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MOHAG 
Motorwagen-Handelsgesellschaft 
mbH
Bewertung

Einiges ist gut….es gibt aber noch viel Luft nach oben!

2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei MOHAG Motorwagen-Handelsgesellschaft mbH in Essen gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Teilweise überhebliches Verhalten der Vorgesetzten. Sehr traditionelles Bild von Arbeit und Arbeitnehmern… da bleibt teilweise das menschliche, nach meinem Gefühl, auf der Strecke.

Verbesserungsvorschläge

Auf die Mitarbeiter eingehen. Die gesamte Weld verändert sich, da sind Arbeitsweisen wie vor 20-30 Jahren einfach nicht mehr zeitgemäß.

Arbeitsatmosphäre

Es kommt da ganz auf den Vorgesetzten an. In manchen Filialen sehr gut mit einem engen Zusammenhalt im Team, in anderen aber wiederum „Kleinkrieg“ zwischen Team und Vorgesetztem, was natürlich aufs Gemüt schlägt und die Arbeitsatmosphäre nachhaltig prägt. Es hat mit Glück zu tun in welcher Filiale man landet und welche Seite der MOHAG man kennenlernen darf.

Kommunikation

Wichtige Informationen werden für den jeweiligen Arbeitsbereich durch Geschäftsführung bereitgestellt. Regelmäßige E-Mails mit neuen Infos und auch bei Rückfragen schnelle Antworten. Manch andere Geschichten werden kurz vor knapp mitgeteilt, dass man keine andere Wahl mehr hat…teilweise etwas unglücklich gelöst.

Kollegenzusammenhalt

Da kann ich nichts negatives sagen. Die Kollegen halten zusammen…egal ob es um die Bewältigung der Arbeit ist oder der Zusammenhalt im angesprochenen Kleinkrieg.

Work-Life-Balance

Arbeitszeiten, die man keinem erzählen darf. In manchen Filialen kann man da mit den Kollegen tauschen oder ähnliches,wenn etwas anliegt. Auch mal ein späteres kommen oder früheres gehen ist,je nach Vorgesetztem, kein Problem. Die tägliche Arbeitszeit reicht aber in anderen Filialen von 9-19 Uhr plus Samstagsdienste…natürlich sind auch mal Sonntage eingeplant für Events,was jeder natürlich verstehen kann. Das aber für diese Überstunden (abgerechnet werden nämlich 170 Stunden pro Monat) keine Möglichkeit des Ausgleichs besteht ist einfach im Vertrieb nicht mehr zeitgemäß. Überstunden gibt es offiziell ja nicht….zumindest nicht im Vertrieb.

Vorgesetztenverhalten

Den einen Stern muss ich ja vergeben…. Ich könnte viel erzählen was in Essen abgeht aber ich bezweifle,dass die Zeichen hier ausreichen. Angefangen von mehrstündigen Privatgesprächen, die jeder Mitarbeiter mitbekommt, über Provokationen gegenüber Mitarbeitern und ähnliches….da kann sich ja jeder vorstellen, wie gerne man dann zur Arbeit kommt und dort gemeinsam im Team arbeitet….die Freude hält sich in Grenzen. Ich möchte,trotz des einen Sterns natürlich auch Lob aussprechen. Wenn man das Glück hat nach Recklinghausen in die Rottstraße zu kommen hat man dort einen sehr sehr guten Filialleiter, welcher immer ansprechbar ist und versuchst die Probleme schnellstmöglich zu lösen . Späße oder Ähnliches ist alles möglich, aber natürlich auch mal Ernst wenn was schiefgeht. Alles in allem sehr fair und menschlich geblieben….dort hat man nicht das Gefühl einfach nur der Mitarbeiter zu sein, der nur arbeiten darf und sonst nichts.

Interessante Aufgaben

Typisch Vertrieb,zumindest in den meisten Filialen. In anderen soll man auf vier Hochzeiten gleichzeitig tanzen.

Arbeitsbedingungen

Technik auf einem guten Niveau, die Schreibtische dürften mal erneuert werden. Man sieht teilweise, dass schon 15 andere Verkäufer den Schreibtisch hatten.

Gehalt/Sozialleistungen

Betriebliche Altersvorsorge und Ähnliches ist möglich, sowie Urlaubs- und Weihnachtsgeld.Klar….das Gehalt kommt pünktlich, aber das sollte bitte Standard sein,wenn man dafür ja auch gearbeitet hat. Man soll ja auch pünktlich erscheinen.Das Gehalt ist aber ansonsten nicht zeitgemäß. Jährliche Gehaltserhöhung gibt es, allerdings sind diese minimal. Verkäufer partizipieren gar nicht davon….man ist ja selber für sein Gehalt verantwortlich. Eine Anpassung des Fixums für Verkaufsberater gab es vermutlich seit 20 Jahren nicht. Da bringt es wenig, wenn das Garantiegehalt um 50€ Brutto steigt. In Summe einfach, meiner Meinung nach, unter dem Schnitt und in Zeiten wie diesen zu wenig.Von „Abgaben“, die vertraglich nicht festgehalten sind,aber dann auf der Abrechnung auftauchen, fange ich gar nicht erst an.Natürlich sind Sachen wie Inflationsausgleich eine sehr angenehme Sache, die der Arbeitgeber ja nicht zahlen muss, allerdings aufs Jahr gerechnet mit allen Sonderzahlungen immer noch weniger als mittlerweile Branchenüblich ist.

Image

Wird besser wahrgenommen als es tatsächlich ist. Keinen Ruf wie manch andere Händler aber auch nicht besser….das hat bisher nur kaum einer mitbekommen.

Karriere/Weiterbildung

Natürlich gibt es die Ausnahmen, dass man vom Azubi bis zum Betriebsleiter alles werden kann. Für den ganz großen Teil wird wenig getan, wenn man es nicht selber aktiv angeht. Da darf man dann auch mehrmals fragen bis etwas passiert.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Andreas WellnerGeschäftsführer

Sehr geehrter Ex-Mitarbeiter,

da ich sicher weiß, wer Sie sind möchte ich nur kurz auf Ihre Bewertung eingehen.
Natürlich ist es Ihre persönliche Meinung und aus Ihrer persönlichen Arbeitssituation als Verkaufsberater bewertet. Dieser Beruf und der Erfolg und somit die Verdienstmöglichkeiten hängen im Wesentlichen von dem persönlichen Einsatz ab. Und die Verdienstmöglichkeiten sind zur Zeit noch ausgezeichnet, wie mancher Verkaufberater es in der MOHAG zeigt.
Für die Karriereplanung halte ich Ihre Auffassung für grundsätzlich falsch. Die Startbedingungen sind für alle gleich. Ausbildung, danach Spezialisierung, Schulungen. Wer sich durch Leistung aus der Menge heraushebt, erfährt eine Förderung. Was haben Sie dafür getan?

Ich habe den Eindruck, dass manche Ex-Mitarbeiter*innen die Bewertungen voneinander abschreiben. Nochmal: Wir haben nur im Coronajahr zunächst mit der Gehaltserhöhung ausgesetzt um zum Ende des Jahres durch eine Einmalzahlung kompensiert. Danach gab es im Schnitt eine Erhöhung aus monatlicher Erhöhung, Sonderzahlung und Inflationsbeitrag des Arbeitgeber von rund 2.200 € p. a. Das sind je nach Gehaltsstruktur eine Erhöhung zwischen 4% und 7 %.

Wenn Ihr Herz an neuen Schreibtischen hängt, nun ja. Wir haben in den vergangenen Jahren mehrere Millionen Euro in neue Hersteller CI und Elektroinfrastruktur investitiert. Finde ich persönlich wichtiger.

Die Bewertung über den Filialleiter Essen (welche?) ist unangemessen und am Rande der Vertretbarkeit, vielleicht sogar der üblen Nachrede. Das sollten Sie wissen.

Ansonsten wünsche ich Ihnen viel Erfolg für Ihren weiteren beruflichen Lebensweg.

Mit freundlichen Grüßen

Andreas Wellner

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