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OASE 
GmbH
Bewertung

Fehlende Investitionen sind ein Problem für jedes Unternehmen

2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Mehr in die Mitarbeiter investieren!
Das Büro ist veraltet, an Arbeitsmitteln (PCs, Monitore) wird gespart. Fortbildungen sind nicht unmöglich, man muss sich aber selbst darum kümmern.
Die Diskussion um eine Kilmaanlage ist mittlerweile einfach nur noch lächerlich. Wenn im Sommer 35°C im Büro sind, solle man doch zuhause arbeiten.

Arbeitsatmosphäre

Die Stimmung in vielen Abteilungen wird zunehmend schlechter: große Einnahmen in der Coronazeit, dennoch keine Erfolgsbeteiligung, Inflationsausgleich und Investitionsträgheit. Gehaltsverhandlungen (da Haustarif) auch jedes Mal zäh.

Durch Home Office sind ganze Abteilungsbüros leer. Schnelle Kommunikation face-to-face ist kaum noch möglich.

Kommunikation

Flurfunk funktioniert :)
Je nach Abteilung schaffen es die Abteilungsleiter*innen aber nicht, Informationen vernünftig weiter zu geben.
Bedingt durch stärkeres Hoem Office sieht man einige Kolleg*innen kaum noch. So wird sich weniger unterhalten.

Kollegenzusammenhalt

Kollegiales Verhältnis ist innerhalb (meiner) Abteilung sehr gut.
Leider bilden sich zwei Lager zwischen den Leuten im Büro und denen in der Fertigung.

Work-Life-Balance

In vielen Positionen Gleitzeit. Teilweise wurde die Gleitzeit auch aufgeweicht, sodass gearbeitet werden kann, wann man will. Dennoch 40-Stunden-Woche, nicht unbedingt der Standard heutzutage.

Vorgesetztenverhalten

Auch sehr abhängig von der Abteilung. In Forschung & Entwicklung sehr gut.

Interessante Aufgaben

Das Produktportfolio ist groß, und hier findet man durchaus spannende Aufgaben in Neuentwicklungen. Leider werden auch regulative Aufgaben, wie z.B. Auflagen durch die EU von Mitarbeiter bearbeitet, die eigentlich andere Aufgaben haben.

Gleichberechtigung

Große Vertragsvielfalt in der Firma. Über Gehalt darf nicht gesprochen werden. Manche Mitarbeiter*innen haben einen Firmenwagen, andere sind in einer höheren Entgeltstufe, weil sie ihre Führungskräfte belabern können.
Sehr intransparent.

Umgang mit älteren Kollegen

Wissen der älteren Kolleg*innen wird geschätzt. Auch ist es selbstverständlich, dass Kolleg*innen die letzten Jahre in der Firma vor der Rente bleiben dürfen, selbst wenn die Produktivität... eingeschlafen ist.

Arbeitsbedingungen

Je nach Auftragslage unterschiedlich stressig. Grundsätzlich bringt das Arbeitspensum einen aber nicht um.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es ist ein Wirtschaftsunternehmen. Nachhaltigkeit ist hier leider noch nicht angekommen. Oft geht es darum, Dinge günstig einzukaufen.
Recycling wird in der Entwicklung nicht beachtet.
Hier wird gefeiert, dass der Müll jetzt nicht mehr in eine große Tonne kommt, sondern dass man ihn trennt.

Gehalt/Sozialleistungen

Haustarif (40 Stunden) angelehnt an IG-Metall (35 Stunden). Grundsätzlich schon 12% weniger Gehalt.
Lohnverhandlungen fallen auch immer mager aus, weil Angst vor Streiks.
Insgesamt schlechtere Bezahlung als in der Fläche.

Karriere/Weiterbildung

Hier gibt es flache Hirarchien. Das heißt aber auch, dass man entweder in der Abteilung arbeitet oder sie leitet. Es gibt einige Personen, die aus der Fertigung heraus in die Verwaltung gewechselt sind, aber das sind nur wenige.

Um Weiterbildungen muss man sich selbst kümmern.


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