Übel!
Arbeitsatmosphäre
völlig unsoziale führung und schlechter umgang mit menschen, es wird Angst geschürt, Druck gemacht ohne Ende, wer widerspricht fliegt, neuerdings Kameraüberwachung
Kommunikation
intransparent, ohne Vorlauf, im Moment des Bewusstwerdens heißt es spring pfiffi spring, Widerspruch wird nicht geduldet, um die Meinung nicht gebeten, eigentlich sollte man nichts außer Zustimmung und Euphorie äußern, sonst ist man unten durch
Kollegenzusammenhalt
Anfangs sehr gut, oft gemeinsame Frühstücksbuffets, Glühweinumtrunk, Spaziergänge im Englischen Garten oder mittags zusammen in Biergarten, Stammtisch, hier findet einige neue man Freundinnen! Aber der Druck von oben macht auch den Umgang untereinander schwieriger.
Work-Life-Balance
Offiziell keine Gleitzeit, Urlaubstage werden bei Krankheit gekürzt, Überstunden werden nicht gutgeschrieben, Minusstunden aber sehr wohl, kein Home Office möglich, Urlaubsanträge werden ewig ignoriert und aus absurden Gründen abgelehnt, spontan Tage frei nehmen kaum möglich
Vorgesetztenverhalten
cholerische Anfälle, Gegenstände werden zertrümmert oder fliegen durch die Gegend, Kollegen sind von heute auf morgen nicht mehr da
chaotisch, planlos, panisch, fachlich und menschlich inkompetent, kann keine Prioritäten setzen, Mikromanagement, herrisch, keine Ahnung von Prozessen und Zusammenhängen, herablassend
Sonst:
ans Messer liefern, statt vor die Mitarbeiter stellen
eigene Führungsverantwortung an Mitarbeiter übertragen wenn es um unangenehme Themen geht (dann musst du ihr sagen, dass sie Überstunden machen muss// da kann sie nicht frei nehmen// da musst du Druck machen)
Fehler werden immer beim Mitarbeiter gesucht, nichts ist genug, Lob gibt es nicht, man hebt nur "Fehler" vor (die gar keine sind)
Verantwortung für schief gelaufene Dinge werden zwar den Mitarbeitern in die Schuhe geschoben, für gute Dinge lobt man sich aber am liebsten selbst
keine offene Kommunikation möglich, keine klaren Anweisungen und Besprechungen, alle sollen hellsehen können, Meinungen ändern sich häufiger als die Unterwäsche
es wird nicht zugehört, auch wird gern mal aus dem Zimmer gerannt anstatt sich einer Diskussion zu stellen
Interessante Aufgaben
am Anfang ja, da man seinen Bereich von Grund auf selber gestalten muss (muss man mögen)
dann geht die Lernkurve steil nach unten und man ist unterfordert
Chaos bremst einen immer wieder aus
es wird zuviel am altbewährten festgehalten
keine innovation, neue Ideen werden erstickt, man weiß ja auch alles besser
keine Weiterbildungsmaßnahmen
wenig Entwicklungsperspektiven für bereits gute leute
Gleichberechtigung
es gibt kaum Männer, aber die verdienen sicherlich mehr als die Frauen
Umgang mit älteren Kollegen
einige bis zur Rente da gewesen, aber langjährige mitarbeiter sind auch mal von heute auf morgen raus
Arbeitsbedingungen
was sehr gut is: Küchen vorhanden, höhenverstellbare Tische, 2 Monitore wenn nötig, Firmenhandy wenn nötig, sehr schönes Gebäude und Räume
nicht so gut: mangelnde sauberkeit und hygene, programme unbekannt, veraltet, excel wird verteufelt
immerhin: gsuite & an neuem erp wird gearbeitet
Umwelt-/Sozialbewusstsein
viel greenwashing, keine mülltrennung, vor allem geht es ums sparen
Gehalt/Sozialleistungen
keine vermögenswirksamen leistungen oder ähnliches
schlechte bezahlung, egal wie viel verantwortung & aufgaben man zusätzlich übernimmt
keine erfolgsbeteiligung oder boni
mitarbeiterrabatt sehr gering, man kann sich die mode mit den gehältern und dem mini-rabatt trotzdem nicht leisten
mitarbeiterausstattung wird nur Verkäuferinnen zugestanden
Image
außen hui innen pfui
Karriere/Weiterbildung
für bereits gut ausgebildete leute nicht viel möglich
flache hierachen, ergo keine aufstiegsmöglichkeiten
für verkäuferinnen gibt es möglichkeiten wie z.b. style coach oder shop manager werden