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PHACON 
GmbH
Bewertung

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Bloß nicht! Sitze lieber schwanger zu Hause.

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

da gibt es nichts

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

ALLES

Verbesserungsvorschläge

den zukünftigen Mitarbeitern bereits vor Einstellung mitteilen, dass in der Firma gearbeitet werden muss

Arbeitsatmosphäre

Alles gut! Außer diese bösartigen Vorgesetzten.

Kommunikation

Ständig sollte ich Bericht erstatten, was und wieviel ich in der vergangenen Woche gemacht habe und was meine Ziele für die nächsten Wochen sind. Ich frage mich, wozu die Geschäftsführung das immer wissen will, ich wollte einfach nur meine Ruhe und einen entspannten Arbeitsplatz bei dem immer pünktlich Gehalt gezahlt wird.

Kollegenzusammenhalt

Das Einzige, was nicht funktioniert.

Work-Life-Balance

Angeblich handelt es sich bei den Arbeitszeiten um ein Gleitzeit-Modell, ich sollte aber trotzdem mindestens von 9-16 Uhr da sein. Wenn ich mal einen Tag keine Lust hatte, auf Arbeit zu kommen, durfte ich kein Home-Office machen sondern musste aufstehen und mich vom Arzt krankschreiben lassen, das Ausdenken von Krankheiten war für mich ein großer Stressfaktor - Work-Life-Balance gleich null.

Vorgesetztenverhalten

Plamabel mit P! Die Vorgesetzten erschienen in Meetings immer mit roten Mänteln und Hermelinfell über den Schultern, einer von beiden trug immer eine Krone um seine Macht zu symbolisieren. Die Vertriebsmitarbeiter mussten in den wöchentlichen Meetings mit Flaschen jonglieren und durch brennende Reifen hüpfen, ich möchte nicht daran denken, was hier alles hätte passieren können (Arbeitsschutz!). Auch die Assistenz der Vorgesetzten sah man ausschließlich mit Diadem auf dem Kopf, teilweise kam diese mit einer Kutsche zur Arbeit gefahren.

Interessante Aufgaben

Ständig musste ich die privat bestellten Pakete für die Chefetage annehmen (bis zu 20 mal am Tag), dazu musste ich von meinem Arbeitsplatz aufstehen, wo ich es mir gerade erst gemütlich gemacht hatte. Dies hat bei mir einen Bandscheibenvorfall verursacht. Mobbing auf höchstem Niveau! Um mich zu schikanieren, legte sich die gesamte Chef- und Assistenzetage ein Amazon-Prime-Konto zu, und ließ die von ihnen bestellten Pakete am gleichen Tag retoure gehen. Dazu musste ich mir aus eigener Tasche einen Lieferwagen mieten, um die Masse an Paketen zur nächsten Post bringen zu können, die Kosten dafür wurden mir bis heute nicht erstattet.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung ist ein Fremdwort. Die Geschäftsführung selbst zahlt sich ein hohes Gehalt aus - ich als Vertriebsmitarbeiter sollte mir durch Provisionen aus eigener Kraft was dazu verdienen!

Umgang mit älteren Kollegen

Die älteren Mitarbeiter rauchen den ganzen Tag.

Arbeitsbedingungen

Meine Löffeln (Mehrzahl von Löffel) musste ich selber mitbringen, da das bereitgestellte Silberbesteck mindestens schon so alt war wie die Firma (10 Jahre). Einen richtigen Arbeitsplatz gab es nicht, mein Bürotisch war ein Stapel aus alten Paletten, durch welche ich mir regelmäßig Splitter zugezogen habe. Auch musste ich auf einem alten Bierkasten sitzen, welchen ich in der Garage der Firma gefunden habe, da die Geschäftsführung meinte, dass man sich die ordentlichen Möbel erst erarbeiten müsste (Bereitstellung erst ab persönlichem, monatlichem Umsatz von 50T€). Reisebereitschaft wird von einem Vertriebsmitarbeiter in dieser Firma vorausgesetzt - ich wusste nicht, dass sich hinter dem Wort "Reise" auch Arbeit versteckt, das wurde einem im Vorstellungsgespräch nicht vermittelt!! Mein vermeintlich romantischer Ausflug nach Paris, welchen die Firma sponsorte, entpuppte sich als HNO-Kongress, auf welchem ich die Produkte der Firma vertreiben sollte! Allgemein habe ich mir meinen ersten Job nach dem Studium deutlich entspannter und besser bezahlt vorgestellt, weshalb ich auch direkt wieder gekündigt habe. Ich habe einfach gemerkt, dass ich noch nicht bereit für den Arbeitsmarkt bin.

Gehalt/Sozialleistungen

Mit Rumsitzen kommt man in dieser Firma auf keinen grünen Zweig! Aus diesem Grund habe ich mir ein neues, größeres Unternehmen mit einem besser bezahlten Job rausgesucht und bin direkt in der Probezeit schwanger geworden - ich brauchte nach diesem anstrengenden Job bei PHACON erstmal eine Auszeit.

Image

Man tut so als wäre man eine Firma.

Karriere/Weiterbildung

Bin ich ehrlich, wäre mir eh viel zu anstrengend gewesen.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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