Schade !
Gut am Arbeitgeber finde ich
Abwechslungsreiche Arbeit, wenn welche vorhanden ist. Guter Kollegenzusammenhalt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Bitte oben durchlesen
Verbesserungsvorschläge
Liebe Vorgesetze,
seid einfühlsamer, menschlicher und vor allem setzt euch mit den Mitarbeitern zusammen und arbeitet an den Missständen. Nicht umsonst ist der Wechsel der Arbeiter bei euch so extrem hoch ! Lieber mal an die eigene Nase fassen ;)
Arbeitsatmosphäre
Angespanntes Betriebsklima, sollte es zu einer Reklamation kommen (wir sind alles nur Menschen). Es wird mit Streichung der ganzen Provision gedroht und z.T auch umgesetzt - Hauptsache Umsatz !
Kommunikation
Man hört von den obersten Leuten nur was, wenn man was falsch gemacht hat, oder etwas vergessen hat. Restliche Kommunikation ist stark von der Laune der Vorgesetzten abhängig .... Ein No-Go
Kollegenzusammenhalt
Die Arbeiter unter sich, verstehen sich in der Regel gut. Das muss auch so sein, da es sonst nicht erträglich ist.
Work-Life-Balance
Fast schon unmenschlich ! Bereitschaft ist Ok, allerdings kann man nicht verlangen den ganzen Tag von Job zu Job zu fahren im Sommer ohne Pause (was wirklich vorkommt). Danach muss man seine Bereitschaft antreten ggf. Nachts rausfahren und am nächsten Tag um 7:30 in seinem Gebiet zu sein ! Man muss sich dann dafür noch rechtfertigen wenn man was länger schlafen will. Es fehlt einfach die Einsicht der Vorgesetzten. Pausen werden sowieso sehr unterbewertet, dies liegt aber an dem System der Organisation und der Garantie innerhalb 1h vor Ort zu sein. Wenn die Vorgesetzten gute Laune haben, darf man wohl was früher nach Hause - aber auch nur wenn !
Regelung der bezahlten Überstunden, Fahrtzeiten und Zuschläge sind sehr undurchsichtig und Kundenabhängig.
Vorgesetztenverhalten
Unbeschreiblich...Es kann auch lauter werden in diesem Unternehmen. Einsicht der Vorgesetzten gibt es nicht. Was sie sagen zählt. Es wird am Anfang viel erzählt und am Ende ist alles nur heiße Luft. Vorgesetzte sind um keine Ausrede verlegen und reden sich immer raus. Dazu kommt, das die fachliche Kompetenz mancher sehr Beschränkt sind. Lohnverhandlungen werden sehr einfach und schnell abgewandt (Original O-Ton: "Dann muss ich Den und Den auch mehr zahlen"...wenn man in anderen Firmen so um eine Lohnerhöhung bittet, dann wird man ausgelacht, da dies kein Argument ist).
Interessante Aufgaben
Sehr umfangreiches Arbeitsspektrum. Von Baumaschinen, Abbruchgeräten über Industrieanlagen alles dabei. Mal ist man draußen, wo es mal kalt und nass werden kann, aber dies sollte jedem klar sein, mal ist man in neuen Industriehallen welche klimatisiert sind und wo alles sauber ist. Großen Abzug gibt es aber dann wenn nichts zu tun ist. Dann muss man auf Werbefahrt gehen, wo manche Kunden auch drüber genervt sind. Es gibt wirklich mal Wochen wo dies passiert. Man wird dann auch nicht reingerufen zur Niederlassung, nein mann muss den ganzen Tag in dem Gebiet herumfahren, welcher einem vorgeschrieben wird und den ganzen Tag wie ein Vertreter arbeiten. Macht man die Akquisen nicht gut - gibt es wieder Vorwürfe...
Arbeitsbedingungen
Autos sind in einem guten Zustand, das Werkzeug ist zum Teil von guter Qualität, man hat Arbeitskleidung. Will man aber einen neuen Pullover, eine Mütze oder Poloshirt so muss man wirklich darum kämpfen und fast schon betteln. Warum ?!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Bei Ölleckagen im Outdoorbereich ist der Arbeiter selbst dafür verantwortlich (Ölbindemitel, Entsorgung) - Deswegen eher neutral zu bewerten
Gehalt/Sozialleistungen
Für die Arbeit einfach nur unterbezahlt. Provisionsbasiertes Gehalt KANN gut sein, in der Niederlassung Rees aber eher nicht. Es wird an Anfang mit Umsätzen geworben die fast nicht machbar sind. Zudem kommt hinzu, dass bei jedem Kunden wieder dies und das bei der Rechnung abgezogen wird. Rechnungen bekommt der Arbeiter (welcher ja auf Provision arbeitet) nicht zu Gesicht....komisch. Die ganze Preispolitik ist sehr sehr durchwachsen. Zuschläge in der Bereitschaft und Überstunden ist auch etwas komplizierter geregelt.
Image
Pirtek genießt bei seinen Stammkunden ein gutes Ansehen. Manche Kunden sind aber aufgrund der starken Flutration der Mitarbeiter genervt. Auch nervt es Firmen, wenn man immer und immer wieder bei denen vor der Türe steht um sie zu werben.
Karriere/Weiterbildung
Alle Jubel Jahre kommt es mal vor, dass ein Mitarbeiter zum Disponenten wird. Ansonsten ist man immer das letzte Glied in der Kette - Egal was am Anfang gesagt wird