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Plentyco 
GmbH
Bewertung

Orientierungslos und völlig ohne Struktur - Der Albtraum eines jeden Arbeitnehmers.

1,4
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Beschaffung / Einkauf bei Plentyco GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

In der Retrospektive betrachtet leider nichts mehr. Bestimmte Dinge werden einem oft erst klar, wenn sie nicht mehr wirken.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Keine erkennbare und implementierte Unternehmensstrategie. Folglich keine erkennbare Personalstrategie. Das Unternehmen dreht sich unaufhörlich um die eigene Achse. Es wird Staub aufgewirbelt und nichts wächst. Hier wird der Samen gesteckt und der Keimling wieder ausgerissen, bevor überhaupt eine Pflanze gedeihen kann. Und all dies geschieht auf Kosten und dem Rücken der Mitarbeiter.

Verbesserungsvorschläge

Am besten zusperren. Oder einmal die gesamte Strategie und die Ablauf- wie Aufbau-Organisation in Frage stellen und zielgerichtet am tatsächlichen Bedarf und Purpose ausgerichtet rebuilden.
Und vor allen Dingen: Das Gesagte mit dem Getanen in Einklang bringen. Anhaltende Inkongruenz macht zu 100% unglaubwürdig.

Arbeitsatmosphäre

Toxisch. Hier weiß die linke Hand nicht, was die rechte tut. Jeder drückt sein Gesäß so gut wie möglich an die Wand, um nicht völlig den Verstand zu verlieren.
Fortlaufend werden neue Gremien bzw. (informelle) Teams quer durch die Organisation gebildet, um das nächste illusorische „next big thing“ zu wuppen. Das hält dann so lange an, bis es sich erneut im Sande verläuft.
…Und täglich grüßt das Murmeltier.

Kommunikation

Es wird fortlaufend die Richtung geändert, ohne dass für die Mitarbeiter erkennbar oder nachvollziehbar ist warum. Es wird regelmäßig versucht das Rad neu zu erfinden und dabei werden organisch gewachsene effiziente Strukturen wieder zerstört.
Nach über 10 Jahren Betriebsbestehen noch immer im StartUp Modus. Bloß ohne Up.

Kollegenzusammenhalt

Je schlechter die Zeiten, desto größer der Zusammenhalt. Hier wird sich nicht für eine Sache zusammen gerottet, sondern eher gemeinsam in Deckungshaltung gegangen. Die Illusion von geteiltes Leid, ist halbes Leid.

Work-Life-Balance

Die durchaus dünne Personaldecke durch zunehmende Krankenstände und Fluktuation führen dazu, dass die noch verbliebenen Kollegen mit den zur Verfügung stehenden Kompetenzen die liegen bleibende Arbeit irgendwie kompensieren müssen. Von Balance keine Spur.

Vorgesetztenverhalten

Antriebslos. Richtungslos. Entscheidungsfaul. Ohne klare Regelungen.
Blumige Worte und Schönwettermalerei, um die eigene Orientierungslosigkeit zu übertünchen.

Interessante Aufgaben

(In meiner Position) durchaus interessante Inhalte und Aufgaben mit grundsätzlich viel Potential. Jedoch wurde der Spaß am Fortschritt der eigenen Arbeit regelmäßig durch plötzliche und gefühlt affektive Richtungswechsel wieder zunichte gemacht.

Arbeitsbedingungen

Arbeiten bis zum umfallen. TEAM = Toll Ein Anderer Macht‘s.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ein nachhaltiges Umweltbewusstsein schließt die Branche an sich bereits aus.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt war für die Position durchaus passabel. Allerdings muss man berücksichtigen, welchen Preis man dafür zahlt. Wen Chaos und völlige Strukturlosigkeit nicht tangieren, der darf hier gern sein Glück versuchen. All die, denen ihre geistige und physische Gesundheit wichtig ist: Finger weg!

Image

Am Papier und hinter verschlossenen Türen wird versucht das Image einer frischen und familiären Kultur einer hippen Marketing Agentur zu etablieren. Gelebt wird davon allerdings nichts. Kultur und Image schafft man nicht auf Charts. Sie entsteht, indem man bestimmte Werte und Leitlinien auch LEBT.

Karriere/Weiterbildung

Keinerlei konkrete Fortbildungsangebote seitens der Firma.
Aufstieg ist nur bedingt möglich. Man kann sich nicht weiter entwicklen, als es das Unternehmen selbst tut.

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