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Profilwerkstatt 
GmbH
Bewertung

Kann man machen - muss man aber nicht

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

, dass die Geschäftsführung ok ist.
, dass es Home Office und flexible Arbeitszeiten gibt.
, dass das Kollegium nett ist.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- keine Möglichkeit Überstunden offiziell abzubauen
- sehr hohe Arbeitsbelastung durch Unterbesetzung
- dass man ständig um seine Anliegen kämpfen muss
- dass es in vielen wichtigen Punkten keine Transparenz gibt

Verbesserungsvorschläge

Klare Regeln für den beruflichen Aufstieg definieren und kommunizeren. Generell transparenter sein. Regeln in den Teams angleichen, damit es zu weniger Ungleichheiten und Unzufriedenheit in der Belegschaft kommt.
Die Personalplanung realistischer machen - mehr Leute einstellen.
Den Mitarbeitern besser zuhören. Sie ernst nehmen.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre wäre freundlich, aber wegen der Unterbesetzung und dem damit verbundenen hohen Arbeitsaufkommen, ist die Arbeitsatmosphäre leider häufig angespannt und gereizt.

Kommunikation

Der Arbeitgeber könnte darin besser werden, klare Regeln zu kommunizieren. Zum Beispiel werden keine klaren Regeln für Beförderungen kommuniziert. Es hängt immer vom Teamhead ab, wie schnell man aufteigen kann. Wenn man sich gut versteht, geht das schnell und wenn nicht, dann gibt es Jahre lang keine Beförderung. Manche Teamheads setzen sich sehr für ihre Mitarbeiter ein und anderen nicht. So kam es durchaus vor, dass in einem Team 3 Leute in wenigen Wochen befördert wurden, währenddessen viel größere Teams keine einzige Beförderung hatten.
In manchen Teams gibt es selbstverständlich ein Jahres-Feedbackgespräch und bei anderen muss man sich dafür einsetzen, dass man eines bekommt. Die Regeln in den Teams sind sehr unterschiedlich und das schafft Ungleichheit und Unzufriedenheit bei den Mitarbeitern.
Vielleicht ist es auch absichtlich so, dass keine klaren Regeln da sind? Dann weckt man keine Begehrlichkeiten und hat als Arbeitgeber mehr Flexibilität. Das hat aber zur Folge, dass das im höchsten Maße demotivierend für viele Mitarbeiter ist.

Kollegenzusammenhalt

Der ist ok. Man geht distanziert und freundlich miteinander um.

Work-Life-Balance

Wegen starker Unterbesetzung, arbeiten viele deutlich mehr als 8 Stunden. Wenigstens gibt es flexible Arbeitszeiten und Home Office, was die Arbeitsbelastung etwas abschwächt und auch nicht selbstverständlich ist in Agenturen. Letztendlich sind es trotzdem viele Überstunden, auch wenn man zu Hause bleibt!

Vorgesetztenverhalten

Von Teamhead zu Teamhead unterschiedlich. Manche fühlen sich für ihre Mitarbeiter verantwortlich und manche nicht.
Die Geschäftsführung ist ok.

Interessante Aufgaben

Kann man allgemein nicht sagen, ob die Aufgaben interessant sind. Viel Einfluss hat man auf seine Aufgabe aber nicht.

Arbeitsbedingungen

Klassisch wie in einer Agentur üblich - viele viele Überstunden, die nicht offiziell abgefeiert werden dürfen und relativ wenig Gehalt. Das ist aber eher das Problem der ganzen Agentur-Branche und nicht einer einzelnen Agentur.

Karriere/Weiterbildung

Auge um Auge, Zahn um Zahn: Für jede Fortbildung muss man kämpfen. Es bedarf die Arbeit von mehreren Monaten, um etwas bewilligt zu bekommen.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

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