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Bewertung

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2024

In Ordnung wenn man jung ist und Berufserfahrung sammeln möchte, aber sonst eher nicht zu empfehlen

1,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2022 bei profishop gmbh in Bremen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die hilfsbereiten Kollegen waren ehrlich gesagt der einzige Grund, weswegen man nicht schon nach zwei Wochen wieder gekündigt hat. Durch die habe ich viel gelernt und weiss nun auch, was ich definitiv nicht mehr möchte.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

In der Bewertung steht alles drin, was man wissen muss, um sich nicht zu bewerben.

Verbesserungsvorschläge

- Abteilungen sollten nicht ungleich
behandelt werden
- vernünftige Gehälter schaffen
- mehr Mitarbeiterkapazitäten schaffen, sodass Überstunden nicht so extrem ausarten müssen
- Tagesziele anpassen
- "sinnvolle" Prozessoptimierungen an den RICHTIGEN Stellen vornehmen
- sich arbeitsrechtlich schlau machen und entsprechend seine Mitarbeiter vernünftig behandeln
- mehr einheitliche und verbindliche
Schulungen durchführen in dem
System, in dem man arbeiten soll. Hier herrschen gefährliche Wissenslücken, da fast jeder neue Mitarbeiter nach wenigen Wochen selbst wieder neue Mitarbeiter einarbeiten muss (natürlich
neben der eigentlichen Arbeit, die er verrichten muss - Stress
vorprogrammiert!)

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre vor Ort ist "in Ordnung", hier sitzen alle Abteilungen in verschiedenen Etagen in Großraumbüros. Demnach kann es mal lauter werden.

Viele Mitarbeiter sind im Home Office, da es einem frei steht, ob man lieber im Büro oder von zuhause arbeitet.

Kommunikation

Es finden täglich Meetings statt in denen innerhalb der Abteilung Neuerungen und neue Prozesse besprochen werden.

Diese finden auch statt, wenn es seitens Teamleads nichts zu besprechen gibt - eigene Rückfragen / Anregungen finden hier den entsprechenden Rahmen.

Wie in jedem Unternehmen harpert es (je nach Thema) hier jedoch auch am Kommunikationsfluss bei Krankheit/Abwesenheit durch Urlaub oder Überstundenabbau.

Die Kollegen sind meist nicht informiert, sodass sich Emails / Nachrichten häufen und man diese leider nach seiner Rückkehr noch immer unbearbeitet vorfindet und erst einmal alles nacharbeiten muss. Ob das in den anderen Abteilungen genau so ist, kann ich leider nicht beurteilen.

Der ein oder andere Vorgesetzte sollte noch ein bisschen an Ihrem/seinem Umgangston arbeiten. Dieser ist nicht immer fair.

Kollegenzusammenhalt

Der Großteil ist sehr hilfsbereit und nett - alle sitzen im selben Boot und leisten gemeinsam die Überstunden bis zum Erreichen der Tagesziele.

Ausnahmen gibt es jedoch auch hier -wie in jedem Unternehmen! Während andere bis in die Puppen ackern, lassen andere pünktlich die Stifte fallen.

Work-Life-Balance

Dies kann ich leider absolut nicht positiv bewerten, da hier abteilungsübergreifende Abweichungen in Punkto Urlaubsregelung und Überstundenabbau herrschen, welche
sehr auffällig+unfair sind und böse aufstossen.

Während dem einen nach 2 Wochen Betriebszugehörigkeit schon drei Wochen Urlaub gewährt wird, muss der andere sich anhören, dass er innerhalb der Probezeit keinen Urlaubsanspruch hätte und länger als drei Wochen Urlaub gehen nur mit Sondergenehmigung "von oben" durch. Die Urlaubsplanung ist teilweise katastrophal und man muss immer zittern OB, WANN und WIE LANGE der gewünschte Urlaub tatsächlich gewährt wird.

Arbeitsrechtlich ist es nicht rechtens, Urlaub während der Probezeit komplett zu verwehren. JEDER Arbeitnehmer hat anteilig Urlaubsansprüche in der Probezeit.
Hier sollte Profishop sich dringend in die Gesetzeslage einlesen und in ALLEN Abteilungen berücksichtigen!

Überstunden sollen bevorzugt nur halbtags (und am besten Vormittags) abgebaut werden - auch dies ist Beobachtungen zufolge je nach Abteilung stark abweichend.

Es gibt eine Gleitzeitregelung - um diesen Punkt zumindest mit etwas positivem zu beenden.

Vorgesetztenverhalten

Teilweise werden hier unrealistische Ziel,- und Tagesvorgaben gesetzt. Die Prozessoptimierungen, die fast wöchentlich eintreten, widersprechen sich in vielen Fällen, die Prioritäten sind zudem falsch gesetzt, wo es systemseitig wirklich wichtigere und sinnvollere Baustellen gäbe.

Die eigene Leistung (Anzahl der geleisteten Anrufe / bearbeitete Tickets) wird dann auch getrackt und regelmässig besprochen.
Man kann jedoch nur so gut arbeiten, wie es einem die Nebenfaktoren auch ermöglichen. Hier verfälschen abteilungsübergreifende "Prozessoptimierungen" den eigenen Qualitätsanspruch und die Leistung.

Da sollte Profishop genauer hinsehen und erst einmal im Hintergrund aufräumen, damit in solchen Gesprächen auch die "tatsächliche eigene" Leistung besprochen werden kann.
Alles andere ist sinnbefreit und führt zu Frustrationen und guten Mitarbeitern, die das Unternehmen nach kurzer Zeit wieder verlassen.

Interessante Aufgaben

Je nach Abteilung eher monotone Aufgaben

Gleichberechtigung

Zwei Sterne: jedoch nur, weil Frauen und Männer gleich behandelt werden.

Wenn es um die gleiche Behandlung ALLER Mitarbeiter gehen würde (siehe Work-life-balance), würde ich gar keinen Stern vergeben wollen!

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt hier sehr viele sehr junge Mitarbeiter. Ältere sind wenige vorhanden, aber ich denke, für die galten je nach Abteilung die selben Regeln.

Arbeitsbedingungen

Hoher Druck durch vorgegebene Tagesziele.
Keiner soll gehen, wenn die Tagesziele nicht erreicht sind, geht man Termin bedingt doch, geht das zu Lasten eines anderen Kollegen, der bis spät abends länger bleibt/bleiben soll.

Auch hier ist es auffällig, dass es innerhalb der Abteilungen starke Abweichungen gibt. Im Austausch mit unterschiedlichen Abteilungen kristallisiert sich schnell heraus, dass man eine benachteiligte Abteilung erwischt hat. Eine Erkenntnis meinerseits, welche mich absolut nicht fröhlich gestimmt hat. Hier mussaber jeder seine eigene Erfahrung machen.

Gehalt/Sozialleistungen

Für das was man leisten musste und für das was man an Mehrwert im Unternehmen mit eingebracht hat,ist das Gehalt leider meines Erachtens unangemessen und könnte besser sein.

Image

Außen hui, innen Pfui. Viele neue Kollegen kommen, alte verschwinden nach kurzer Zeit wieder. Diesen Punkt führe ich jedoch nicht weiter aus.

Karriere/Weiterbildung

Wenn man früh genug äußert, dass man sich intern verändern möchte und engagiert ist, hat man hier denke ich auch sehr gute Chancen. Die Möglichkeiten sind jedoch nicht transparent genug kommuniziert, sodass neue Rollenbesetzungen erst nach gefallener Entscheidung ans Team kommuniziert werden.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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