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ProVista 
AG
Bewertung

Was soll man dazu sagen?

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei ProVista AG in Isenhagen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Sind auch mal locker, gut drauf und für Spaß zu haben. Potenzial könnte da sein.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die fehlende Kommunikation und wenig Dankbarkeit.

Verbesserungsvorschläge

Die Arbeitgeber müsste langsam mal aufhören die Probleme immer NUR bei den Mitarbeitern zu suchen! Eine Firma ist nur so gut wie der, der sie leitet.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist auf Grund der Mitarbeiter ganz angenehm. Allerdings wird sie oft durch Umstände und oftmals schlechter Kommunikation belastet. Falsche Schuldzuweisungen, oder die Suche nach einem Schuldigen, bevor man das Problem löst, kommen leider nicht selten vor. Eine ausgiebige Einarbeitung erfolgte bei mir zu Beginn eher nicht, da den Aufgabenbereich sonst keiner kann. Alles in Ordnung, nur kassiert man als unerfahrene Person die den Bereich nicht studiert hat und Quereinsteiger ist, Ärger dafür, wenn man Dinge nicht weiß, mit der Aussage man solle sich den Arbeitslaptop genau ansehen soll. Thema Geräte: Veraltete und laute Computer und Programme. Da man in der Firma niemals nur einen aufgaben Bereich übernimmt, sind Geräte wie zum Beispiel ein Laptop mit 3 RAM, bei welchem man ca. 3 mal das Arbeitssystem und zusätzliche Bearbeitungsprogramme zugleich auf haben muss um allen gerecht zu werden, überfordert. Wie soll’s auch anders sein, wenn ein Programm schon 2 Ram verbraucht. Auf Nachfrage was man da machen kann wird erwidert, das ist das neuste Gerät. Das erklärt schon so einiges. Dementsprechend läuft die Arbeit auch bei allen langsamer.

Kommunikation

Die Kommunikation ist mit das schlimmste in dieser Firma. Andauernd darf man sich von der Führung anhören, dass die Kommunikation besser werden muss. Das Interessante an der Sache ist jedoch, dass vor allem die jüngeren Mitarbeiter, abgesehen von ein paar Patzern und Ausnahmen, gut miteinander kommunizieren und sich wirklich Mühe geben. Die beiden alteingesessenen, welche auch privat zu den Chefs gehören (Familie/ Freunde) sind durch den doch öfteren Wechsel der anderen Mitarbeiter davon genervt sich zu wiederholen. Kann man an sich auch nachvollziehen, nur schade das man auch den Stunk abbekommt, für Dinge die passiert sind, bevor man selbst schon in der Firma gearbeitet hat. Die Vorgesetzten selbst kommunizieren häufig in Rätseln und zwischen Tür und Angel. Halbe und unvollständige Informationen und damit soll man dann wissen was zu tun ist und dies fehlerfrei umsetzen. Ebenfalls passiert es häufig, das man etwas gesagt bekommt, es so macht und am Ende war es doch falsch.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt ist wie man sich denken kann zwischen den jüngeren ganz gut. Wobei man auch nach einer Weile ganz gut auf Unterstützung von den beiden alteingesessenen setzten kann. Sie haben beide eine doch motivierende Ausstrahlung und auch mal Geduld für einen! Wobei hier auch die „Sympathie“ eine große Rolle spielt, damit man dies erleben darf.

Work-Life-Balance

Für einige ist es eher eine Work-Work-Balance. An den Wochenenden und im Urlaub frei haben? Ist doch von gestern. Das man Monate lang Überstunden macht, da einem nicht anständig erklärt wurde wie das Ganze gehandhabt werden sollte, wird einem dann nach einem halben Jahr netterweise von einer Mitarbeiterin mitgeteilt. Kein danke von den Arbeitgebern, weder eine andere nette Geste, wenn man die Überstunden schon nicht ausgezahlt bekommt, oder dementsprechend mal frei. Im Urlaub wird man mit Pech fast täglich angerufen, weil es ja noch nicht reicht das man trotzdem schon vom Urlaubsort arbeitet. Nein, dann war das ganze nicht gut genug und man fängt sich am ersten Arbeitstag nach dem „Urlaub“ direkt eine Standpauke, dass es nicht sein kann das man kein Internet am Strand habe.

Vorgesetztenverhalten

Zu Beginn nett und zuvorkommend.
Das 240km pendeln nicht funktioniert ist natürlich klar, dementsprechend gab es bei der WG/ Wohnungssuche etwas Hilfe.
Ebenfalls eine nette Geste, den Partner den Job anzubieten der frei wird. Da zieht man also aus Nordrhein Westfalen nach Niedersachsen nur für die Arbeit um am Ende beide ohne jegliche Vorwarnung oder einer Begründung die Kündigung zu bekommen.
Man vergesse nicht die privaten Gefallen die man den Arbeitgebern getan hat, wie Hunde Sitten, Dinge ausbauen und Einkäufe für die Firma nach der Arbeit.
Zusätzlich sind sie leider sehr festgefahren, wissen im Endeffekt doch alles selber und besser und vertrauen den Mitarbeitern nicht.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben wirken zunächst Interessant und abwechslungsreich, gerade da man überall mal irgendwo aushelfen muss. Leider wird aus aushelfen oft übernehmen, wenn Mitarbeiter aufhören und kein Ersatz kommt.

Gleichberechtigung

Es werden fast alle gleich „gut“ behandelt.
Die alteingesessenen haben hier und da schonmal einen Vorteil.

Arbeitsbedingungen

Ziemlich heruntergekommen alles, nicht zum wohlfühlen, das Mobiliar tut aber noch was es soll. Die Geräte wie schon beschrieben, eher nicht. Ebenfalls eine durch die Geräte etwas laute Umgebung. Ziemlich demotivierend ist auch die Tatsache, dass man Druck bekommt in seinem Bereich/ in den Bereichen, Fortschritte zu machen und die Marke voran zu bringen. Sobald man aber etwas getan hat, wird es übersehen oder abgelehnt. Beispielsweise man wird hingehalten um dann nach Monaten nicht mal persönlich, sonder per Mail mitgeteilt zu bekommen, dass die geplanten Dinge doch nicht umgesetzt werden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Unglaublich viel Papier, selbst dann wenn es eigentlich mal nicht sein müsste!

Gehalt/Sozialleistungen

Man wird absolut unterbezahlt, gerade für die Gegend. Vor allem auch für die ganzen Bereiche welche man mit pflegt und sogar auch Verantwortung übernehmen soll.
Am Anfang wird man auch damit gelockt, dass man die Möglichkeit hat mehr zu verdienen. Bei guten Arbeiten und Erfolge bringen, da laut den Arbeitgebern aber niemand gut arbeitet - ist dies noch nie passiert.

Karriere/Weiterbildung

Keine Aufstiegsmöglichkeiten, keine Weiterbildung.

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