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ProVista 
AG
Bewertung

Viel fordern, kein fördern

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei ProVista AG in Isenhagen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Vergünstigungen im Einkauf, vereinzelt Unterstützung in schwierigen Situationen, einfacher Einstieg in den Bereich Onlineshops und Versandhandel

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Arbeitsklima, Ungleichbehandlung, Führungskompetenz

Verbesserungsvorschläge

Eine moderne Mitarbeiterführung ist notwendig, mehr Respekt und Toleranz statt Ignoranz. Sachliche Kommunikation statt emotionalem Wüten. Ein gutes Gehalt für gute Arbeit ist auch eine Art der Wertschätzung. Es wäre so viel mehr möglich, wenn man denn nur wollte.

Arbeitsatmosphäre

Nicht geschimpft ist Lob genug, wie es so schön heißt.
Es gibt einige Unzufriedenheit. Die Führungsstrukturen sind festgefahren - das hat man eben schon immer so gehandhabt. Zu sagen traut man sich dann auch nichts - man möchte ja nicht zur Zielscheibe werden. Da freut man sich dann eher nicht, zur Arbeit zu fahren.

Kommunikation

Arbeitsanweisungen werden oftmals zwischen Tür und Angel erteilt oder nur halb formuliert und den Rest muss man sich dann zusammenreimen. Wenn man nachfragt, wird man komisch angeschaut.
Meetings sind wenig zielführend und dienen oftmals dazu einzelne Mitarbeiter zu kritisieren.

Kollegenzusammenhalt

Offene Kommunikation unter den Mitarbeitern ist mit den Alteingesessenen schwierig, da man immer aufpassen muss, was man sagt und ob das weitergetragen und dann gegen einen verwendet wird.
Innerhalb der neueren, jüngeren Mitarbeitern gab es so etwas nicht.

Work-Life-Balance

Überstunden sind zwar nicht erwünscht, Wochenendarbeit wird aber erwartet, wenn man darauf angesprochen wird.
Urlaubsgenehmigung ist teils willkürlich, nicht endgültig dokumentiert und wechselt in der Vorgehensweise - man weiß nicht, wie es richtig ist und wird dann dafür angeschnauzt. Es gilt hier auch nicht gleiches Recht für alle - Sonderbehandlung für Alteingesessene. Unsinnige Urlaubssperre zu Weihnachten.

Vorgesetztenverhalten

Freundschaftlicher, kumpelhafter Umgang, wenn es gut läuft oder man etwas kann, was gerade gebraucht wird.
Bei Problemen werden Mitarbeiter aber gerne schlecht gemacht, runtergeputzt und für dumm erklärt.

Interessante Aufgaben

Die Tätigkeiten erscheinen zu Beginn vielfältig und abwechslungsreich, wiederholen sich dann aber auch schon bald immer wieder.

Gleichberechtigung

Frauen und Männer werden gleich gut/schlecht behandelt. Unterschiede gibt es eher zwischen Alteingesessenen und Neuen.

Arbeitsbedingungen

Schlecht klimatisierte Räume und Hallen, teilweise laut durch die Technik. Vorhandene Geräte (Computer, Maschinen) meistens nicht aktuell und es wird oft selbst geflickt.
Manche Mitarbeiter "dürfen" (auch nach Feierabend) weitere Tätigkeiten erledigen (Botengänge, Hundesitting, Einkäufe).

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Normales Umweltbewusstsein, der viele Papier- und Plastikmüll wird getrennt.
Das „Sozialbewusstsein“ äußert sich auch darin, dass gerne Leute eingestellt werden, die vom Amt gefördert werden und somit billiger zu bekommen sind.

Gehalt/Sozialleistungen

Wenig Geld für zum Teil viel Arbeit. Nur gesetzliches Minimum an Urlaubstagen und keine Sozialleistungen.

Image

Wenig Gutes von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitern.

Karriere/Weiterbildung

Keine Karriere-Perspektiven. Weiterbildung ist ein Fremdwort.

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