management by not decision taking
Gut am Arbeitgeber finde ich
Jahresgespräche finden statt. Vorschläge des Mitarbeiters werden liegen gelassen. Das Thema Gehaltserhöhung kommt im Gespräch nicht vor. Das Unternehmen ist nicht tarifgebunden, orientiert sich nach Metall- & Elektro - Tarif. Die jährlichen Erhöhungen sind deutlich unter den Tarifabschlüssen. Betriebsrat ist vorhanden und aktiv, erfährt oft zu spät von Managementbeschlüssen.
Kantine ist gegeben - Essen in Mikrowelle aufwärmen und Menüs bestellen (externer Caterer) ist möglich. Salattheke und kostenloses Obst werden angeboten. Parkplätze sind vorhanden, allerdings zu wenige.
Sommerfeste und Weihnachtsfeier werden veranstaltet. Ein Programm auf der Weihnachtsfeier ist auf Gratulationen und Ansprache, bestenfalls ein DJ mit mittelmäßigem Musikangebot, beschränkt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
PW ist zum Spielball der „Heuschrecken“ degradiert. Das Einzige was für sie zählt, ist die Rendite. Der Mitarbeiter ist ein Kostenfaktor.
Eine Strategie, ein Leitfaden zum Prozessmanagement? Nein, das gibt es hier nicht. Stattdessen Mikromanagement. Und so irrt man sich durch – der eine macht es so, der andere anders. Keiner weiß, was richtig ist und wohin die Reise gehen soll.
Management by not decision taking.
Abteilungen sind unterbesetzt, insbesondere IT und Finanzen. Man kommt mit der Arbeit kaum hinterher. Hohe Fluktuation der Mitarbeiter auf allen Ebenen. IT-Systemsupport ist stark abhängig von externen Beratern.
Einarbeitung: na ja, dürftig. Ganz nach dem Motto: Aufgaben verteilen - das reicht! Nur, Führen ist ein bisschen mehr als delegieren. Da muss man groß nachholen und lernen, was Führung heißt.
Ausstattung der Arbeitsplätze in Büros: Marodes Gebäude mit wenig Platz für Mitarbeiter, klaustrophobische Zustände, dunkel. Die Luft ist schlecht, das Mauerwerk pilzbefallen und verfault – ein Unding, wo schaut da die Behörde? PC-Arbeitsplätze sind gegeben. Besprechungsräume sind ständig belegt, weil zu wenig vorhanden sind.
Weiterbildung: Produktschulungen finden regelmäßig statt. Ansonsten sieht es bescheiden aus: Englisch - möglich, dann wird es schon dünn.
Verbesserungsvorschläge
Meine Empfehlung: lieber ein Paar Bewerbungen mehr schreiben und das Angebot von der PW ablehnen.
Arbeitsatmosphäre
PW ist zum Spielball der „Heuschrecken“ degradiert. Das Einzige was für sie zählt, ist die Rendite. Der Mitarbeiter ist ein Kostenfaktor.
Eine Strategie, ein Leitfaden zum Prozessmanagement? Nein, das gibt es hier nicht. Das Management hält es nicht für nötig mit solchen Themen sich zu beschäftigen. Stattdessen Mikromanagement. Und so irrt man sich durch – der eine macht es so, der andere anders. Keiner weiß, was richtig ist und wohin die Reise gehen soll.
Work-Life-Balance
Abteilungen sind unterbesetzt, insbesondere IT und Finanzen. Man kommt mit der Arbeit kaum hinterher - zum Teil der schlechten Organisation geschuldet. Hohe Fluktuation der Mitarbeiter auf allen Ebenen inkl. Geschäftsführung. IT-Systemsupport ist stark abhängig von externen Beratern.
Vorgesetztenverhalten
Verhalten des Managements: die oberste Ebene drückt sich, Entscheidungen zu treffen – management by not decision taking. Stattdessen geht sie auf persönliche Ebene statt konstruktiv und sachlich zu bleiben.
Einarbeitung: na ja, dürftig. Es wurde nicht für nötig gehalten, sich Zeit zu nehmen Themenbereiche vorzustellen. Ganz nach dem Motto: Aufgaben verteilen - das reicht! Nur, Führen ist ein bisschen mehr als delegieren.
Jahresgespräche finden statt. Vorschläge des Mitarbeiters wurden ignoriert. Das Thema Gehaltserhöhung kommt im Gespräch nicht vor. Das Unternehmen ist nicht tarifgebunden, orientiert sich nach Metall- & Elektro - Tarif. Die jährlichen Erhöhungen sind deutlich unter den Tarifabschlüssen. Betriebsrat ist vorhanden und aktiv, erfährt oft zu spät von Managementbeschlüssen.
Arbeitsbedingungen
Ausstattung der Arbeitsplätze in Büros: Marodes Gebäude mit wenig Platz für Mitarbeiter, klaustrophobische Zustände, dunkel. Die Luft ist schlecht, das Mauerwerk pilzbefallen und verfault – ein Unding, wo schaut da die Behörde? PC-Arbeitsplätze sind gegeben. Besprechungsräume sind ständig belegt, weil zu wenig vorhanden sind.
Kantine ist gegeben - Essen in Mikrowelle aufwärmen und Menüs bestellen (externer Caterer) ist möglich. Salattheke und kostenloses Obst werden angeboten. Parkplätze sind vorhanden, allerdings zu wenig. Sommerfeste und Weihnachtsfeier werden veranstaltet. Ein Programm auf der Weihnachtsfeier ist auf Gratulationen und Ansprache der GF, bestenfalls ein DJ mit mittelmäßigem Musikangebot, beschränkt.
Gehalt/Sozialleistungen
Jahresgespräche finden statt. Vorschläge des Mitarbeiters werden liegen gelassen und nicht umgesetzt. Das Thema Gehaltserhöhung kommt im Gespräch nicht vor. Das Unternehmen ist nicht tarifgebunden, orientiert sich nach Metall- & Elektro - Tarif. Die jährlichen Erhöhungen sind deutlich unter den Tarifabschlüssen. Betriebsrat ist vorhanden und aktiv, erfährt oft zu spät von Managementbeschlüssen.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung: Produktschulungen finden regelmäßig statt. Ansonsten sieht es bescheiden aus: Englisch - möglich, dann wird es schon dünn.