Arbeiten bei einem ausländischen Versicherer
Arbeitsatmosphäre
Arbeitsatmosphäre war miserabel. Man merkte den Unmut aller Mitarbeiter über das ständig wechselnde Chefpersonal und die Interessenlosigkeit gegenüber belangen der Mitarbeiter. Im Vordergrund stand nur die Zielsetzung des Mutterkonzerns.
Kommunikation
Fand nur auf oberster Ebene statt.
Kollegenzusammenhalt
Kollegen immer Hilfsbereit, doch sehr ruhiges Betriebsklima.
Work-Life-Balance
Gleitzeit und kurzfristige Urlaubsgenehmigung machen zumindest das Work-Life Balance sehr angenehm.
Vorgesetztenverhalten
Ziele waren nicht realisierbar. z.B. Millionenumsatz mit 2 Mitarbeitern.
Personalien wurden bei Erfolg und Misserfolg wie im Fussball gewechselt.
Interessante Aufgaben
Aufgaben waren Aufgrund der nicht gegebenen Struktur immer Interessant.
Vieles musste erst neu gestaltet/erfunden/ausgedacht werden.
Gleichberechtigung
War gut. Weder Unterschiede aufgrund Geschlecht noch Persönlichem Hintergrund/Umfeld.
Umgang mit älteren Kollegen
Kollegen 45+ landen halt auf dem Abstellgleis. Aber gut, wenn man nie Englisch lernt und sich ans Arbeiten mit moderner EDV gewöhnt bleibt jeder auf der Strecke, egal wie alt.
Arbeitsbedingungen
Die Räumlichkeiten waren klasse. Klimaanlage, große helle Moderne Büros und moderne EDV Systeme.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gab Programme zum bewussten Umgang mit Ressourcen die aber nicht ernsthaft umgesetzt wurden.
Gehalt/Sozialleistungen
Einfache Sachbearbeitung = 12 mtl Gehälter, keine Boni oder sonstigen Leistungen.
Letztendlich Untertariflich. Im Management dagegen im 6stelligen Bereich möglich.
Image
Mieserabel aufgrund ständig wechselndem Personal, keiner Struktur, fehlender Expertise und Produkten.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung = Null
Karriere = Null
Man wird für eine Position eingestellt und bleibt dabei. Eher wird jemand Externes aufgenommen als das jemand aus den eigenen Reihen aufsteigt.