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3 von 3 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

Auszubildende/r
kununu Score: 2,9Weiterempfehlung: 33%
Score-Details

3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.

Gute vielseitige Ausbildung

4,7
Empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich IT abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Dadurch dass ich in der Ausbildung sowohl im Frontend als auch Backendbereich gearbeitet habe und viele verschiedene Technologien einsetzen konnte hatte ich am Ende meiner Ausbildung einen guten Gesamtüberblick. Des Weiteren kann man auch eigene Ideen während der Entwicklung mit einbringen

Arbeitsatmosphäre

Freundliche hilfsbereite Kollegen, die gerne helfen

Ausbildungsvergütung

Die Ausbildungsvergütung ist im Branchenvergleich gut

Die Ausbilder

Die Ausbilder sind meist sehr entgegenkommend

Variation

Während der Ausbildung habe ich in sämtlichen Bereichen gearbeitet

Respekt

Es herrscht ein stets respektvoller Umgang


Karrierechancen

Arbeitszeiten

Spaßfaktor

Aufgaben/Tätigkeiten

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Ausbeutung

1,7
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat 2011 eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich IT abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Dadurch, dass man direkt ins kalte Wasser geschmissen wird und von Anfang an an echten Projekten mitarbeitet lernt man schneller und mehr, als wenn man stumpf nach Lehrplan irgendwelche Übungsaufgaben macht.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Auch Azubis werden dazu getrieben unbezahlte Überstunden zu machen. Man fühlt sich als billige Arbeitskraft missbraucht und ausgenutzt .

Verbesserungsvorschläge

Das Unternehmen sollte seine Mitarbeiter mit mehr Respekt behandeln und die Azubis nicht nur als billige Arbeitskräfte sehen.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist sehr gemischt. Zu Zeiten mit wenigen Aufträgen ist die Atmosphäre ganz ok. Wenn allerdings Termindruck herrscht und man Überstunden machen muss wird der Ton schnell rau, wenn man dann pünktlich Feierabend machen will.

Karrierechancen

Das Unternehmen bietet keinerlei Aufstiegschancen. Es ist zwar darum bemüht die Azubis nach der Ausbildung zu übernehmen, kann dann jedoch nur weit unterdurchschnittliche Löhne zahlen. Zudem ist die Firma so klein, dass es neben der einfachen Entwicklertätigkeit keine höheren Stellen zu besetzen gibt. Während meiner Ausbildung hat das Unternehmen zwischendurch auch einige Mitarbeiter an andere Unternehmen verliehen.

Arbeitszeiten

Es wird von jedem Mitarbeiter erwartet, dass er die nötigen Überstunden leistet, um die oft viel zu eng gestrickten Zeitpläne einzuhalten. Das führt dann dazu, dass man auch als Azubi schon mal eine Nachtschicht einlegen muss. An solchen Tagen arbeitet man dann von 9 Uhr morgens bis 22 oder 23 Uhr. Für ein sehr wichtiges Projekt führte dies dazu, dass ich in einer Woche 6 Tage arbeiten musste (also auch am Samstag) und in dieser Woche auf insgesamt 98 Stunden reine Arbeitszeit gekommen bin (also durchschnittlich über 16 Stunden pro Tag gearbeitet habe!). Leider habe ich mich nicht getraut für die geleisteten Überstunden entsprechenden Freizeitausgleich oder eine finanzielle Entschädigung zu fordern.
Die normalen Arbeitszeiten sind Geschmackssache. Arbeitsbeginn ist um 9 Uhr. Dementsprechend muss dann bis 18 Uhr gearbeitet werden. Das mag dem einen gefallen, für Frühaufsteher ist es definitiv nichts.

Ausbildungsvergütung

Der Lohn kam immer pünktlich und es wurde Weihnachtsgeld bezahlt. Allerdings zahlt das Unternehmen den gleichen Lohn wie im Tarif aus dem öffentlichen Dienst. Tariferhöhungen werden allerdings zunächst nicht übernommen. Andere Azubis aus meinem Jahrgang haben so teilweise das doppelte verdient.

Die Ausbilder

Die Firmeninhaber sind auch die offiziellen Ausbilder. Allerdings wird nicht wirklich ausgebildet. Als Azubi bekommt man eine reale Aufgabe und ist danach auf sich alleine gestellt. Von moderner Softwareentwicklung und der verwendeten Programmiersprache C++ hat dann auch keiner der Ausbilder Ahnung. Sämtliches Wissen auf diesen Gebieten wurde durch andere Mitarbeiter vermittelt.
Der Umgang war eher rau und einem wurde oft gezeigt, dass man als Azubi am untersten Ende der Hierarchie steht.

Spaßfaktor

Die Arbeitsbelastung ist sehr hoch und man wird auch als Azubi direkt extrem eingespannt. Dadurch lastet von Beginn an ein hoher Leistungsdruck. Es wird erwartet, dass man auch als Azubi Überstunden macht.

Aufgaben/Tätigkeiten

Zeit zum lernen für Prüfungen ist wegen des hohen Termindrucks während der Arbeitszeit keine. Das dies aber ohnehin nicht gewünscht ist wird auch offen kommuniziert. Im Betrieb müsse man arbeiten. Für Prüfungen zu lernen sei Privatsache und müsse zu Hause erledigt werden.
Die Ausstattung was Hard- und Software angeht war eher schlecht. Jeder Cent wird zweimal herumgedreht bevor z.B. ein moderner Rechner angeschafft wird.

Variation

Das Unternehmen setzt ausschließlich C++ als Programmiersprache ein. Entwickelt wird jedoch für Windows und Linux, sodass man zumindest mit den verschiedenen Betriebssystemen und Compilern in Berührung kommt. Auf Grund der Größe des Betriebs gibt es keine anderen Abteilungen, die man kennenlernen könnte.

Respekt

Die meisten Kollegen sind durchweg freundlich und hilfsbereit. Leider trifft diese Aussage aber nur auf Teile der insgesamt drei Geschäftsführer/Inhaber zu. Ein Teil der Geschäftsführung hat vor seinen Mitarbeitern und auch den anderen Partnern absolut keinen Respekt. Das schafft oft eine angespannte Atmosphäre in der man sich unwohl fühlt. Immer wieder wird man unter Druck gesetzt oder 10 Minuten vor Feierabend wird einem mitgeteilt, dass eine neue Aufgabe noch unbedingt am selben Tag zu erledigen sei.

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Unnötiger Stress

2,3
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat 2016 eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich IT abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Abwechslungsreiche Aufgaben

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Stimmung

Verbesserungsvorschläge

Empathievermögen stärken

Arbeitsatmosphäre

Am Anfang meiner Ausbildung war ich noch begeistert, der Zusammenhalt und die gemeinsam verbrachte Zeit (auch nach der Arbeit) waren sehr hoch. Nach wenigen Monaten stellte sich jedoch heraus, dass der Umgang mit Konflikten nicht gerade konstruktiv ist. Monatelanges Anschweigen im Büro, Lästern und rechtliche Auseinandersetzungen inklusive.
Künstliche Deadlines und lange Arbeitstage, welche die Belastbarkeit und Identifikation mit dem Unternehmen testen sollten, haben bei mir eine innerliche Abgrenzung
zum Unternehmen bewirkt.

Karrierechancen

Da die Firma klein ist, sind die Aufstiegschancen wohl gering. Jedoch kann und wird individuell auf die Fähigkeiten und
Interessen der Mitarbeiter eingegangen. Solange die Auftragslage es zulässt, kann man also erfüllende Aufgaben bekommen.
Das Angebot, welches mir kurz vor Ende der Ausbildung dann doch noch gemacht wurde, hat mich jedoch absolut nicht angesprochen. Darüber hinaus ist mir der menschliche Umgang
wichtig, was schon ein alleiniges Ausschlusskriterium war.

Arbeitszeiten

Die Chefs kamen abends gegen 18/19 Uhr noch an und erzählten einem, was alles "unbedingt heute noch" fertig werden muss. Das führte dazu, dass die meisten erst um 10 Uhr oder später zur Arbeit kamen um nicht zu viele Überstunden zu machen (Überstundenausgleich: Tabuthema). Dann sind die Chefs unzufrieden, weil die Leute so spät kommen..
Gegen 17 oder sogar 16 Uhr zu gehen war ungewöhnlich und man musste damit rechnen "scherzhaft" darauf angesprochen zu werden
("Wie - du machst jetzt schon Schluss? :-D").
Wenn mal irgendwas war, waren flexible Absprachen jedoch in der Regel kein Problem.

Ausbildungsvergütung

Überdurchschnittliche Anforderungen bei unterdurchschnittlichem Gehalt - als ich darauf angesprochen habe, war der Umgang aus meiner Sicht absolut unfair
(ich wurde für mehrere Wochen ignoriert/vertröstet, danach auf hohen Druck meinerseits mit einem mittelmäßigen Angebot abgefertigt - naja, besser als die Ausbildung
abzubrechen wars schon!). Im Bewerbungsgespräch wurde noch mit Prämien geworben, später stellte sich heraus, dass die Chefs bereits Spesen zum höchsten steuerfreien Betrag als Prämien bezeichnen.

Die Ausbilder

Die offiziellen Ausbilder habe ich oft als sehr unangenehm erlebt. Nach dem Motto "Suggestionen sind keine Lügen" wurde manipuliert, was das Zeug hält. Die Reaktion auf Kritik war meistens äußerst defensiv, sodass ich irgendwann aufgehört habe, ehrlich zu sein und nur noch mitgespielt habe.
Fachlich waren die Ausbilder in Ordnung, hatten aber viele andere Verantwortlichkeiten und oft nicht viel Zeit/Geduld für die Auszubildenden.
Die inoffiziellen Ausbilder waren die ehemaligen/höheren Auszubildenden, die durchaus kompetent und nette Menschen sind.

Ausbildungszeugnis: als 6. Azubi war ich der 2., der ein Ausbildungszeugnis ausgestellt bekam, das auch erst auf Nachfrage. (Randinfo: Der Arbeitgeber
muss ein Ausbildungszeugnis gegen Ende der Ausbildung ohne Aufforderung ausstellen.)
Auch dass ich aus betriebsbedingten Gründen nicht übernommen werden kann, wurde mir erst Mitte Juni (Ausbildungsende: Ende August) mitgeteilt,
als ich konkret danach gefragt habe.

Spaßfaktor

Sehr gemischt, weil ich mich mit den meisten Kollegen sehr gut verstanden habe - auch die Vorgesetzten hatten einige gute Momente. Durch die vielen in diesem Bericht aufgeführten Unstimmigkeiten habe ich mich jedoch auch oft beklommen und unter Druck gesetzt gefühlt.

Aufgaben/Tätigkeiten

Man arbeitet von Anfang an im Betrieb mit, die Aufgaben sind abwechslungsreich und man kann/muss Verantwortung übernehmen. Teilweise fand
ich, dass neue Aufgaben zu viele neue Aspekte beinhalteten, sodass die Einarbeitung schwierig bzw. langwierig war. Ein kleinschrittigeres Erhöhen der Anforderungen wäre an
manchen Tagen weniger frustrierend gewesen, jedoch lernt man hier wirklich einiges. Verglichen mit anderen ausbildenden Institutionen in diesem Ausbildungsberuf
sind die Aufgaben nach meinem Kenntnisstand ziemlich gut.
Darauf, dass die Azubis nebenher noch studieren, wurde meiner Meinung nach zu wenig Rücksicht genommen.

Variation

Wie oben beschrieben waren die Aufgaben abwechslungsreich. Als Azubi war ich bereits auf mehreren Geschäftsreisen.

Respekt

Wer "Schuld ist" scheint hier wichtiger zu sein, als aus Fehlern gemeinsam zu lernen. Es gibt mehrere Personen, die ihre eigene Intelligenz überbewerten und herabwertend
über/mit andere(n) sprechen. Man wird ab und an mehr oder weniger unterschwellig beleidigt, z.B. als ich krank auf Geschäftsreise war: "[..]Wie gehts dir? Bestimmt schlechter,
wenn ich dir die Ergebnisse deiner Zwischenprüfung mitteile [..]". Kurze Randinfo: Bei der Zwischenprüfung muss man eigentlich nur anwesend sein, ich habe dafür sehr wenig gelernt,
weil ich für das zur Ausbildung parallel verlaufende Studium viel zu tun hatte und zur gleichen Zeit eine Auslieferung anstand (für die ich an einem Freitag genötigt war,
mehr als 13 Stunden zu arbeiten, damit ich am Samstag nicht nochmal kommen muss!).
Dass die Zwischenprüfung für mich niedrigste Priorität hat, hatte ich zuvor sogar mitgeteilt.
Andererseits: Die Chefs sprechen durchaus öfters Lob aus und ob man beleidigt wird, hängt nicht vom Alter/Geschlecht/sonstwas ab. Politisch unkorrekte Flapsigkeiten kamen öfters vor, waren aber nicht bösartig gemeint.

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