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Rosenthal 
GmbH
Bewertung

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Rosenthal Speichersdorf Abteilung Pressen

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gergelte Arbeitszeit wie in den meisten Fabriken.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Da gibt es echt zu viel.

Verbesserungsvorschläge

Da gibt es zu viele um anzufangen.
Auf alle Fälle sollten mal die Vorgesetzten etwas genauer betrachtet werden.

Arbeitsatmosphäre

Allgemein kommt man vielen Kollegen gut aus. Man muss sich allerdings gut überlegen was man zu wen sagt, denn klatsch und tratsch ist gang und gäbe. Es entstehen somit viele Gerüchte und einige Mitarbeiter und Vorgesetzte warten nur darauf einen hinhängen zu können.

Kommunikation

Man kann seine Meinung äußern, davon würde ich jedoch eher abraten, weil das meistens nach hinten losgeht. Im Endeffekt halten die Vorgesetzten zusammen und was man sagt wird gegen einen verwendet.

Kollegenzusammenhalt

Ich sag mal ca. 20 Prozent der Kollegen kann man vertrauen.

Work-Life-Balance

Wenn man sich für Schichtarbeit entscheidet und damit klar kommt an den meisten Wochenenden und Feiertagen zu arbeiten kommt man gut klar.
Mit dem Schichtsystem kann man gut klar kommen.
Freie Tage und Urlaub lassen sich meistens klären wenn man es frühzeitig bespricht bzw. beantragt.

Vorgesetztenverhalten

Ich kann hauptsächlich über die Abteilung "Pressen" sprechen in der ich gearbeitet habe. Der als Meister angestellte in der Abteilung ist die reinste Katastrophe!
Er ist ständig darauf aus die Arbeiter der Abteilung zu kontrollieren, beobachten und schikanieren.
Hat sich sein Büro so eingerichtet, dass er alles schön im Blick hat. Da er im Laufe der wenigen Jahre in der er Meister in der Abteilung ist seine Arbeiten auf andere Arbeiter abgewälzt hat, hat er sehr viel Zeit die Arbeiter zu kontrollieren und schikanieren. Ständig läuft er patrouille und schaut dass man nicht nur dasteht. Wobei eh nichts zu tun ist wenn die Maschinen laufen. Sollte ihm irgendetwas an einem nicht passen (was bei 90% der Angestellten der Fall ist) sorgt er für ein Belehrungespräch mit zusammen mit dem Bereichsleiter unter 6 Augen (ohne Betriebsrat). Was man selbst zu sagen hat will nicht mal gehört werden.
Auch gegenüber den Arbeitern redet der Meister über andere schlecht. Da möchte er dann quasi Zuspruch und zusammenhalt vermitteln. Dreht man sich um hat man jedoch schon das Messer im Rücken. Denn über dich redet er beim nächsten schlecht.
Dieser als Meister eingestellte Mann ist absolut inkompetent

Interessante Aufgaben

Die Arbeiten an den Pressen, die Reparaturen und die Umstellungen auf die verschiedenen Produkte sind ziemlich umfangreich und halbwegs abwechslungsreich.
Keine ständige Fließbandarbeit wie in manch anderen Abteilungen der Fabrik.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen müssen genauso arbeiten wie Junge! Teilweise mehr weil sie sich als zu wenige auskennen und Arbeiten die niemand machen will weil sie zu dreckig oder ungesund sind.

Arbeitsbedingungen

Im Sommer hält man es im Breich der Pressen kaum aus vor Hitze. Die Maschine werden sehr heiß an denen man bei ständigen Umstellungen arbeitet und die Öfen in denen die rohen Teller gebrannt werden, befinden sich in unmittelbarer Nähe.
Das Einzige Tor in der hinteren Ecke wird vom Meister ständig geschlossen. Dieser sitzt ja meist eh im Klimatisierten Büro.
Es kommt nicht mal einer Idee der Vorgesetzten, etwas gegen die Hitze zu unternehmen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird was getan. Könnte aber mehr passieren.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt wird nach Rarif bezahlt.
Bei langjähriger Erfahrung erhöht sich der Stundenlohn um ein paar Cent.
Ich kann wieder nur von meiner Abteilung sprechen.
Da gilt: je mehr man kann, desto mehr muss man machen. Ein Maschineneinsteller, der sich umfangreich in jeden Bereich der Abteilung sehr gut auskennt bekommt minimal mehr Bruttolohn als ein Angestellter in der gleichen Abteilung, dessen Verantwortung es ist, den Einstellern mitzuteilen, dass sich ein Fehler am gefertigten Teller befindet.
Selbst auf Wertschätzung für gute Arbeit kann man lange warten. Wie schon gesagt, je mehr man kann desto mehr muss man machen und es wird erwarten dass man es immer macht. Wenn man mal etwas nicht hinbekommt ist man der Bumann und wird vom "Meister" schlechtgeredet. Also am besten nicht viel können - denn: Man muss weniger tun für nur unwesentlich weniger Gehalt, man hat keine Verantwortung und man muss sich nicht schikanieren lassen weil man etwas falsch gemacht oder nicht hinbekommen hat.

Image

Im Umkreis ist das Image bekannt

Karriere/Weiterbildung

Es gibt junge auszubildende, intern kann man sich jedoch nicht weiterbilden.


Gleichberechtigung

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