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Bewertung

Wer fürs Faulenzen bezahlt werden will und ein Mann ist, ist in den Redaktionen gut aufgehoben

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei RTL Television GmbH in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Wer ein Mann ü40 ist, kann es hier noch richtig weit bringen! Selbst mit ü50 habt ihr noch Chancen, für viel zu viel Geld eingestellt zu werden! Arbeiten müsst ihr dafür auch nicht viel – das übernehmen die jungen Kollegen für weniger als die Hälfte eures Gehalts!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Manchmal denkt man, die Chefs verschließen die Augen vor den wahren Problemen. Es ist so offensichtlich, was gemacht werden müsste, wer das Unternehmen seit 15 Jahren nicht mehr weiter bringt, wer nicht mal weiß, wie man Google richtig benutzt. Oder welche Ressortleitungen offensichtlich nicht gut sind. Weder beruflich noch menschlich. Stattdessen versucht man alles an den jungen Kollegen auszulassen, die deshalb nach und nach gehen. Zu einem moderneren Arbeitgeber, der sie besser behandelt. Am unangenehmsten an diesem Arbeitgeber ist die Frustration, die jedem jungen Kollegen ins Gesicht geschrieben steht und die einen traurig macht. U40 läuft hier jeder früher oder später gegen eine dicke Wand.

Verbesserungsvorschläge

Die Stimmung verbessern. Junge Mitarbeiter besser behandeln, anstatt den alten nach dem Mund zu reden. Das ist das Gegenteil von Innovation. Junge Leute verlassen nach und nach das sinkende Schiff bis nur noch die Alten da sind, die den halben Arbeitstag im Homeoffice schlafen. Und Männer und Frauen sollten für ähnliche Leistungen nicht so unterschiedlich bezahlt werden. Um es zusammenzufassen: Dieses Unternehmen lebt noch in einem anderen Jahrhundert. Ein Wunder, das nicht mehr auf Wachstafeln geschrieben wird.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre wird von Jahr zu Jahr schlechter, ist mittlerweile kaum noch zu ertragen. Druck wird von oben nach unten weitergegeben. Junge Mitarbeiter sind kurz vorm Burnout, während die Alteingesessenen sich auf ihren Schultern und einem dicken Gehalt ausruhen

Kommunikation

Man erfährt das Wichtigste erst später oder durch Zufall. Negative Veränderungen werden als positiv verkauft. Positive Veränderungen werden von der Senioren-Redaktion als negativ wahrgenommen

Kollegenzusammenhalt

Wie in jedem Medienhaus gibt es viel Neid und viel Selbstdarstellung ohne Substanz, die Vorgesetzte meistens nicht durchschauen. Viele Ressortleiter sind eine offensichtliche Fehlbesetzung, behalten aber trotzdem ihre Positionen

Vorgesetztenverhalten

Viele sind schlicht nicht präsent und verstecken sich im Homeoffice. Das meiste wird den Redakteur:innen selbst überlassen. Auffällig aber ist: An der Weiterentwicklung einzelner Mitarbeiter zeigt sich kein Vorgesetzter interessiert. Es scheint fast, als würden sie hoffen, dass ihnen bloß niemand in die Quere kommt und zu gute Arbeit macht.

Interessante Aufgaben

Wenn man sich gut mit den Vorgesetzten stellt, kann man Glück haben. Ansonsten kann es schnell sehr langweilig werden. Positiv ist: Zwischenzeitlich kann man stundenlang schlafen oder irgendwas anderes machen, ohne dass es jemandem auffallen würde. Weil die Vorgesetzten nur an sich selbst und ihre Selbstdarstellung denken, haben sie keine Zeit, zu viel über Untergebene nachzudenken

Gleichberechtigung

Es gibt keine Gleichberechtigung. Männer verbrüdern sich und verschaffen sich gegenseitig die guten Jobs. Frauen werden schlechter bezahlt als Männer.

Umgang mit älteren Kollegen

Der Umgang mit älteren Kollegen ist extrem gut – denn diese haben nach wie vor das Sagen in den Redaktionen. Als Jungspund hast du nichts zu melden

Arbeitsbedingungen

Sind in Ordnung. Was ist schon gegen das eigene Bett im Homeoffice einzuwenden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kriegt man nichts von mit, dass sich das Unternehmen für die Umwelt einsetzen würde

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist viel schlechter als marktüblich. Tariflohn gibt es nur für bei Print Beschäftigte. Viele, die in Online-Redaktionen arbeiten, klagen über Ausbeutung und ein sehr niedriges Gehalt. Viele gehen auch deshalb zu Konkurrenzmedien, wo sie meist mit Kusshand genommen werden

Image

Die meisten machen sich über das Unternehmen lustig. Einen seriösen Ruf hat es nicht

Karriere/Weiterbildung

Eine Weiterbildung wird von Vorgesetzten nicht gefördert und anscheinend auch nicht gewollt. Man hat das Gefühl Karriere machen jene, die nicht aufmucken und stumm ihre Arbeit verrichten. Jeder, der angeeckt ist, war früher oder später weg. Dabei wären doch gerade diese Leute so wichtig. Anscheinend werden sie intern gefürchtet.


Work-Life-Balance

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Arbeitgeber-Kommentar

Julien DahlkeSocial Media & Content Manager Employer Branding

Hey und vielen Dank, dass du dir die Zeit für eine Bewertung genommen hast.
Es tut uns leid, dass du diese negativen Erfahrungen gemacht hast. Wir merken, dass hinter deiner Bewertung viele Emotionen stecken und sich deine Kritik vermutlich auf einen bestimmten Bereich bezieht. Daher würden wir uns freuen, wenn du dich an deine:n Ansprechpartner:in im Team „People & Culture“ wendest, um über deine Erfahrungen zu berichten – gerne auch anonym – um die Gründe für deine persönlich enttäuschende Erfahrung bei uns genauer nachvollziehen und dem Fall intern nachgehen zu können.
Dennoch möchten wir sagen, dass deine Einschätzung nicht das widerspiegelt, was wir von unseren Mitarbeiter:innen mehrheitlich an Feedback erhalten. RTL steht für Vielfalt und die gelebte Altersdiversität in unserem Unternehmen wird sowohl von jüngeren als auch älteren Mitarbeiter:innen sehr geschätzt. In unserer Diversity, Equity & Inclusion Abteilung sowie in unserem „Diversity-Circle“ arbeiten Kolleg:innen verschiedenster Fachbereiche u.a. mit externen Expert:innen zusammen an Diversity-Themen und Maßnahmen, um so ein diverses und chancengleiches Umfeld im gesamten Unternehmen zu stärken. Diese Themen betreffen alle Diversity-Facetten, wie u.a. auch die der Geschlechts- und Generationszugehörigkeiten. Zeitgleich arbeiten verschiedene Teams an einer Vielzahl an Nachhaltigkeitsthemen wie zum Beispiel dem Ziel der Klimaneutralität, der Reduktion der Verbrauchswerte rund um den Arbeitsplatz und den sogenannten „Green Productions“.
Unsere People Development Expert:innen entwickeln fortlaufend ein breites Lern- und Entwicklungsangebot, um die persönliche Entwicklung jedes/r Einzelnen zu fördern. Dazu wird eine bunte Palette an verschiedensten Workshops, E-Learnings etc. bereitgestellt, die von allen Mitarbeiter:innen genutzt werden können.
Über Veränderungen, die das gesamte Unternehmen betreffen, berichtet unsere Geschäftsführung regelmäßig im Rahmen von Livestreams in den Business Updates, sodass alle Mitarbeitenden zu den relevanten Themen abgeholt werden.
Solltest du deine:n Ansprechpartner:in im Team „People & Culture“ nicht kennen, dann melde dich doch gerne unter recruiting@rtl.de, damit wir über deine persönlichen Erlebnisse sprechen können.
Viele Grüße und alles Gute für dich
Julien

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