Leistung zu bringen zahlt sich für Mitarbeiter:innen nicht mehr aus im Bereich DATA
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
...Jahresgespräche sind eine Farce. So vergrault man Leistungsträger. Und man kann offenbar sehr gut damit leben, dass diese MA dann kündigen, denn so hat man ein paar Euro an Kosten gespart und steht als Führungskraft gegenüber der Geschäftsleitung ganz prima da.
Teams sind mittlerweile so runtergewirtschaftet, dass sie ihre Aufgaben kaum noch bewältigen können und man völlig überlastet ist. Führungskräfte hantieren nur noch mit Notlösungen rum (vertuschen es aber nach innen und außen hin – bisher erfolgreich). Als MA steht dem Ganzen hilflos gegenüber und muss mit ansehen, wie es qualitätsmäßig bergab geht.
Einige Entscheider bei DATA haben offenbar keinen größeren Zeithorizont mehr für sich als 1-2 Jahre, ansonsten lässt sich dieses Missmanagement, das RTL in Zukunft vor große Probleme stellen wird, nicht erklären. Es gibt aber Menschen, die würden hier gerne noch etwas länger arbeiten und wirklich was leisten! Aber so wird das wohl nichts mehr.
Mit Zukunftsfähigkeit hat das nichts mehr zu tun, denn motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bleiben nun mal die wichtigste Ressource eines erfolgreichen Unternehmens….
Verbesserungsvorschläge
Die Mitarbeiter werden immer demotivierter. Das ist eine rasante und traurige Abwärtsentwicklung. Und die Fälle häufen sich! Die Gründe dafür sind NICHT die angespannte wirtschaftliche Lage, die Inflation und der allgemeine Kostendruck. Die Probleme liegen tiefer:
In den letzten Jahren wurden im Bereich RTL DATA zu viele fahrlässige Fehlentscheidungen mit extremen Kosten getroffen und es wurde ein riesiger Fixkosten-Apparat an teuren Führungskräften (viel zu viele) installiert, sodass regelmäßig nichts mehr übrig bleibt für die Mitarbeiterinnen, die an der Basis die ganze Arbeit erledigen. Mitarbeiterinnen sind nur noch ein lästiges Übel, das man mit platten Phrasen bei Laune halten will und denkt, das würde dann reichen und es würde keiner merken.
Vorgesetzte machen es sich extrem bequem und einfach, indem sie sich hinter Totschlagargumenten (Werbemarkt…etc.) verstecken oder haben kein Rückgrat, um wichtige Gehaltserhöhungen oder Beförderungen für Mitarbeiter:innen beim Vorgesetzten der nächsten Ebene überhaupt anzufragen. Man hat eine neue Bürokratie erschaffen, die unfassbar teuer, ineffektiv und total demotivierend für die MA ist und zu Verantwortungsdiffusion führt..