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Saturn 
Electro-Handelsges. 
mbH 
Hamburg-Altstadt
Bewertung

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Stetig schlechter

3,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ich habe über 11 Jahre für Saturn Hamburg Mönckebergstraße gearbeitet sowie anfangs meine Ausbildung dort erfolgreich absolviert. Anfangs war es sehr angenehm und die Ausbildung verlief im großen und ganzen gut. Auszubildende wurden gut gefördert und das Arbeitsklima war sehr angenehm. Positiv ist ebenfalls das Urlaubs sowie Weihnachtsgeld sowie die zweimal Jährlich stattfindenden Firmenfeiern. Gegen Weihnachten und an Sonntagen gibt es gratis Essen was eine nette Geste ist. Schöner Pausenraum. Zuletzt verlief meine Kündigung sehr unkompliziert und mir wurde sehr entgegengekommen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

In den letzten 7 Jahren wurde es stetig schlechter. Der Laden wuchs und wuchs während das gesamte Arbeitsniveau immer weiter sank. Es kommt wirklich darauf an in welcher Abteilung man arbeitet. Es gibt sicherlich Unterschiede. Ich möchte nicht im Detail auf meine Abteilung sondern lediglich auf meine Erfahrungen in dem Laden eingehen. Wie bereits erwähnt gab es anfangs sehr angenehme und organisierte Zeiten. In den letzten Jahren gab es leider eine ziemlich schlechte Organisation, mangelhafte Kommunikation sowie demotivation der Mitarbeiter. Es werden Leistungen wie Umsätze etc. öffentlich für alle sichtbar im Büro veröffentlicht um "schlechtere" Mitarbeiter bewusst unter Druck zu setzen. Zusätzlich muss jeder Mitarbeiter monatlich Ziele setzen welche meist sehr schwer bis nicht zu erreichen sind. Zusätzlich muss jeder Mitarbeiter täglich Ziele vor versammelten Runde festlegen. Ob das offenlegen von Leistungen rechtens ist bleibt fraglich. Vitamin B ist das was einen hauptsächlich weiterbringt. Beugt man sich nicht hat man kaum eine Chance aufzusteigen. Mitarbeiter werden höhere Posten versprochen und dann bis zur völligen Erschöpfung mit Aufgaben überhäuft auf die die Führungskräfte keine Lust haben. Während die "aufsteigenden" Mitarbeiter sich ohne Ende einen abrackern gibt es vereinzelt Führungskräfte die lieber Youtube Videos im Büro schauen oder Playstation im Pausenraum spielen. Wenn die "aufsteigenden" Mitarbeiter als Beispiel nach 1-2 Jahren mehr Druck machen wann sie denn offiziell aufsteigen bzw. einen entsprechenden Lohn für Ihre Arbeit erhalten fällt plötzlich auf das es gar keine freie Stelle für sie gibt. Also heißt es sich weiter ausnutzen lassen oder alles hinwerfen und wieder als "normaler" Arbeiter weitermachen. Dieses ist nicht immer der Fall aber auffällig oft in meiner Abteilung so gewesen. Vereinzelt werden Mitarbeiter deutlich schlechter als andere behandelt weil sie entweder den Mund aufmachen oder eine gewisse Opferrolle darstellen. Soziale Entscheidungen werden eher willkürlich getroffen (je nach Ansehen des jeweiligen Mitarbeiters). Es gibt Fälle wo sehr sozial gehandelt wird leider gibt es auf Fälle in denen absolut kapitalischtisch gehandelt wurde. Letztendendes ist es nur das Ansehen der Führungskräfte sowie das Geld was zählt. Mittlerweile arbeite ich nicht mehr in diesem Unternehmen und werde auch nicht zurückkehren. Das Verhalten der Kunden war oftmals mehr als daneben was sicherlich auf den Standort Hauptbahnhof aber auch das Verhalten der Führungskräfte gegenüber der Kunden zurückzuführen ist. Man braucht sich nicht wundern wenn sich fie Kunden selbstverständlich Dinge fordern bei denen sich normaler Angestellte nur an den Kopf fassen können. Wenn man diesen Kunden Jahrelang recht gibt braucht man sich nicht über ein immer asozialeres Verhalten der Kunden wundern.

Verbesserungsvorschläge

Ein Betriebsrat wäre sicher das beste für fie Angestellten welches aber bisher immer gekonnt mit Psychologischen Mitteln zu verhindern gewusst wurde durch die Chefetage.

Kollegenzusammenhalt

Das nicht auf Provisionsbasis gearbeitet wurde war def Zusammenhalt unter Kollegen in der Regel recht hoch.

Vorgesetztenverhalten

Leider spielt hier das Ansehen des Mitarbeiters eine Rolle und Aussagen der Führungskräfte wurden oft nicht eingehalten.


Arbeitsatmosphäre

Kommunikation

Work-Life-Balance

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Image

Karriere/Weiterbildung

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