Ideales Unternehmen für Müßiggänger
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexibles mobiles Arbeiten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die generelle Arbeitsatmosphäre und fehlende Transparenz
Verbesserungsvorschläge
Es gibt viel zu verbessern. Mehrfach gescheiterte Kleinleiter sollten nicht mehr in ähnliche Positionen kommen. Sie vergiften nur die Atmosphäre, die ohnehin schwer zu reinigen sein wird. Lassen wir auch endlich das Schönreden sein und seien wir in der Praxis ein wettbewerbsfähiges IT-Unternehmen. Nicht die Socken und nicht der Pullover sind wichtig. Es wird Zeit, die hochqualifizierten Ingenieure endlich zu wertschätzen. Man sollte erkennen, dass derzeit die Besten das Unternehmen verlassen, weil sie neben null Wertschätzung erleben, dass der unerfahrene Liebling des Chefs mit wenig Aufwand, riesigem Rückenwind, unter völlig irrationalen Bedingungen weiterkommt. Entwickelt endlich ein transparentes, leistungsbasiertes Karriersystem. Und vergesst die Idee der verpflichtenden Büropräsenz, denn das flexible System des mobilen Arbeitens ist das Einzige, was einige kompetente Kollegen noch hier hält.
Arbeitsatmosphäre
Heimtückische und gegeneinander gerichtete Atmosphäre, die durch das Verhalten der Vorgesetzten nur noch verstärkt wird. Dazu eine völlig widersprüchliche Kommunikation über die Unternehmenskultur, Visionen und Missionen.
Kommunikation
Völlig widersprüchlich, an der Oberfläche nett und rational, unter der Decke das genaue Gegenteil. Null Transparenz. Man hat das Gefühl, in einem schlechten Film zu sein, während man die Unternehmenskommunikation hört. Die Antworten des HR-Personals hier auf dem Portal spiegeln genau dasselbe wider. Scheinbare Handlungen und Konzepte, offene Türen und Ohren... ohne Lösungen, das Ganze für nichts
Kollegenzusammenhalt
Das ganze ist ein Pokerspiel.
Work-Life-Balance
Solange du etwas erreichen willst, kann von Balance keine Rede sein. Solange du bereit bist, mehr als das Maximum zu geben, werden sie dich über das Maximum hinaus ausnutzen. Den Nichtstueren geht es jedoch sehr gut. Wieder Null Transparenz.
Vorgesetztenverhalten
Unglaubwürdig und undurchsichtig. Die guten Führungskräfte verlassen das Unternehmen mit der Zeit, genauso wie die kompetentesten Kollegen. Der Sumpf bleibt. Es handelt sich um kleine Statthalter, die sich nach oben anbiedern und nach unten versuchen, die Rolle des Allmächtigen zu spielen.
Interessante Aufgaben
Es gibt genug Aufgaben, darunter auch einige interessante. Meistens ist es jedoch ein politisches Tauziehen mit wenig produktivem Mehrwert.
Gleichberechtigung
Hier ist niemand gleichberechtigt. Jeder Vorgesetzte hat seinen eigenen kleinen Liebling, der über alles bevorzugt wird.
Arbeitsbedingungen
Das einzige Positive, bis sie die verpflichtende Büropräsenz wieder einführen. Die ersten Anzeichen sind bereits zu erkennen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mehr Schein als Sein.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist in Ordnung, aber es gibt kaum Sozialleistungen.
Image
Das tatsächliche Image steht im krassen Gegensatz zu dem, was sie versuchen, uns ins Gehirn zu waschen.
Karriere/Weiterbildung
Sei der Liebling, dann kommst du ohne größere Leistung, sogar trotz ernsthafter Misserfolge, schnell und einfach in die Höhe. Ansonsten interessiert es niemanden, wie viel du auf den Tisch legst, hier wirst du keine Karriere machen. Als ob das nicht genug wäre, gibt es auch keine Chance auf berufliche Weiterentwicklung.