Bewertung nach 08/2019: Nicht gut!
Gut am Arbeitgeber finde ich
den Kollegenzusammenhalt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
siehe einzelne Punkte
Verbesserungsvorschläge
Aussichtslos
Arbeitsatmosphäre
Frustration ist überall spürbar
Kommunikation
wird bewusst deutlich eingeschränkt
Kollegenzusammenhalt
sehr gut
Work-Life-Balance
da "work" seit 08/2019 mies ist leidet die "balance"
Vorgesetztenverhalten
Frustration ist auch bei Führungskräften spürbar
Interessante Aufgaben
von oben werden Aufgaben erteilt bei denen man sich fragt ob die Firma keine anderen Probleme hat
Gleichberechtigung
keine Frauen in Führungspositionen
Arbeitsbedingungen
wer Diskussionen über irrelevante Themen liebt ist hier genau richtig
Umwelt-/Sozialbewusstsein
sicherlich auf dem Papier
Gehalt/Sozialleistungen
unterdurchschnittlich
Image
viel zu gut
Karriere/Weiterbildung
Ich kann mir nicht vorstellen das sich hier jemand für längere Zeit binden möchte
Umgang mit älteren Kollegen
Arbeitgeber-Kommentar
Sehr geehrter Kollege (m/w/d),
sehr schade, dass Sie Ihrem Frust hier freien Lauf lassen. Wir hätten gerne in einem persönlichen Gespräch erfahren, was genau Sie frustet und wie sich bei Ihnen so viel Ärger anstauen konnte. Das hätte uns die Möglichkeit gegeben, Dinge zu verstehen und diese positiv zu verändern. Wir haben Ihre Kritikpunkte dennoch sehr ernst genommen und uns dann dazu entschieden, Stellung zu beziehen.
Wir glauben ganz und gar nicht, dass sowohl Mitarbeiter als auch Führungskräfte bei SensoPart durchweg frustriert sind. Außerdem melden uns viele Mitarbeiter zurück - und das nicht erst seit gestern - wie abwechslungsreich und interessant ihr Aufgabenspektrum doch ist und wie enorm Sie sich mit Ideen und Vorschlägen jeden Tag bei Ihrer Arbeit einbringen können.
In Sachen Umwelt- und Sozialbewusstsein sind wir ein überaus fortschrittliches Unternehmen, welches seit Jahren mit Sonnenenergie mehr Strom erzeugt als es verbraucht und Erdsonden nutzt, um unsere Gebäude in Gottenheim zu kühlen und zu heizen.
Unsere Sozialleistungen umfassen Urlaubs- und Weihnachtsgeld, eine Erfolgsbeteiligung, eine Kantine, kostenlose Äpfel im Winterhalbjahr, ein finanziell unterstütztes Firmenfitnessprogramm etc.. Sie attestieren uns hingegen ein Umwelt-/Sozialbewusstsein „sicherlich nur auf dem Papier“ und das entspricht unserer Meinung nach überhaupt nicht der Wahrheit.
Ihr Kommentar enthält außerdem: Kommunikation: „Wird bewusst eingeschränkt“. Was meinen Sie damit und wie kommen Sie zu so einer Behauptung? Wir haben ein Intranet, nutzen intensiv Aushänge an unseren Standorten, haben regelmäßige Informationsveranstaltungen für Mitarbeiter zusammen mit der Geschäftsführung, nutzen schwarze Bretter, Personalleitung und Betriebsrat sind in einem wertschätzenden und regelmäßigen Dialog etc.. Damit sind wir auch in der Unternehmenskommunikation ziemlich gut aufgestellt und das spiegeln uns auch viele Mitarbeiter zurück.
Neben Ihren inhaltlichen Ausführungen möchten wir an dieser Stelle klar sagen, dass die Art und Weise, wie Sie hier Kritik üben nicht unserer Auffassung eines fairen Umgangs miteinander entspricht. Wenn Sie den Mut aufbringen, Tacheles zu reden, lade ich Sie herzlich zu einer guten Tasse Café zu uns in die Personalabteilung ein. Ich freue mich von Ihnen zu hören!
Mit freundlichen Grüßen
Oliver Fischer
Personalleiter