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1 Bewertung von Bewerbern

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Langwierig, unstrukturiert und unprofessionell

2,3
Absage
Bewerber/inHat sich 2015 als Technische Redakteurin beworben und eine Absage erhalten.

Verbesserungsvorschläge

Ich habe mich bei smart optics als Technische Redakteurin beworben. Die Einladung zum Vorstellungsgespräch erfolgte innerhalb weniger Tage. Fünf Wochen nach dem Gespräch erhielt ich eine E-Mail. Diese enthielt einen Anhang mit drei Aufgaben und die Aufforderung diese innerhalb von zehn Tagen zu bearbeiten. Eine der Aufgaben war beispielsweise die folgende: „Ein Alien landet mit seinem Raumschiff auf der Erde. Erstellen Sie eine knappe Bedienungsanleitung die ihm hilft sich auf der Erde zu orientieren um Nahrung zu finden. Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt. (Max. 1 Seite)“

Etwas mehr als drei Wochen nach der Zusendung des Ergebnisses habe ich von dem Unternehmen die Absage per E-Mail erhalten. Im Folgenden sind meine positiven und negativen Kritikpunkte an dem Verfahren geschildert.

Positiv zu vermerken ist:
• Das Bewerbungsgespräch war nett und alle Personen, mit denen ich gesprochen habe, waren freundlich und sympathisch. Ich hatte auch das positive Gefühl angenommen worden zu sein und einen guten Eindruck hinterlassen zu haben. Nach diesem ersten Kontakt hätte ich gerne in dem Unternehmen gearbeitet.
• Das Gebäude und die Räumlichkeiten ebenso wie die Computer waren modern, gepflegt und ansprechend.
• Die Produkte, die das Unternehmen herstellt, machen auf mich einen sehr interessanten Eindruck, insbesondere die Software für die 3D-Modellierung.
• Das Unternehmen hat einen sehr gut erreichbaren Standort (Technologiequartier Bochum).

Meine Kritikpunkte:
• Das Bewerbungsgespräch war insgesamt sehr kurz und oberflächlich. Leider ging das Gespräch über Standardfragen wie „Was können Sie uns denn über sich erzählen?“ nicht hinaus. Außerdem fand ich es schade, dass Informationen, wie beispielsweise Gleitzeiten, Überstundenregelungen etc. nicht erläutert wurden. Bekanntlich hinterlässt es ja einen schlechten Eindruck, diese Informationen aktiv zu erfragen.
• Nach dem Vorstellungsgespräch wurde mir gesagt, man würde sich in der darauffolgenden Woche mit mir in Verbindung setzen. Dennoch hat es trotz Nachfrage fünf Wochen bis zur nächsten Kontaktaufnahme seitens des Unternehmens gedauert.
• Obwohl sie diese lange Zeit für die Aufgabenstellung benötigt haben, wurde mir für die Bearbeitung eine Deadline von nur zehn Tagen ab dem Eingang der E-Mail gegeben. Vor allem die fehlende Ankündigung der zeitaufwendigen Aufgaben war organisatorisch äußerst problematisch für mich.
• Die Aufgabenstellung selbst war ungenau, lückenhaft und es fehlte den Aufgaben an Logik und Sinnhaftigkeit. In der zweiten Aufgabe sollte ich eine Anleitung verfassen, für die keine Zielgruppe angegeben wurde. Schwierig war auch, dass ich in dieser Aufgabe gezwungen war, den Text auf eine Seite zu begrenzen. Dadurch hat die Formatierung und Gestaltung gelitten und ich musste auf Graphiken und Fotos verzichten (was später bemängelt wurde...). Für die dritte Aufgabe, eine Pressemitteilung, wurde mir als Informationsquelle eine Tabelle mit Anforderungen gegeben. Hier fehlten mir aber Informationen über das Produkt, beispielsweise technische Eigenschaften.
• Die Rückmeldung der Arbeitsergebnisse enthielt nur zwei kurze Sätze: „Ich habe die Alien-Aufgabe textlich ganz gut gefunden. Insgesamt waren beide Aufgaben [es handelte sich um drei Aufgaben] sehr textlastig und strukturell hätte es unserer Meinung nach noch Verbesserungspotential gegeben.“ Diese Andeutungen sind für mich nutzlos. Letztendlich fehlt mir eine Begründung für die Absage. Dass ein Text bei solchen Gegebenheiten noch Verbesserungspotential hat, ist ein unzureichendes Argument. Ich beherrsche mein Fach und die von mir verfassten Texte waren sehr gut, insbesondere vor dem Hintergrund der Verhältnisse.
• Die Pressemitteilung sollte ins Englische übersetzt werden. Diese Übersetzung ist mir hervorragend gelungen. Der Text wurde jedoch gar nicht mehr erwähnt und ich frage mich, ob sie überhaupt jemand, der sie zu würdigen versteht, gelesen hat.

Ein paar kleinere Kritikpunkte:
• Meine Gesprächspartner haben sich mir nur mit Namen und nicht mit ihren Positionen vorgestellt. Ich weiß bis heute nicht, welche Position die Mitarbeiterin, mit der ich den Schriftverkehr geführt habe, in dem Unternehmen innehat, auch nicht durch die E-Mail-Signatur.
• Der Schriftverkehr mit dem Unternehmen und die Aufgabenstellung enthielten sehr viele offensichtliche Rechtschreib-, Komma- und Grammatikfehler sowie unschöne Formulierungen.
• Als ich die E-Mail mit den Arbeitsergebnissen fristgerecht an die genannte E-Mail-Adresse geschickt habe, war das Postfach der Mitarbeiterin aus dem Personal voll und die Mitarbeiterin selbst im Urlaub.
• Die Stellenanzeige ist fast eins zu eins identisch mit der der DORMA Holding GmbH + Co. KGaA die schon länger eine/n Technische/n Redakteur/in sucht. Ein Schelm, wer hier Böses denkt….
• Mir wurde beim Bewerbungsgespräch nichts zu trinken angeboten.


Erklärung der weiteren Schritte

Professionalität des Gesprächs

Zufriedenstellende Reaktion

Wertschätzende Behandlung

Vollständigkeit der Infos

Erwartbarkeit des Prozesses

Zufriedenstellende Antworten

Zeitgerechte Zu- oder Absage

Angenehme Atmosphäre

Schnelle Antwort

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