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Sparkasse 
Ansbach
Bewertung

Tolle Arbeitsatmosphäre, aber zu wenige und viel zu langwierige Weiterbildungschancen

3,1
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Sparkasse Ansbach in Ansbach gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Arbeitsatmosphäre, liebe Kollegen, viele loyale Chefs, man fühlt sich wohl, für Mütter oder die, dies gerne bald werden möchten gut geeignet

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Bezahlung ab einer gewissen Karrierestufe, Weiterbildung nur in Vertrieb und dauert viel zu lange/teuer, Flurfunk ist extrem

Verbesserungsvorschläge

Weiterbildung ist heutzutage so wichtig. Hier sollte sich die Sparkasse viel mehr bemühen die Möglichkeiten interessanter und vorallem auch schneller bieten zu können. Teilweise wartet man 2 Monate auf prüfungsergebnisse. Das geht wirklich gar nicht und in der Wartezeit kann man nichts machen, weil die Personabteilung erst die Note braucht. Das solche Fortbildungen JAHRELANG dauern und man damit zwar in der Sparkassenwelt eine Chance hat, aber so gut wie nirgends außerhalb das ist absolut nicht mehr zeitgemäß.
Es ist wichtig ein angenehmes Klima für Azubis und die Mitarbeiter zu schaffen, den ansonsten verliert die Sparkasse immer mehr engagierte junge Menschen.

Arbeitsatmosphäre

Kollegen sind fast überall sehr nett und nehmen einen gut auf.

Kommunikation

Informationen werden viel zu langsam weitergegeben und teilweise spricht sich durch den Flurfunk schon alles weiter (z.b. wer die neue Stelle bekommt, etc.)

Kollegenzusammenhalt

Ich habe in verschiedenen Geschäftsstellen und internen Abteilungen fast nur positive Erfahrungen gemacht. Natürlich gibt es auch Ausnahmen.

Work-Life-Balance

Für mich war es ok so, da man jedes Wochenende und jeden Feiertag automatisch frei hat. Aber für Mütter ist es aufgrund der Geschäftsstellenöffnungszeiten oft nicht so einfach gewesen, da hier permanent jemand da sein musste.

Vorgesetztenverhalten

Die meisten Vorgesetzten sind loyal und setzen sich auch ein für Ihre Mitarbeiter.

Interessante Aufgaben

Vertrieb steht natürlich absolut im Vordergrund und man muss sich leider auch oft an irgendwelche Kampagnen halten. Besser wäre hier mehr Freiheit für die Berater zu geben, da jeder in etwas anderem gut ist und nicht jeder gezwungenermaßen irgendwas verkaufen sollte.

Umgang mit älteren Kollegen

Es wird schon viel Rücksicht genommen.

Arbeitsbedingungen

Teilweise starker Vertriebsdruck. Nicht das ganze Jahr, aber dennoch häufig.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Auf die Mitarbeiter wird geachtet.

Gehalt/Sozialleistungen

Berater kann man auch in jungen Jahren werden und hier ist das Gehalt doch relativ ordentlich. Aber wenn man eine Familie zu ernähren hat oder sonstige finanzielle Verpflichtungen hat ist es leider zu wenig. Das Problem ist, dass das Gehalt und die geforderten Leistungen überhaupt nicht in Relation stehen. Wenn man mehr als 20 Mitarbeiter zu führen hat und sehr viel Verantwortung 24h hat und nicht mehr als etwas über 2000€ rausbekommt, dann stimmt meiner Meinung etwas nicht.

Image

Gut, wird aber bei den jungen Leuten immer schlechter. Viel weniger Leute bewerben sich.

Karriere/Weiterbildung

Es sind Weiterbildungsmöglichkeiten nach der Ausbildung geboten, jedoch nur im Vertrieb. Für interne Abteilungen gibt es auch eine, da wird einem aber zu Beginn sehr oft gesagt, dass es Jahre dauern kann bis eine Stelle frei wird und man überhaupt mal mehr verdienen kann. Der Kundenberaterlehrgang (KBL) im Vertrieb ist das einzigste worauf Wert gelegt wird. Dieser Lehrgang dauert ca. Etwas über ein Jahr und ist auch mit einigen Kosten verbunden. Hier hat man allerdings die Chance aufzusteigen und Berater zu werden. Nach dem KBL kann man ein Studium an der Spk.hochschule Bonn beginnen oder den Betriebswirt. Leider ist das Problem daran, dass es mehrere Jahre dauert und ebenfalls sehr teuer ist und leider auch nur bedingt außerhalb anerkannt ist. Und nicht zu vergessen ein Aufnahmetest gemacht wird, bei denen sehr viele leider als ungeeignet dargestellt werden. So lange man Abi hat denke ich ist man mit einem klassischen Studium hier deutlich besser aufgehoben und man spart sich einiges an Zeit und Geld.


Gleichberechtigung

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