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steinlemoss 
GmbH
Bewertung

Der Arbeitgeber hat sich bemüht

2,2
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Schokobrötchen; Habe auch gehört, dass Spagetti ganz gut schmeckt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ein Teil der Geschäftsführung ist nicht für diese Position geeignet.

Arbeitsatmosphäre

Die Mitarbeiter sind in 2 Gruppen aufgeteilt. Die Azubis und Studenten haben Spaß, unterstützen sich gegenseitig und sind immer nett und motiviert. Die restlichen 30% der Mitarbeiter (die Geschäftsführung ist dabei inkludiert) erproben gerne Macht Spielchen und lassen Ihre schlechte Laune an den 70% der üppigen Mitarbeiter aus.

Kommunikation

Generell wird man nur zur Weihnachtsfeier über wichtige Dinge informiert, ansonsten werden häufig wesentliche Informationen die zur Bewältigung von Aufgaben notwendig sind, ausgelassen. Mitarbeiter die aus dem Urlaub zurückkehren, dürfen dann schnell viele E-Mails durchlesen, wobei darüber informiert wird, wie mit der Sanitäranlage umgegangen werden sollte oder welche Mahlzeiten geplant waren. Es gab dort zum Zeitpunkt meiner Arbeit, keine Art, wie wichtige Nachrichten, die sehr selten erschienen, besonders hervorgehoben wurden. Sobald Mitarbeiter gegangen wurden, wurde das Thema gar nicht erwähnt, dadurch wusste man nicht, ob die Person im Urlaub ist oder ob Sie krank ist, oder ob Sie überhaupt wiederkommt. Dabei wussten die Kunden, mit denen man als Dienstleister Kontakt hatte, von mehr Firmeninternen Erkenntnissen, als man selbst, obwohl man Mitarbeiter der eigenen Firma ist und dadurch eigentlich zuerst davon erfahren sollte und nicht erst vom Kunden selbst.

Kollegenzusammenhalt

Ein Mitarbeiter in dieser Firma macht den Zusammenhalt kaputt. Dies ist so schlimm, dass man eigentlich ein Stern dafür geben sollte, allerdings wäre das für die restlichen Kollegen nicht gerechtfertigt. In den beiden Gruppen, die ich bei der Arbeitsatmosphäre erwähnt habe, hatte man an sich keine Probleme. Der Kontakt der beiden Gruppen war und ist unvermeidlich, allerdings war dieser meist recht kurz und schlagkräftig, wodurch man durch die eigene Gruppe wieder mehr unterstützt wurde. Zudem wurde sobald ein Kollege aus eigenem Interesse die Firma verlassen hatte, dem sehr viel Verständnis entgegengebracht. Allerdings gibt es in dieser Firma ein schwarzes Schaf, dass zu viel Meinung vertritt, die auf keiner Sachkenntnis beruht und sehr viel Misstrauen erzeugt.

Work-Life-Balance

Als Azubi habe ich nicht wie mir ursprünglich versprochen wurde, Homeoffice erhalten. Generell gab es feste Arbeitszeiten zu denen man zu erscheinen hatte und man wurde schief angeschaut und es gab auch dumme Kommentare, falls man wenige Minuten zu spät zur Arbeit gekommen ist, obwohl man natürlich diese verlorene Zeit im Nachhinein wieder eingeholt hat. Urlaub war immer ein kritisches Thema, dass bis zuletzt eine sehr problematische Situation war. Es wurde immer angeboten, den Urlaub als Überstunden abzubauen und der Urlaub musste immer erkämpft werden, da die Geschäftsleitung Fakten ohne Basis erschaffen hatte. So hieß es häufig, dass irgendwelche Kunden Probleme hätten, falls man in dem Urlaub geht und der Dienst als Dienstleister somit nicht bewerkstelligt werden könnte. Dadurch wurde eine schlechte Planung der Geschäftsführungsseite auf den Mitarbeiter geschoben, der dadurch angeblich Schuld hatte und es ausbaden sollte, obwohl der Kunde in den meisten Fällen Verständnis hatte und dieses Problem aus reiner Geldgier entstanden ist.

Vorgesetztenverhalten

Falls ein Mitarbeiter nicht zu Firmenevents die in der Freizeit des Mitarbeiters stattgefunden haben, erschienen ist, wurde dieser dort häufig sehr fraglich benannt. Generell wurde sich so einiges erlaubt, dass man niemanden gönnt. Matchspielchen die auf dem unglücklichen Leben einer der Vorgesetzen beruhen, haben dafür gesorgt, dass Verhalten entstanden ist, von dem man noch bis zum Lebensende berichten kann, da es dermaßen Absurd war. Der einzige Grund warum es hier 2 Sterne gibt, ist da ein Teil der Geschäftsführung sehr verständlich und korrekt gehandelt hat. Dies war auch der einzige Grund, warum ich die Ausbildung erfolgreich bestanden habe, ansonsten hätte ich mir wie viele andere schon frühzeitig etwas neues gesucht. Es würde sogar 3 Sterne geben, hätte dieser Teil der Geschäftsführung, den anderen Teil mehr unter Kontrolle gehalten. Die Ziele die erfolgt sind, waren die Azubis und Studenten soviel auszunutzen, wie menschlich möglich. Damit der Gewinn der eigenen Tasche maximiert werden kann.

Interessante Aufgaben

Gestaltung gab es nicht, einem wurde vorgesetzt, was man zu erledigen hat. Selbst wenn es viele Tickets gab, wurde eins von dem Vorgesetzen ausgesucht, als Mitarbeiter hatte man keine Möglichkeit, Tickets auszuwählen, für die man mehr Interesse gezeigt hätte.

Gleichberechtigung

Was für Frauen?

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt keine älteren Arbeitnehmer, die wollen kein Azubi, Student oder schlecht bezahlter Mitarbeiter sein.

Arbeitsbedingungen

Ich musste mir über Jahre hinweg 16 GB RAM erkämpfen, die für meine Aufgaben dringendst notwendig waren. Beleuchtung war okay, Licht hatte auch funktioniert.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mülltrennung wurde großgeschrieben und es wurde immer drauf geachtet, möglichst wenig wegzuschmeißen. Generell wurde immer aufgepasst, dass man mit sämtlichen Produkten sehr sparsam ist. Das ist also etwas, dass diese Firma tatsächlich drauf hat. Fragwürdig ob man im Sommer die Heizung komplett abstellen sollte, aber für den Klimaschutz natürlich top.

Gehalt/Sozialleistungen

Als Azubi/Student ist es tatsächlich recht fair, allerdings werden allgemein Azubis und Studenten überall ein wenig unfair behandelt, da man in den meisten Fällen nach Einstieg "in den richtigen Job" das doppelte bis dreifache erhält. Das Gehalt nach Übernahme ist in dieser Firma nicht zu empfehlen und ist auch sicherlich der Hauptgrund, warum dermaßen viele Azubis und Studenten auf Vollzeitkräfte kommen.

Image

Die Mitarbeiter reden nicht gut über die Firma und das passt auch zum Image. Vor der Geschäftsführung traut sich niemand ein schlechtes Wort über die Firma zu reden.

Karriere/Weiterbildung

Was für Karriere und was für Weiterbildung?!?

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Arbeitgeber-Kommentar

Gerd SteinleGeschäftsführer

Stimmt, die Mitarbeiter hatten sich in 2 Gruppen aufgeteilt. Eine Gruppe die für das Unternehmen ist und eine Gruppe die gegen das Unternehmen war. Die Gruppe die gegen das Unternehmen war ist zum Glück weg. Seitdem hat sich die Arbeitsatmosphäre im Unternehmen wesentlich verbessert. Zu den anderen angesprochenen Themen hat der Ex-Kollege ein paar Erinnerungslücken. Das unterstreicht auch die Tatsache, dass er sich gar nicht an die im Unternehmen beschäftigten Frauen erinnern kann.

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