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Stromberg 
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Bestattungshaus
Bewertung

Für mich persönlich: Der beste Minijob den ich je hatte! (Beschäftigung von 2015-2016)

4,2
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ich fand so ziemlich alles gut. Für mich als damals 22-23 Jähriger würde sogar sagen das mich dies persönlich auch sehr geprägt hat. Im positiven Sinne. Noch heute ist in meinem Lebenslauf z.b. bei Vorstellungsgesprächen die Tätigkeit als Bestatter immer wieder Thema und die Arbeitgeber sind daran immer sehr interessiert und Fragen viel nach. Auch ist das Thema ja ein eher verpöntes bzw. man spricht ungern darüber. Spätestens bei der Tätigkeit hier legt man dies dann ab - es ist einfach normal.

Damals wurden sogar die Strafzettel bezahlt, sofern man geblitzt wurde. Ist mir zwar nie passiert - aber das fand ich schon enorm mitarbeiterfreundlich.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Einarbeitung könnte noch besser laufen. Gerade die Formalitäten haben große Relevanz, da gab es immer Probleme mit den entsprechenden Scheinen.

Verbesserungsvorschläge

Ich kann mich wirklich an nichts schlechtes erinnern. Jeder der Abholungen macht muss wissen auf was er sich einlässt. Das ist das Wichtigste.

Arbeitsatmosphäre

Fand ich gut.

Kollegenzusammenhalt

Da man - zumindest damalig - in Bereitschaft-Schichten eingeteilt war, hat man immer wieder neue Fahrer/Beifahrer kennengelernt. Ich fand das sehr angenehm und die meisten waren auch wirklich mehr als in Ordnung.

Work-Life-Balance

Schwierig auf Grund der Bereitschaft. Für mich damals als Student aber ideal.

Vorgesetztenverhalten

Der Geschäftsführer ist ein spezieller Typ (ehem. Soldat). Ich habe ihn aber gemocht und wir sind super miteinander ausgekommen.
Fand die Hierarchie flach und angenehm. Wir waren per "du".

Interessante Aufgaben

Ich hab die Tätigkeit etwa 1,5 Jahre gemacht. Man war eigentlich in ganz Hessen unterwegs, hat viel gesehen - von der Trauerfeier bis zur Abholung (z.B. Polizeieinsätze). Hätte ich es jetzt länger gemacht wäre bestimmt mehr Routine reingekommen und dadurch langeweile aber in dieser Zeit war dies nicht der Fall.
Ich wurde auch mal mitgenommen in eine Zweigstelle in RLP. Habe nicht mitbekommen das Andere Kollegen dies gemacht haben. Ich hab das als "Ehre" empfunden.

Umgang mit älteren Kollegen

Mehr als gut. Ein ehem. Mitarbeiter der leider einer Erkrankung erlegen ist (bereits etwas höheres Semester) wurde von diesem AG während seiner Erkrankungszeit super aufgefangen, einschließlich seiner Witwe.

Arbeitsbedingungen

Für mich sehr gut, da flexibel und jederzeit ein Anruf reinkommen könnte, daher Planbarkeit aber gleich Null. Muss man wissen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Hatte das Gefühl das man sich immer an die Geschäftsführung wenden konnte. Sozialbewusstsein daher ja. Der vielleicht etwas rauere Ton der GL ist vielleicht dem ein oder andern negativ aufgestoßen, ich fand dies überhaupt nicht. Umweltbewusstsein spielt hier weniger eine Rolle. Es bleibt eben ein Wirtschafts-Betrieb.

Gehalt/Sozialleistungen

Für mich damals überdurchschnittlich (zuvor Taxi gefahren), aber die Tätigkeit hat das auch verlangt. Der Beruf ist schon speziell. Vielleicht hat sich da aber auch noch was geändert.

Image

Ich glaube das wichtigste Kriterium für die Geschäftsführung. Hier wird extrem drauf geachtet.

Karriere/Weiterbildung

Ich weiß nicht wie es heute ist, aber damals gab es eigentlich nur Minijobber (also von den Fahrern) und jedem musste klar sein das dies nur ein Zuverdienst sein kann. Karriere ist hier Fehlanzeige. Die Mitarbeiter im Büro jetzt mal ausgenommen.


Kommunikation

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