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Stührenberg 
gmbh
Bewertung

Ein Unternehmen mit einem Führungsstil aus den 90ern.

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung bei Stührenberg gmbh gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Einzelne Personen versuchen sich immerhin an einer Verbesserung des Images und der allgemeinen Bedingung. Doch werden diese sehr sehr oft durch die Geschäftsleitung ausgebremst.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das Verhalten der Geschäftsleitung. Es ist einfach nur von Misstrauen geprägt und absolut inakzeptabel.

Verbesserungsvorschläge

Die Geschäftsleitung sollte einfach mal auch zu Fehlern stehen und aufhören hinter dem Rücken der Angestellt diese auch noch vor anderen Angestellten schlecht zu reden. Auch sollte mal ein wenig mehr Vertrauen der Geschäftsleitung eingebracht werden gegenüber der Mitarbeiter. Eine Vertretung für Home-Office ist einfach eine Lachnummer.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist einfach nur mies. Die Vorgesetzten kümmern sich nicht im mindesten daraum, dass Arbeit auch mal anerkannt wird. Stattdessen wird immer wieder, bei Problemen, zuerst der oder die Schuldige gesucht, anstatt das Problem erst einmal zu lösen und später dafür zu sorgen, dass dieses unter Umständen nicht mehr auftritt.
Ein Lob ist super selten und wird dann auch noch ins Lächerliche gezogen.
Fairness sucht man in dem Unternehmen vergens. Hier werden eher langjährige und ältere Mitarbeiter bevorzugt behandelt. An Meinungen und Erfahrungen von jüngeren MItarbeitern wird prinzipiell gezweifelt.

Kommunikation

Kommu... was?
Regelmäßige Metings gibt es immer erst auf Drängen und dann sind diiese auch unnötig lang. Dabei kommen nicht einmal wichtige Themen an den Tag. Ziel, wo das Unternhemen hin möchte gibt es auch nicht. Selbst die Entwicklung wird mit der Richtung im Dunkeln gelassen.
Versuche eine vernünftige Kommunikation aufzubauen werden immer kurz und knapp abgewimmelt. Probleme die angesprochen werden, werden kurz besprochen und anschließend 5 Minuten später bekommt man mit, dass Vorgesetzte das für völligen Blödsinn gehalten haben.

Kollegenzusammenhalt

Es gibt durch aus Kollegenzusammenhalt. Zwar immer nur unter bestimmten Kollegen. Darüber hinaus wird immer nur über Beziehungen gearbeitet. Und wehe man bekommt seinen willen nicht. Dann wird immer gleich zur Geschäftsleitung gelaufen.

Work-Life-Balance

Work-Life-Balance ist ein absolutes Fremdwort in dem Unternehmen. Ausbeutung ist das Stichwort. Arbeitszeiten sind fest und kaum bis garnicht flexibel. Hat man Termine während der Arbeitszeit, muss dieses immer mit einem großen "Bitte Bitte" beim Vorgesetzten erbettelt werden. Überstunden werden nicht registriert und wehe man hat mal durch zufall zuwenig gearbeitet. Auch wurde bis vor kurzem noch im 15 Minuten Takt zum Nachteil des Arbeitnehmers abgerechnet. Eine "Gleitzeit" wurde direkt nach einem Monat wieder abgeschafft, weil festgestellt wurde, dass diese auch genutzt wurde und Kollegen entsprechend früher zur Arbeit kamen um dann auch früher in den Feierabend gehen zu können.

Vorgesetztenverhalten

Das Verhalten der Vorgesetzten ist eine absolute Nullnummer!
Klare Entscheidungen werden nicht getroffen und auch keine Ziele gesetzt.
Absprachen mit Vorgesetzten werden seitens des Vorgesetzten nicht eingehalten und wenn es dann auch noch schief läuft, ist natürlich immer der Mitarbeiter schuld.
Auch herrscht nicht wirklich ein Vertrauen in die Führungskräfte. Die Geschäftsleitung gibt auch widersprüchliche Anweisungen gegenüber anderen Kollegen und erzählen ebenso Unwahrheiten.

Interessante Aufgaben

Es gibt durchaus interessante Aufgaben in dem Unternehmen. Jedoch wird man mit Arbeit überschüttet, sodass man schnell Überlastet ist. Um eine Entlastung wird sich nicht gekümmert, erst wenn Kollegen kündigen. Doch dann ist es zu spät. Leider werden noch immer Kolleginnen zum Kaffee holen missbraucht und das auch noch einem Tonfall, der weit unter der Gürtellinie liegt.

Gleichberechtigung

Wir sind alle gleich. Nur manche sind halt gleicher. Frauen werden wie schon oben erwähnt gerne zum Kaffeeholen eingesetzt. Das geht nicht auch Vorgesetze dürfen sich den Kaffee selbst holen. Natürlich kann man das auch in Ausnahmefällen machen, wenn gefragt wird. Leider ist das nur bei einzelnen in der Geschäftsführung angekommen.

Umgang mit älteren Kollegen

Ja ältere Kollegen werden mehr geschätzt und dann hört das auch schon auf. Klar werden auch ältere Kollegen eingesetzt, doch die bleiben meist nicht lange.

Arbeitsbedingungen

Es wurde die Entwicklung bereits umgebaut und andere Büros sollten folgen. Die PCs sind sehr oft veraltet und kommen kaum ihren Anforderungen nach. Auch werden diese dann eher widerwillig ausgetauscht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ist keines vorhanden. Es wird sogar noch verbleit gelötet, obwohl dieses schon seit mehreren Jahren nicht mehr erlaubt ist. Es muss sogar Material entsorgt werden, weil dieses falsch gelagert wird. Dieses ist der Geschäftsleitung bekannt, doch Maßnahmen zur Vermeidung werden wenn nur sehr selten getroffen. Und diese halten dann auch nur so lange an, bis der Mitarbeiter z.B. keiner Beutel mehr bekommt um empfindliche Teile einzuschweißen.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist eher am unteren Durchschnitt angesiedelt. Es werden zwar Vermögenswirksameleistungen gezahlt, aber dann hört es auch schon auf. Auch bei der Übernahme von mehr Verantwortung wird nicht einmal freiwillig das Thema gerechte Bezahlung angesprochen und lieber umschifft.

Image

Nein. Ein Image hat das Unternehmen schon lange nicht mehr. Reden tun die Mitarbeiter auch nicht mehr gut über das Unternehmen. Nach außen hin wird zwar versucht immer toll und ordentlich auszusehen, doch schaut man mal genauer hin, fehlen einem die Worte.

Karriere/Weiterbildung

Die Mitarbeiter werden gar nicht bis sehr wenig geschult. Auch werden keine Weiterbildungen angeboten. Diese muss man sich noch selber raus suchen. Doch dann wird man durchaus auch dafür frei gestellt.

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Arbeitgeber-Kommentar

Stührenberg GmbH

Sehr geehrte Mitarbeiterin, sehr geehrter Mitarbeiter,

wir bedauern Ihre negative Einschätzung gegenüber unserem Unternehmen sehr.
Dem Anschein zu Urteil konnten wir Sie leider nicht für eine aktive Mitwirkung in unserer Geschäftstätigkeit begeistern. Verbesserungspotentiale gibt es kontinuierlich, deshalb sind wir umso mehr auf das Engagement des Einzelnen aus dem jeweiligen Geschäftsbereich angewiesen. Ich würde Sie bitten Ihre Anliegen in einem persönlichen Gespräch gesammelt zu überbringen, damit diese, sofern möglich, schrittweise behandelt werden können. Wir mussten Ihren Ausführungen leider ebenso fehlerhafte Aussagen entnehmen, die unserem Verständnis eines konstruktiven und fairen Verhältnisses innerhalb des Kollegiats zuwider stehen.

Nehmen Sie bitte Kontakt zu uns auf. Wir freuen uns auf den persönlichen Dialog.

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