spart euch lieber Zeit und Nerven und sucht euch einen anderen Arbeitgeber
Arbeitsatmosphäre
ziemlich im Keller
Kommunikation
Die Kommunikation ist hervorragend, speziell hinter dem Rücken von jedem läuft sie bestens und ohne Hemmungen ab. Andere halten sich auch an das Motto „Ich sag besser nichts, dann passiert mir auch nichts“
Kollegenzusammenhalt
Unter den“ unteren Schichten“ gibt es einen recht guten Kollegenzusammenhalt, in der „mittleren Schicht“ kümmert man sich nicht wirklich umeinander, ehrliche Hilfe ist ein Fremdwort (außer es führt zum eigenen Vorteil), jeder kocht sein eigenes Süppchen, es herrscht ein großer Konkurrenzkampf, man hat das Gefühl die oberen haben Angst, dass sie von den unteren überholt werden könnten – wenn man dabei von Kollegenzusammenhalt reden kann ..........
Work-Life-Balance
Man kann kommen wann man will, man kann gehen wann man will. Die außertariflichen Angestellten nehmen das auch wortwörtlich. Die tariflichen lesen Zeitung, trinken Cafe, das ist ein Leben.
Vorgesetztenverhalten
variiert von „Mann“ zu „Mann“. Eine Variante hat z.B. keine eigene Meinung, lässt sich von allen beinflussen, sagt dir, dass sie mit deiner Arbeit sehr zufrieden ist, bewertet dich im Nachhinein jedoch ziemlich mit dem Gegenteil. Manche stehen sehr aufgeblustert über den Mitarbeitern und nutzen ihre Macht auch dementsprechend aus. Sie können einem das Wort im Mund gekonnt umdrehen, Fehler eingesetehen ist ein Fremdwort. Schuldabweisungen und nichts von irgendetwas gewusst zu haben, darin sind sie sehr gut. Wenn manche Vorgesetzten jedoch nicht einmal wissen welche Großgeräte in Ihrer Abteilung zu finden sind, dann fragt man sich ob dabei alles noch richtig läuft .....
Interessante Aufgaben
Wenn man gerne den halben Tag däumchendrehend in der Arbeit sitzen möchte, dann ist man in dieser Firma gut aufgehoben. Es gäbe interessante Aufgaben, „die darf man jedoch nicht immer durchführen“, eigenständiges Denken lohnt sich nicht immer. Arbeitsbeschaffende Maßnahmen sind gang und gäbe.
Gleichberechtigung
Vom Geschlecht her wird man meines Erachtens so ziemlich gleichermaßen behandelt, wenn man auch einen großen „Überschuss“ an männlichen Führungskräften erkennt. Wenn es aber darum geht wer wen kennt, wer wie verschwägert, verwandt, verfreundelt ist, das ist eine ganz andere Sache.
Arbeitsbedingungen
Die Räume sind schön, neu, modern eingerichtet (wenn man nicht gerade das Pech hat, sein Büro in einem Kontainer vorzufinden), die Labore gut ausgestattet, fehlen tut es einem räumlich an nichts. Drucker stehen in kurzer Gehentfernung, Arbeitsmaterial bekommt man schnell und einfach (wenn auch manches Mal nur mit hohem bürokratischen Aufwand). Der Aufenthaltsraum ist groß, hell, mit sehr schöner Aussicht. Kaffeeautomaten, Teekocher (was bei den meisten zu den Arbeitsbedingugen zählt) sind vorhanden. Der Traum einer Firmenkantine hängt seit Jahren an einem bereits vorhandenen, jedoch nicht eingerichteten Gebäude auf der Straßenseite gegenüber.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Reden kann man viel, machen und dahinterstehen ist eine andere Geschichte.
Gehalt/Sozialleistungen
Im Vergleich zu anderen Firmen KATASTROPHAL, im Vergleich unter den Mitarbeitern ist es ebenfalls nicht immer gerecht!
Image
In Werbebroschüren, Zeitschriften, ... wird viel Geld und Energie gesteckt – schauen auch dementsprechend glänzend und schön aus.
Karriere/Weiterbildung
Karriere ist davon abhängig wer man ist und wen man kennt. Weiterbildung ist sehr gut wenn man sich darauf einlässt, gefördert wird man ganz egal auf welcher Stelle man sich befindet (manches Mal auch ob man will oder nicht).