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syncreon 
Deutschland 
GmbH
Bewertung

"Und denk immer dran: Das ist nicht unser Aufgabengebiet!"

2,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kaum was. Wenige Mitarbeiter helfen sich untereinander, obwohl das nicht gerne gesehen wird. Das macht die Arbeit aber angenehmer

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Kommunikation ist unglaublich wichtig. Und darauf wird hier kein Wert gelegt.

Verbesserungsvorschläge

Management nach Qualifikation einstellen. Kommunikation innerhalb der Abteilungen unbedingt, dringendst verbessern. Offenes Auftreten des Managements wäre wünschenswert.
Verbesserungen besser planen, den Mitarbeitern vermitteln und durchführen!!

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre allgemein verdient 2 Sterne. Die Kollegen sind größtenteils so freundlich, dass man sich morgens begrüßt und später verabschiedet.

Kommunikation

Dass die Kommunikation bei einer Firma in dieser Größe nicht funktioniert, ist wohl schlimmste. Änderungen werden nach Abwesenheit nicht bekanntgegeben und man läuft ins offene Messer. Wichtige und Interessante Themen von Betriebsversammlungen werden mit "Naja, das gleiche wie immer" abgestempelt, auch wenn sie Verbesserungen versprechen.
Innerhalb der Abteilung, durch das Schichtsystem und dementsprechend kurzen Übergaben (Büro), auch nicht sonderlich prickelnd.
Ergo: Katastrophal.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der Abteilung ok, auch wenn es da oft genug kriselt.
Gegenüber anderen Abteilungen ist ein Zusammenhalt kaum möglich. Keiner sieht sich für etwas zuständig, man schiebt die Arbeit nur von einer Abteilung zur anderen, denn "wir sind dafür nicht zuständig".
Macht man etwas von oder für eine andere Abteilung, um diese zu unterstützen, wird man gerügt.

Work-Life-Balance

Operative Mitarbeiter haben keine Gleitzeit.
Administrative Mitarbeiter haben Gleitzeit.
Soweit ok. Operative Mitarbeiter legen also auf die Minute genau ihre Arbeit nieder. Sollte man aber jemals 3 Minuten früher als sie ausgestempelt haben, um die dreistelligen Überstunden abzufeiern, wird man dumm angeglotzt.
Trotz geringerer Wochenarbeitszeit, im Endeffekt sind es immer über 40h / Woche.
Samstage werden oftmals zu spät angekündigt. Dadurch kann man nie längerfristig Planen.

Vorgesetztenverhalten

Größtenteils komplettes Fehlverhalten. Einstellung nach Sympathie und Gequatsche, nicht nach Qualifikation.

Interessante Aufgaben

Aus meiner Sicht ein klares Jein. Öfter interessante Herausforderungen, aber selten solche, die man bis zum Ende durchführen kann. Meistens wird es dann an eine andere Abteilung weitergegeben.
Ansonsten eher routinierte Arbeit.

Gleichberechtigung

Da sehe ich ehrlich gesagt weniger das Problem. Egal welches Geschlecht, sobald man von sich denkt, dass man der/die beste ist, wird man akzeptiert...

Umgang mit älteren Kollegen

Kann ich nicht viel negatives berichten. Viele werden wohl ihre letzten Arbeitsjahre in einer angenehmeren Firma verbringen.
Die älteren Kollegen, die aber bis zur Rente unbedingt jeden Tag genervt nach Hause gehen wollen, sind oftmals stur und betriebsblind.

Arbeitsbedingungen

Großraumbüros sind größtenteils sauber.
Meistens voll besetzt.
Wenn man ungestört Arbeiten will, ist man hier nicht gut bedient.
Tische und Stühle sind höhenverstellbar.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mülltrennung ist eher naja.
Viel zu viel Papier um die "Kommunikation" von den Abteilungen sicherzustellen.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist für mich ok. Der Tarifvertrag lässt aber nicht mehr viel zu.

Image

Wenn jemand die Firma kennt, schüttelt er meistens nur leise den Kopf

Karriere/Weiterbildung

Aufsteigen kann man nur durch Einschleimen.
Weiterbildungen sind im Haus, von externen Weiterbildungen habe ich nie was gehört.

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