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SZENE 
Hamburg
Bewertung

Jobhorror im Hipsterpelz: Arbeiten bei der Szene? Nein, danke!

1,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich PR / Kommunikation bei SZENE Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Lage des Arbeitsplatzes.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Den katastrophalen Umgangston gegenüber den Mitarbeitern, eine undankbare Arbeitsmoral, die schlechte Kommunikation, fehlende Teamführung, das Verschließen vor modernen Arbeitsmethoden, unzureichende Coronaschutzmaßnahmen.

Verbesserungsvorschläge

Weiterbildungen der Vorgesetzten in moderner Mitarbeiterführung, modernen Arbeitsweisen und funktionierender Technik.

Arbeitsatmosphäre

Belastendes Arbeitsklima mit inkompetentem (Führungs-)Verhalten und unmöglichem Tonfall der Vorgesetzten.

Kommunikation

So gut wie nicht vorhanden und falls doch, dann ist die Kommunikation wirr. Hier ist der Flurfunk schneller als jede Vorgesetzten-Mail. Mitarbeiterabgänge (freiwillig oder nicht) werden nicht thematisiert und das Team damit allein gelassen. Vorgesetzte kommunizieren aneinander vorbei, so entsteht Unruhe und Ineffizienz im Team. Fachliche Gespräche mit Vorgesetzten werden oft aus eigener Unwissenheit und fehlender Kompetenz abgewiesen.

Kollegenzusammenhalt

Der Teamspirit ist stark, der Zusammenhalt unter den Mitarbeitern auch. Das muss er auch, denn sonst gibt es freilich nicht viel zu lachen an diesem Arbeitsplatz.

Work-Life-Balance

Flexible Arbeitszeiten ermöglichen eine gute Work-Life-Balance.

Vorgesetztenverhalten

Unmöglich! Nicht selten begegnen einem die Vorgesetzten unhöflich und mit einem unakzeptablen derben Ton - oft zu unrecht und ihren eigenen „Fehlern“ geschuldet. Einsicht gibt es ihrerseits dennoch nicht. Unangebrachtes Verhalten und fehlende Absprachen liegen hier an der Tagesordnung.

Interessante Aufgaben

Die dortigen Aufgaben sind superspannend, wenn man für lokale Medien arbeiten möchte. Es gibt vielfältige Themenbereiche und die Möglichkeit, an Events teilzunehmen oder Interviews zu führen.

Gleichberechtigung

Ein oft machohaftes Verhalten der männlichen Vorgesetzten macht eine Gleichberechtigung am Arbeitsplatz leider nur schwer möglich.

Umgang mit älteren Kollegen

Der Umgang der Chefetage mit ihren Mitarbeitern ist in jeder Altersklasse katastrophal.

Arbeitsbedingungen

Das Arbeitsmaterial war teils sehr veraltet. In der Technikwelt ist das fatal. Coronaschutzmaßnahmen für die Mitarbeiter wurden nur widerwillig gebilligt und das auch nur, weil die Belegschaft Druck gemacht hat. Ein Pausenraum war nicht vorhanden. Hin und wieder konnte im Konferenzraum pausiert werden, sofern dieser nicht besetzt war.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Sozialleistungen für Mitarbeiter gibt es in diesem Verlag nicht. Auch kein Weihnachts- oder Urlaubsgeld. Magazinseiten wurden zur Abnahme durch die Geschäftsführung stets ausgedruckt - nicht sehr umweltfreundlich.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehaltsniveau ist niedrig. Gehälter wurden pünktlich ausbezahlt.

Image

Das Image des Verlags ist in Hamburg sehr gut und zum Teil gar hoch angesehen. Schade! Denn hinter dieser Fassade steckt ein Arbeitsplatz des Grauens von dem jeder wissen und geschützt werden sollte.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen werden nicht angeboten. Die flachen Hierarchien sind eine Farce: Wegen der hohen Fluktuation an Mitarbeitern werden höhere Positionen oft mit bereits vorhandenen Mitarbeitern besetzt. Kenntnisse und Fähigkeiten sind hier zweitrangig. Viel eher zählt hier der Eindruck bei der Geschäftsführung.

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