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tannenhof 
berlin-brandenburg
Bewertung

Das Unternehmen steht sich selbst durchgehend im Weg und verschenkt sein Potenzial!

1,8
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ich könnte vieles aufzählen, aber alles hatte einen pfaden Beigeschmack.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das Unternehmen zwingt die Mitarbeiter schon förmlich, dass Unternehmen auf jede erdenkliche
Weise zu betrügen.

Verbesserungsvorschläge

DSGVO ernst nehmen! Und viele andere, aber dann doch keine, da die grundsätzlichen Problerme,
so oder so nicht gelöst werden.

Arbeitsatmosphäre

Grundsätzlich gut, aber der Personalmangel, die sehr straffe Personalpolitik, die hohe Mitarbeiterfluktuation, der sehr hohe Krankenstand der Mitarbeiter, sorgen für eine
zusätzlich hohe Arbeitsbelastung der Mitarbeiter. Wodurch die, eigentliche gute Atmosphäre, stets zunichte gemacht wird. Oftmals hat man das Gefühl , man arbeitet in einem Kindergarten, nur kleine Kinder wissen es nicht besser, Erwachsene sollten es eigentlich besser wissen!

Kommunikation

Sehr oft werden wichtige Informationen nicht weiter gegeben oder aktualisiert. Dadurch enstehen Fehler im Tagesgeschäft oder durchgeführte Arbeitsvorgänge sinnlos waren. Dies ist kein produktives Arbeiten. Mitarbeiter treffen sich vor anderen Büros oder auch in anderen Büros und führen zum großen Teil vertrauliche Besprechung zu Sachverhalten durch, die nicht in den Aufgabenbereich das betreffende Büros gehören. DSGVO wird dann auch nicht eingehalten.

Kollegenzusammenhalt

Gut bis sehr schlecht, da Mitarbeiter oftmals keine Rücksicht aufeinander nehmen.
Beispiel:
Bei Arbeitprozessen, wo eine 200 % Konzerntration zwingend notwendig ist um schwerwiegende Fehler zu vermeiden, wird es von vielen Mitarbeitern einfach ignoriert, dass man nicht gestört werden möchte.

Work-Life-Balance

Viel Speilraum vorhanden um private Termine wahrzunehmen, wird von Mitarbeitern aber auch, zum Nachtteil der Kollegen, rigeros ausgenutzt. Stetige Überlastung der Mitarbeiter sorgen dafür, dass man nach Feierabend zu nichts mehr zu gebrauchen ist. Schon im Vorstellungsgespräch wurde zu den Arbeitszeiten gelogen und Zusagen gemacht, die nicht der Wahrheit entsprachen. Wird dann festgestellt, wenn der Arbeitsvertrag gelesen wird oder am ersten Arbeitstag. Laut meinem Arbeitsvertrag hatte ich Gleitzeit, ist an meinem Arbeitsort aber nur nach Absprache mit Kollegen möglich gewesen. Sofern diese aber im Urlaub oder krank waren, welches sehr oft der Fall gewesen ist, war eine Gleitzeit nicht möglich. Hatte ich meine "Gleitzeit" ohne Absprache durchgezogen, waren meine Kollegen sauer. Ich konnte mich wegen meinem Urlaub mit meinen Kollegen gut absprechen. Wiederum ist es oftmals wegen Personalmangel oder Krankenausfälle nicht möglich Urlaub zu nehmen. Der Urlaub wird dann sehr oft dennoch genehmigt, obwohl es zu Überschneidungen kommt und Mitarbeiter dadurch einer zusätzlich hohen Belastung ausgesetzt werden.

Vorgesetztenverhalten

Es gibt viele gute Vorgesetzte, aber genauso viele schlecht. Vorgesetzte sind oftmals Vorgesetzte über Fachbereiche, in denen Sie keine fachlichen Qualifaktionen besitzen und einfach keine Ahnung haben. Durchgehend musste ich Vorgesetzte über Ihre Rechte und Pflichten aufklären oder erinnern. Dennoch kann mit Vorgestzten, Probleme gut besprochen werden um diese zu lösen. Die schlechte Arbeitsumgebung macht dies dann aber wieder zunichte, oder lässt es gar nicht erst zu, dass Probleme gelöst werden können. Sehr oft erlebt, dass Vorgesetzte vollkommen ungeeignet waren zu leiten und zu führen. Warum sind diese dann Vorgesetzte?

Interessante Aufgaben

Aufgrund von internen Schwierigkeiten, ist man grundsätzlich Überlastet. Meinen Aufgabenbereich konnte ich selber gestalten und jederzeit umgestalten. Stets konnte ich zusätzliche Aufagaben übernehemen um Erfahrung zu sammmeln, oder auch wieder abstoßen.

Gleichberechtigung

Vetternwirtschaft hebt das ganze wieder auf.

Umgang mit älteren Kollegen

Sehr respektvoller Umgang mit älteren Kollegen, der manchmal nicht gerechtfertig ist, da Respekt auch auf Gegenseitigkeit beruht.

Arbeitsbedingungen

Veraltete Technik führte im Tagesgeschäft stets zu Problemen. Lärmpegel überhaupt nicht akzetabel. Räumlichkeiten sind waren ungeeignet. Grundsätzlich sind meine Arbeitsbedingungen katastrophal gewesen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Genauso vorhanden wie auch nicht vorhanden. Ausbaufähig.

Gehalt/Sozialleistungen

Bezahlung ist sehr schlecht und entsprach auch überhaupt nicht meiner sehr hohen Verantwortung. Freunde in der selben Position oder ähnlichen verdienten 500 - 1000 € brutto mehr im Monat. Sozialleistungen gab es nicht. Kein Urlaubsgeld, keine Weihnachtsgeld.
Es gab zwar selten Sonderzahlungen, bringen aber nur dem Unternehmen etwas da es weniger Steuern zahlt. Die Steuern darf dann aber gerne der Arbeitnehmer zahlen.

Image

Außen hui, innen pfui. Wobei außen oftmals einfach nur peinlich gewesen ist, also eher außen pfui, innen pfui. Manchmal hatte ich mich einfach nur geschämt, wenn ich mit Behörden telefoniert hatte.

Karriere/Weiterbildung

Oft wurde interne Seminare etc. angeboten, die für meinen Aufgabenbereich sinnlos gewesen sind oder manchmal nur lächerlich waren. Ich konnte aber dennoch teilnehmen, irgendwie merkwürdig. Gut begründet, bekam man auch manchmal seine Weiterbildung, oft aber auch nicht, selbst wenn es notwendig war. Ich benötigte Weiterbildungen für meinen Aufgabenbereich, nur ist dieser ungwöhnlich, unnormal und undruchsichtig gewesen, dass dafür einfach keine passende Weiterbildung gefunden hatte. Weiterbildungen die dem Kerngeschäft entsprachen, wurden den entsprechenden Mitarbeitern schon fast hinterher geworfen. Alle anderen hatten eben Pech.

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