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Thomas 
Preuhs 
Holding 
GmbH
Bewertung

Diese Firma benötigt einen Betriebsrat.

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Thomas Preuhs Holding GmbH gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Stimmung, Fairness, Offenheit, Kommunikation

Verbesserungsvorschläge

- Betriebsrat
- Schulung für Führungskompetenz

Arbeitsatmosphäre

Großraumbüro, Mitarbeiter werden wie Arbeiter behandelt. Es gibt Misstrauen und eine negative Stimmung. Bestimmte Personengruppen werden bevorzugt. Eine erzwungene DU-Kultur die alles andere als partnerschaftlich ist.

Kommunikation

Top-Down. Es wird in Einzelgesprächen seitens der Führung über andere Mitarbeiter hergezogen. Eine offene Kommunikation gibt es nicht. Keine Feedbackkultur

Kollegenzusammenhalt

Grüppchenbildung, Flüstereien im Großraumbüro. Unterschiedliche Firmen werden in einem Raum zu eng und unter verschiedenen Arbeitsbedingungen platziert. Das sorgt für Neid und Missgunst und Ungleichheiten. Bevorzugte Mitarbeiter verhalten sich herablassend gegenüber neuen Mitarbeitern.
Team-Building nicht erwünscht.

Work-Life-Balance

40h-Woche+ unbezahlte Überstunden +geschäftliche Termine die nicht abgegolten werden +Events am Wochenende die "verpflichtende" unbezahlte Überstunden werden als selbstverständlich gesehen

Vorgesetztenverhalten

Keinerlei Führungskompetenz, Lästereien seitens der Führung gegen andere Mitarbeiter, kein Feedback, nicht kritikfähig, keine Gleichbehandlung.
Die schlimmste und unsicherste Führung die ich je erlebt habe.
Bevorzugte Mitarbeiter die sich unkollegial verhalten werden in Ihren Verhaltensweisen bestärkt.
Es werden Excellisten mit genauer Aufgliederung der täglichen Aufgaben gefordert, kontrolliert und vom Vorgesetzten ohne Rücksprache bewertet. Durch die Excellisten werden Toilettenzeiten einsehbar. Kontrolle pur, kein Vertrauen= Der gläserne Mitarbeiter.
Vorgetzte lassen sich von externen Beratern reinreden und negativ beeinflussen.

Interessante Aufgaben

keine Eigeninitiative erwünscht. Aufgaben langweilig, eintönig. Interessante und anspruchsvolle Tätigkeiten nur für Lieblinge. Wichtige Inhalte um Aufgaben umsetzen zu können, werden nicht geliefert. Kein Input. Dafür wird im Nachgang gemeckert und Ansprüche gestellt. PR-Texte haben eine schlechte Qualität und sind ohne Substanz.
Defiziete und schlechte Umgangsformen bei Lieblingsmitarbeitern wollen nicht gesehen werden.

Gleichberechtigung

Frauen im gebärfähigen Alter erhalten keine Weiterbildung und werden nicht gefördert.

Arbeitsbedingungen

Großraumbüro zu laut. Mitarbeiter werden pausenlos umgesetzt. Mitarbeiter werden absichtlich auseinander gesetzt um einen Kollegenzusammenhalt und eine sinnvolle Abstimmung zu verhindern. Unterschiedliche Mitarbeiter von verschiedenen Firmen werden ohne Sinn in einem Großraumbüro verstreut platziert.
Das hochgelobte fortschrittliche nachhaltige Gebäude ist im Winter zu kalt und im Sommer zu heiß. Klimaregulierung funktioniert nicht. Das Prestige-Gebäude dient als Aushängeschild in jeder Werbung, Stellenanzeige und Kundenveranstaltung und ist technisch nicht ausgereift.
Es gibt einen großen Pausenraum der in den Stoßzeiten nicht für alle Mitarbeiter ausreicht.
Stechuhr-Zeiten müssen selber notiert und kontrolliert werden, da Technik nicht nachvollziehbar. Keine Stundenzettel.
Excelliste mit genauer Angabe der täglichen Tätigkeiten gefordert. Kontrolle pur.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Unternehmen verkauft sich als Nachhaltig. Wirtschaftet aber nicht nachhaltig. Es wird nur auf die Umwelt geachtet um Geld zu sparen. Keine sinnvolle Projektplanung dadurch Mehrkosten durch Lieferkosten für Overnight-Lieferung. Es werden keine regionalen oder zertifizierten Dienstleister genutzt. Man nutzt billige Online-Dienstleister. Hauptsache Geld sparen.

Gehalt/Sozialleistungen

Kein Urlaubs- kein Weihnachtsgeld. Keine Sonderleistungen.
Man wird für Betrag X eingestellt und im Nachgang beschwert man sich darüber, dass man zu viel Geld verdienen würde.
Führung ersetzt qualifizierte Mitarbeiter nur um Geld zu sparen durch einen preiswerteren Arbeitnehmer.
Es gibt Osmosewasser, dass fast nie vorhanden ist.
MA müssen für das Betriebsfest das Essen selber mitbringen und das ganze auch organisieren.

Image

Das Image ist das Wichtigste hier.
Nach außen hin gibt man sich als kumpelhaftes, modernes und freundliches Unternehmen.
Im Innern sind viele MA frustriert und arbeiten nicht gerne dort.
Würde es in dem Ort nicht so wenig Arbeitsplätze und so eine schlechte Verbindung mit den Öffis geben, würden mehr MA das Unternehmen verlassen.
Durch die engagierten MA ist das Unternehmen erst da hingekommen wo es ist.

Karriere/Weiterbildung

MA sollen für Ihre Weiterbildung Freizeit und Geld opfern. Hinterfragt man diese Vorgehensweise wird man bestraft.
Kolleginnen ab 25 erhalten keine Weiterbildung weil diese Schwanger werden könnten.

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Arbeitgeber-Kommentar

Ruta AlazarPersonalreferentin

Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemaliger Kollege,
diese Bewertung betrübt uns sehr, zumal sie einen absoluten Ausreißer nach unten darstellt. Wir nehmen sie zum Anlass, uns selbst zu hinterfragen. Gerne würden wir mit Ihnen persönlich darüber reden, da hier offensichtlich emotionale Verletzungen entstanden sind, die wir nicht wollen und die nach unserem Empfinden auch eine große Ausnahme darstellen. Einige Ihrer Kritikpunkte sind aus unserer Sicht so aber absolut nicht haltbar. Dass sich die Mitarbeiter bei uns wohl fühlen, liegt uns sehr am Herzen. Wir sind sicher, dass wir viel für ein positives Arbeitsumfeld tun, was ja von den Kollegen immer wieder bestätigt wird.
Für Sie persönlich hoffen wir, dass Sie einen Platz gefunden haben, an dem Sie sich wohl fühlen und wünschen Ihnen nur das Beste.
Wir würden uns freuen, wenn Sie das Angebot zum Dialog annehmen würden.

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