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Erst hui, dann pfui

2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei tm studios gmbh visuelle medien in Apfelstädt gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

... die leibliche Versorgung - sofern man das Angebot auch nutzen kann. (Unverträglichkeiten und Allergien zu berücksichtigen ist ein wenig viel verlangt, wofür man Verständnis aufbringt.)

Gut fand ich vor allem das Getränkeangebot. Regelmäßig wurde angeliefert.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

siehe vorige Kommentare (Rezis)

Negativ: Das "findige" Befragen der externen Personalabteilung ist weder subtil (auch wenn sie es selbst zu glauben scheinen), noch sonderlich förderlich. Durch solche fadenscheinigen Aktionen werden Missmut gestreut und Informationen eingesackt. Infos, die irgendwann an richtiger Stelle und zum entsprechenden Zeitpunkt Anwendung finden sollen.

Verbesserungsvorschläge

Persönliche Sympathie sollte nicht ausschlaggebend bei Einstellungen sowie Personhaltung sein. Bröckelt es auf beiden Seiten, sollte man das Pflaster gleich abziehen. Ein Rat den ich mir nach spätestens einem Jahr Mitarbeit selbst hätte geben sollen.

Auch die Gruppenveranstaltungen dürfen nicht wie Zwangszusammenkünfte anmuten, wird man beim Meiden sogleich negativ klassifiziert und entsprechend eingetaktet.

Mehr Trennung bei Privaten u. Beruflichen wäre schön. Nicht jeder Mensch ist ein allgegenwärtiges Rudeltier - sei er Autist oder eben nur introvertiert. Man sollte auch jenen Menschen ihren zugestanden Freiraum gönnen anstatt sie in die Schlangengrube zu werfen.

Außerdem sollten persönliche Präsentgaben gleich vorab abgelehnt werden, kann hierdurch Bevorteilung entstehen.

Arbeitsatmosphäre

Was anfangs locker und freundlich begann, entwickelte sich mit internen wie externen Druck negativ bei abbauenden Umsatzzahlen. Egebnis: Ein Florieren von Konkurrenzdenken, dem Selektieren und Ausgrenzen der "Schwächsten". Sprich: Mobbing. Wer nicht mit der Fahne weht, steht daher im Regen.

Nage noch an den psychischen Folgen.

Kommunikation

Couchgespräche wurden regelmäßig, aber wenig fruchend angesetzt und durchgezogen. Irgendwann kam es einer Nötigung gleich.

Der anfängliche Small Talk ebnete in der Phase der hochgeschraubten Produktivitätsrate ab oder wurde von einigen auf den digitalen Austausch beschränkt. Das Ergebnis war eine frontale Eisfront sowie Gruppierungen.

Kollegenzusammenhalt

Ja. Jeweilige Parteien hielten steht's zusammen. Einzeln betrachtet werkelte dennoch jeder an seinen eigenen Interessen und redete hinter vorgehaltener Hand über den jeweiligen "Verbündeten".
In Zeitalter der Smartphones eine ganz ungünstige Entwicklung, reduzierte man alsbald die Kommunikation aufs kleine "unentbehrliche" Accessoire.

Generell wurden Fehler lautstark von den Kollegen groß an die Glocke gehangen und als Zweckmittel genutzt. Sticheleien, gezielte abwertend Kommentare, etc. erbrachten letztlich den gewünschten Effekt.

In einer (kurz vor m.Weggang) Abteilung herrschte schlußendlich ein totales Ungleichgewicht bei der Arbeitsaufteilung. Die ganze Last blieb daher meist an einer Arbeitskraft haften.

FREELANCER: Ausgebeutete Kreaturen, die starke Nerven und den Willen aufbringen sollten, müssen über ihre übliche Tätigkeit hinaus Arbeiten abliefern. So manch einer überlegt sich daher zweimal ob er einen Auftrag annimmt.

Work-Life-Balance

Man ist bzw war um soziales Bewußtsein bemüht.

Dennoch veranstaltete man forciert anmutende Treffen, waren jene als Klebstoff innerhalb der Belegschaft angedacht - ein Unterfangen, was nicht automatisch immer auf Gegenliebe stößt. Sicher charakterabhängig, dennoch sollte man die Privatsphäre der Mitarbeiter auch achten.

Ansonsten waren die Arbeitszeiten sehr human und man konnte einen gängigen Rhythmus nachgehen.

Vorgesetztenverhalten

Kommt auf die "Abteilung" an. Die Liste der Beanstandungen wie positiven Aspekte ist lang.
Trotzdem waren beide betreffenden Personen zu selbstsicher, zu opportunistisch und an falscher Stelle fügsam. Auch einige Vorteile schienen nur für sie zu gelten.

Ergebnis: Der einstige Respekt schlug um. Unmut unter den Mitarbeitern breitete sich stetig aus. Ich selbst, bereits als abgekanzelt betrachtet, sollte hier als Galionsfigur zum Loseisen diverser Kräfte fungieren. Der Arbeitsplatz mutierte für ALLE zum Survival Camp, was physisch wie psychisch Widerspieglung fand. Die Stimmung gelangte an einen Tiefpunkt.

Interessante Aufgaben

Ist personenabhängig. Mit Rhetorik und natürlich dem bestätigten Bildungsgrad, kann ein äußerlichen Image mehr erreichen als Fleiß oder Ehrlichkeit - wie leider so oft in Deutschland. (So wird das Thema MOBBING nach wie vor bagatalisiert, toleriert und generell von so manchen dt. AG bewußt forciert - obwohl es einer Straftat entspricht. Länder wie Schweden oder Frankreich zählen zu den Vorreitern, ahntet man Schickane am Arbeitplatz.)

Selbst sah ich nur eine Abwärtsspirale, da die wirtschaftliche Lage ein Aussortieren erzwang. Auch scheute man meine Mitarbeiterbeschwerde ernster zu nehmen, was u.a. wohl an den vom Staat zugeschossene Hilfen lag. Hier standen arbeitsschutztechn. Befindlichkeiten an erster Stelle, nicht - wie vermeintlich vorgegeben - der Mensch.

RESULTAT: Einsatz von Demotivation und Resigantion.

Gleichberechtigung

Nein. Verantwortliche ließen sich oft an falscher Stelle einlullen oder zogen Pragmatismus vor. Mit zunehmenden Erfolgsdruck ließ auch bei jenen das Feingefühl nach.
Offene Gespräche od. Sonderaussprachen halfen hier nicht. Später wurden Sitzungen separat - und für alle ersichtlich - geführt. Und nicht selten geleitete man Mitarbeiter aus den Räumlichkeiten; die damit gesetzen Signale versetzte das restl.Personal in Alarmbereitschaft. (Bleibt die Frage welche der Optionen für wen zum Vorteil gereicht war.)

Umgang mit älteren Kollegen

Da ich selbst mit zu den "Ältesten" zählte, bestand der überschaubare Kollegenstamm aus einem überwiegend jungen Team.

Dennoch: Der rüstigste Mitarbeiter erhielt - so machte es für die Allgemeinheit den augenscheinlichen Eindruck - zuviel Sonderbehandlung. (Hier verweise ich wieder aufs Arbeitsschutzgesetzt, was ab einer erreichten Altersgrenze juristischen Schutz bietet.) Nachsichtigkeiten sollten daher objektiver verteilt werden - und nicht am Alter, Sympathie, Image oder Leistung dingfest gemacht werden. (Oder einfach nur dem Ausblenden der Dackelaugen.)

Arbeitsbedingungen

Leibliche Versorgung und soziale Unternehmungen waren bzw sind der Firma wichtig. Trotzdem schlampte AG bei der wichtigsten Umsetzung: nämlich hinsichtlich des Raumklimas. Hier wurde bis dato nichts Inovatives unternommen. Versuche mit angebrachten Sonnenschirmen/Segeln und kleinen Standventilatoren (was abzusehen war) blieben fruchtlos, hätte man von Anfang an bei der Anmietung der Räumlichkeiten dem entgegenwirken können, wurde es immerhin angeboten. Hier stand die schnelle Umsetzung der zur Verfügung stehenden Räumlichkeiten im Vordergrund. Und so backten wir im Sommer in unerträglicher Hitze.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Keine große Erwähnung. Gefühlt viel Augenwischerei. Oder fader Balsam für die Religionsangehörigen. Einem Ehrenamt nachgehen wäre effektiver, wo man erlebt was man bewegt. Es gibt tatsächlich Unternehmen die Arbeitstage dazu nutzen, um aktive Öffentlichkeitsarbeit zu leisten - unabhängig der Hierarchie.

Gehalt/Sozialleistungen

Bei meiner Ausübung im absolut grünen Bereich. AG stammte aus den alten Bundesländern. Auch Urlaubs- und Weihnachtsgeld wurden ausgezahlt. Für m. Arbeitsbereich ein guter Verdienst - jedenfalls in den neuen Bundesländern.

Image

Der äußerliche Anschein spiegelt ein allg. gutes Image wider. Letztlich auch die Hauptsache, nicht wahr!?

Karriere/Weiterbildung

siehe vorige Rezis

Selbstanpreisung schadet nicht, wenn der Verkauf der Gesundheit inklusive ist.

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