Keine wirkliche Ausbildung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Eigentlich nichts - außer dass man unter den Azubis zusammenhält.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Den Rest. Die meisten Azubis wechseln so schnell sie können den Betrieb. Einige haben sich ärztliche Hilfe geholt um der Situation stand zu halten.
Verbesserungsvorschläge
Qualifizierte Ausbilder, Beachtung der Ausbildungsordnung - einfach eine richtige Ausbildung wäre schön. Ansonsten: Hier besser keine Ausbildung anfangen.
Die Ausbilder
Der AB ist leider nicht sehr kompetent und kann einem nicht viel beibringen. Am meisten lernt man von den anderen Azubis. Auf Grund von Stimmungsschwankungen seinerseits traut man sich kaum wegen Schwierigkeiten das Gespräch zu suchen.
Spaßfaktor
Am Anfang macht die Ausbildung Spaß, es wird einem auch Vieles schöngeredet. Danach geht der Spaß verloren. Gerne zu Arbeit geht man nicht mehr, das einzige, was einem den Arbeitstag erträglich macht, sind die anderen Azubis.
Aufgaben/Tätigkeiten
Zeit zum lernen gibt es neben der Arbeit keine. Das Berichtsheft darf nicht in der Arbeitszeit geführt werden. Strenggenommen verhält es sich hierbei nicht wie in einer Ausbildung sondern wie bei einem 400 Euro Job.
Die Büros sind mit dem nötigsten ausgestattet. Nicht modern, eben ein Wohnhaus, in dem Schreibtische, PCS und Stühle stehen.
Variation
Abwechslung gibt es keine. Die Aufgaben sind nach den ersten paar Wochen immer die gleichen.
Respekt
Die Führungsebene zeigt keinen Respekt gegenüber der Azubis. Die Arbeit wird nicht geschätzt. An Lob und motivierenden Worten wird sehr gespart, Ärger bekommt man jedoch sehr schnell.
Karrierechancen
Es gibt keine.
Arbeitsatmosphäre
3 Sterne, da das Klima unter den Azubis sehr gut ist. Das liegt daran, dass es außer der Führungsebene nur Azubis ist, die alle das gleiche Leid erfahren. Das schweißt zusammen.
Ausbildungsvergütung
Schlecht! Der absolute Mindestlohn. War nicht genug Geld, um den Monat genug zu Essen einzukaufen. Ohne Hilfe von anderen wäre man nicht über die Runden gekommen.
Arbeitszeiten
Ein typischer 40 Stunden-Job mit festen Arbeitszeiten. Wenn z.B. ein Arzttermin anstand konnte man später kommen und die Zeit am Ende ranhängen. War in Ordnung aber nicht überragend. Überstunden wurden nicht entlohnt oder konnten abgefeiert werden.