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treorbis 
GmbH
Bewertung

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Kündigung in der Probezeit kurz vor Weihnachten

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei treorbis in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Lange Historie und großes Know-How in On-Prem. Ob das für die Cloud-only-Strategie der SAP in Zukunft reicht...

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Strategieloses Handeln der Führungskräfte, die völlig darauf vertrauen, dass es mit On-Prem schon irgendwie weitergeht... Traurig!

Verbesserungsvorschläge

SuccessFactors muss endlich eine Strategie bekommen. Zumindest sollte man anfangen, den Beratungsaufwand beim Kunden vertrieblich zu steuern. "Wir brauchen nur Aufträge!" ist keine Strategie! Vertrieb muss ermuntert werden, für Personalthemen Kaltakquise zu machen und sich nicht nur im lukrativen VC-Markt aufzuhalten.

Arbeitsatmosphäre

Das Unternehmen hat keine Strategie im Bereich SuccessFactors - Führungskräfte fabulieren von großen Chancen und Möglichkeiten - Mitarbeiter lernen, betreten zu schweigen.

Kommunikation

Zur Übergabe der Probezeit-Kündigung wurde man unter fadenscheinigem Grund nach Hamburg gelockt. Dann Einzelgespräch mit fremdem GF und einer HR-Kollegin, die man beide noch nie gesehen hatte. Anwesender GF konnte auch nicht beantworten, warum im Unternehmen noch nie für SuccessFactors akquiriert worden ist.

Kollegenzusammenhalt

Aus dem Homeoffice heraus und ohne Aufträge ständig schwächer werdend.

Work-Life-Balance

Homeoffice ist keine WLB. Work war nicht vorhanden.

Vorgesetztenverhalten

Im Vorstellungsgespräch wurde alles versprochen: Büro wird geschaffen, jede Menge Aufträge und eine "Fehlerkultur". Nichts von all' dem war vorhanden. Hinhaltetaktik ohne konkrete Handlungsansätze. "Wir schaffen das!" - Wer "Wir" war, wurde nicht erläutert. Für das wenige, dass es zu arbeiten gab, sehr viele Vice und Senior Vice Presidents.

Interessante Aufgaben

Keine. VC wird massiv unterstützt. SF überhaupt nicht. Das riesige Produktportfolio wird nicht annähernd betriebswirtschaftlich sinnvoll in den Markt getragen. Innerhalb des Unternehmens keine Zusammenarbeit zwischen den vielen SAP-Produktlinien.

Gleichberechtigung

Nur Männer in der Führungsriege, trotz hochqualifizierter Akademikerinnen unter den Consultants. Seit Monaten offene Teamleitungsstelle wurde trotz vorhandenem (insbesondere weiblichem) hochmotivierten Potenzial nicht besetzt.

Umgang mit älteren Kollegen

Unter älteren Männern kein Problem.

Arbeitsbedingungen

Homeoffice wurde nur mit Laptop, Maus und Headset ausgestattet. Keine weiteren Monitore.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ob hier irgendwo ein Bewusstsein versteckt ist - keine Ahnung. Dass Kündigungen vor Weihnachten heutzutage wirken, wie von einem anderen Stern, scheint nicht bewusst zu sein.

Gehalt/Sozialleistungen

Mit fester 50 % Tantiemenauszahlung und Car-Allowance keine schlechte Gesamtsumme. Betriebswirtschaftlich fragwürdig, wenn keinerlei Aufträge gegeben sind.

Image

Bei Bestandskunden vorhanden. Ansonsten im Markt eher zufällig bekannt, wenn die SAP mithilft, Kunden zu vermitteln. Website kann das vielfältige Leistungsportfolio nicht annähernd vermitteln.

Karriere/Weiterbildung

Keinerlei Systematik. On-Prem-Kollegen werden nicht systematisch auf das Cloud-Thema vorbereitet. Wer ein SF-Zertifikat hat, wird ermuntert, weitere zu machen, aber warum, kann keiner beantworten.

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