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Trihotel 
am 
Schweizer 
Wald
Bewertung

Wenn man kann, sollte man woanders arbeiten...

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2013 im Bereich Produktion gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

das einzig Positive: das Gehalt kommt pünktlich

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich habe über ein Jahr in Teilzeit dort gearbeitet: die Arbeitszeit wurde äußerst flexibel nur zugunsten des Arbeitgebers gestaltet und war oft doppelt so hoch wie vertraglich vereinbart, Urlaub gibt es für Teilzeitkräfte nicht, Lohnfortzahlung an Feiertagen auch nicht, Lohnfortzahlung im Krankheitsfall wurde mir durch die Personalerin ebenfalls verweigert (dazu - zum Krankheitsfall - kam es zum Glück nicht; mir wurde dies bei Vertragsunterzeichnung mitgeteilt). Trinkgeldbeteiligung nur für Vollzeitkräfte. Diese schleppen im Schnitt 200 Überstunden vor sich her - zum Jahresende wurden dann bei einigen Kollegen 1/3 davon ausbezahlt und 2/3 gestrichen (!). Wer sich mit diesen Zuständen nicht abfindet: wird gekündigt (eine Kündigungsschutzklage wird in Kauf genommen). Die Personalfluktuation ist sehr hoch.
Azubis werden wenig ausgebildet und leisten Arbeit einer Vollzeitkraft (teilweise bis zu 300 Überstunden auf dem Arbeitszeitkonto).

Verbesserungsvorschläge

Es reicht nicht aus, so zu tun, als sei man ein guter Arbeitgeber (speziell ist hier eine Plakataktion gemeint, wo unterstellt wird, dass das Trihotel zufriedene Mitarbeiter hätte). Auch Scheinwelten auf Facebook gaukeln nur den Gästen vor, dass es hier nur glückliche und zufriedene Mitarbeiter gibt. 
Das Trihotel sollte das Arbeitsrecht zwingend beachten. In Zeiten einer älter werdenden Gesellschaft wird man so langfristig kein Personal für sich sichern können. Und da hat man ja schon jetzt Probleme: man prüfe das bei den offenen Stellenangeboten...
Vorschläge für ein besseres Betriebsklima: im Büro des Inhabers und Geschäftsführers sollte auch eine Überwachungskamera installiert werden. So können sich auch die Mitarbeiter davon überzeugen, dass ihr Chef ebenso viel für das Unternehmen leistet wie sie.
Wer Mitarbeitern Urlaub verweigert, sollte mit sehr gutem Beispiel vorangehen.


Arbeitsatmosphäre

Kommunikation

Kollegenzusammenhalt

Work-Life-Balance

Vorgesetztenverhalten

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Gehalt/Sozialleistungen

Image

Karriere/Weiterbildung

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