Extrem schlechte Bezahlung und sehr hohe Ansprüche
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es sind immer genug Aufträge vorhanden; die Redaktion verlängert manchmal auch die Fristen wenn man nachfragt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe oben (v.a. Gehalt).
Verbesserungsvorschläge
Die Qualität der Texte würde steigen, wenn die Löhne höher wären – dann könnte man sich auch tatsächlich Zeit für die Recherche und das Schreiben nehmen. Würde den Autoren und auch dem Lektorat/der Redaktion vermutlich einen Haufen Ärger ersparen.
Arbeitsatmosphäre
Die schlechte Bezahlung, das undurchsichtige Bonussystem, die unklaren Briefings/Anforderungen und vor allem die fragwürdigen Korrekturen töten wirklich jegliche Motivation.
Kommunikation
Die Redaktion reagiert schnell auf Fragen.
Kollegenzusammenhalt
Meist eher schlecht, weil die Lektoren (wie bereits oben gesagt) teilweise sehr fragwürdige Korrekturen anfordern. Habe nicht den Eindruck, dass die Redakteure/Lektoren selber gut schreiben können.
Work-Life-Balance
Extreme Unterbezahlung – für die geforderte Textqualität braucht man überdurchschnittlich viele Stunden, was dann den Pauschallohn natürlich nochmal runter drückt. Die Recherche ist zudem oft sehr aufwändig und zeitintensiv, was sich meist nicht in der Höhe des Lohns spiegelt.
Vorgesetztenverhalten
Teilweise nette Lektoren, teilweise unhöflich – Kommunikation oft unklar.
Interessante Aufgaben
Manche Texte sind recht interessant.
Arbeitsbedingungen
Wie bereits gesagt: Schlechte Bezahlung, teilweise sehr lange Wartezeiten auf Freigaben/Korrekturen (und somit auch auf das Gehalt), undurchsichtiges Bonussystem, Anforderungen/Briefings oft unklar. Lektoren widersprechen in ihrem Feedback teilweise auch den Briefings.