Agentur ohne ein Gespür für Mitarbeiter!
Gut am Arbeitgeber finde ich
- team Events
- Agency Lead (Düsseldorf)
Verbesserungsvorschläge
- Neue Vorgesetzte/Teamleiter einstellen, die ihre Mitarbeiter verstehen und unterstützen.
- Ein eindeutiges Gehaltssystem.
- Ein eindeutiges System für Beförderungen.
- Weiterbildungsmöglichkeiten und eine offene Kommunikation darüber, welche Karrieremöglichkeiten es gibt.
- eine transparente Kommunikation der Arbeitszeitenregelung, vor allem einheitlich und verständlich für alle Teams flächendeckend.
- die Abwanderung so vieler Arbeitskräfte in den vergangenen Monaten ernst nehmen, dann in so einem Fall läuft etwas eindeutig schief.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist häufig sehr angespannt. Als Beispiel wird man schief angeguckt, wenn man vor 18:00 Uhr das Büro verlässt.
Kommunikation
Die Kommunikation bei TwentyFive im Allgemeinen, ist in Ordnung. Die Kommunikation innerhalb eines Teams, ist sehr unbefriedigend. Absprachen, die vorher ausgemacht wurden, werden nicht eingehalten. Zudem werden Mitarbeiter innerhalb eines Teams übergangen.
Als Beispiel lässt sich nennen, dass jemand, der eine neue Marke übernehmen soll, zu allerletzt in die Gespräche mit einbezogen wird, wenn schon längst alles vorher entschieden wurde. Die Person, die es am meisten betrifft, wird zuletzt informiert. Ist es nicht normal den Mitarbeiter in Prozesse die seine Person angehen zu involvieren?
Kollegenzusammenhalt
In jedem Unternehmen wird mal über Personen geredet, aber bei TwentyFive ist es extrem. Man wird von verschiedenen Leuten komisch angeschaut und es wird viel gelästert. Dies hängt meiner Meinung nach damit zusammen, dass sehr viele junge Frauen dort beschäftigt sind (Altersdurchschnitt ~25).
Work-Life-Balance
Die Work Life Balance ist in Ordnung, wenn man während der Arbeitszeit mal einen Arzttermin hat, kann man diesen in den meisten fällen wahrnehmen. Negativ zu erwähnen ist hier aber auf jeden Fall, die angebliche Gleitzeitregelung, die in der Realität keine Rolle spielt. In keinem Vertrag ist festgelegt, dass man bis zu einer bestimmten Uhrzeit (18:00 Uhr, wie es oft heißt) arbeiten muss. Dennoch wird man vom Teamleiter und anderen Teammitgliedern komisch angeschaut, wenn man bei weniger Arbeit mal früher gehen möchte. Demnach sitzt man auch bei wenig Arbeit seine Zeit ab und hat nicht die Möglichkeit, früher zu gehen, ohne einen negativen Beigeschmack. Negativ zu bewerten ist zudem, dass man keine Überstunden abfeiern kann.
Vorgesetztenverhalten
Meiner Meinung nach müsste die Mehrheit der Vorgesetzten/Teamleiter ausgetauscht werden. Es besteht kein Gespür für Sympathie, Mitarbeiterführung, Kommunikationsfähigkeit oder Empathie. Die Beurteilungen sind häufig subjektiv und hängen davon ab, wie sehr man sich bei seinem Vorgesetzten einschleimt. Ganz nach dem Motto: ist man Liebling, geht alles.
Interessante Aufgaben
Die Aufgabenbereiche in der Medienplanung sind anfangs interessant. Nach einiger Zeit wiederholen Sie sich, man hat nicht das Gefühl, etwas Neues zu lernen. Manche Aufgaben sind sehr monoton. Innerhalb eines Jahres gibt es mindestens 5 Monate, in denen man so gut wie nichts zu tun hat und im Prinzip fürs nichts tun bezahlt wird.
Gleichberechtigung
Nach meiner Erfahrung stellt TwentyFive immer wieder Personen aus anderen Ländern ein und mach dort keine großen Unterschiede.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt wird gewürfelt. Jeder Person wird ein anderes Einstiegsgehalt geboten, obwohl es die gleiche Position ist. Als Beispiel haben Personen, die als Junior Marketing Planer eingestiegen sind, 35.000 € geboten bekommen, manche aber auch 42.000€. Hier fehlt es eindeutig an einem festgelegten Gehaltssystem!
Image
Aufgrund der Verbindung zu MediaCom, denke ich, dass TwentyFive noch einen relativ guten Ruf nach außen hin hat.
Karriere/Weiterbildung
Nach meiner Erfahrung wird man keineswegs gefördert. Selbst der eigene Teamleiter setzt sich nur für seine Lieblinge ein und sieht das Potenzial anderer Mitarbeiter keineswegs. Manche Personen bekommen den Junior Titel bereits nach sechs Monaten weg. Manche noch nicht mal nach anderthalb Jahren. Dies hängt meiner Meinung nach eindeutig mit einer subjektiven Bewertung der Mitarbeiter zusammen. Die Weiterbildungsmöglichkeiten im Allgemeinen sind sehr limitiert. Es besteht lediglich die Möglichkeit vom Junior zum Intermediate zum Senior aufzusteigen. Dabei unterscheiden sich die Aufgabenbereiche eines Seniors so gut wie gar nicht zu denen eines Juniors.