Für Studenten mit Fokus auf Webdesign/Webentwicklung ideal
Gut am Arbeitgeber finde ich
an sich nettes Team
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
zu krasse Orientierung an Perfektion und Leistungsdruck
Verbesserungsvorschläge
Mehr Kommunikation untereinander
Arbeitsatmosphäre
Sehr angespannt z.T., man ist sehr oft alleine gelassen, weil alle sehr viel zu tun haben. Leider hat man sehr wenig Gelegenheit den Supervisor/Teamlead zu Fragen, da diese sehr eingespannt sind. Gerne wird hier auch mal untereinander angezickt wenns stressig wird. Sehr viel Druck mit Deadlines und Perfektion.
Kommunikation
Mäßig. Es wird zu wenig kommuniziert und man muss selbst viel erahnen und extrem vorausdenken, was der andere sagen könnte.
Kollegenzusammenhalt
Ein sehr eingeschworenes Team mit festen Rollen und Aufgaben, sehr schwer reinzukommen. Man ist schnell außen vor.
Work-Life-Balance
Es ist ein strikter 9-6 Job mit 1 h Mittagspause, wenn man um 8 Uhr anfängt wird nur mit Zähneknirschen gedultet, dass man pünktlich um 6 geht auch wenn die Aufgaben erledigt sind. Die meisten trudeln gegen 10 uhr ein und gehen dann gegen 7-8. Oft bleiben auch bei Deadlines manche bis 22 Uhr.
Vorgesetztenverhalten
Die Geschäftsführer waren immer sehr aufmerksam und hatten sehr viel Empathie für Ihre Mitarbeiter. Sie haben den Blick für das große Ganze gesehen aber auch den einzelnen gut gefördert. Manchmal zum Leidwesen der Teamleads Aufgaben direkt an den Mitarbeiter weitergegeben.
Interessante Aufgaben
Raum für Kreativität ist auf jedenfall vorhanden. Mitdenken und mit den bestehenden Mitteln Lösungen finden ist auf jedenfall fordernd. Selbst Recherche und Entwicklung ist gegeben. Im Bereich Webentwicklung können hier Teile aus vorherigen Projekten weiterentwickelt werden.
Contentmanagement kann sehr spannend sein jedoch ist die Implementierung von Texten und Bildern evtl nichts für einen Wirtschaftsinformatikstudenten. Besser wäre hier eine Spezialisierung richtung SEO Data Management oder in der Entwicklung selbst.
Gleichberechtigung
Egal, ob männlich oder weiblich. Jeder wurde als Person gut behandelt. Jedoch hat man gemerkt, dass die Kollegen, die länger in der Firma waren mehr Vorteile erhielten.
Umgang mit älteren Kollegen
Häufiger habe ich Anschiss bekommen, dass es die absolute Aufgabe eines Studenten wäre jeden Tag Spülmaschinen au- und einzuräumen, benutztes Geschirr im Büro einzusammeln sowie in den Badezimmern alles aufzufüllen obwohl dies eigentlich ein Gemeinschaftsprojekt wäre. Hier gab es immer wieder Kollegen, die nie etwas getan haben und es trotzdem von allen anderen erwartet haben alles wegzuräumen. Das geht nicht vor allem in einem kleinen Betrieb mit 20 Mitarbeitern. Das sollte ein miteinander sein.
Zusätzlich solle man ja direkt aufspringen sobald es an der Tür klingelt, auch wenn 5 andere Offices näher an der Tür sind.
Arbeitsbedingungen
Das Office ist sehr schön und mit sehr hochwertigen Möbeln ausgestattet. Es gibt iMacs und angenehme Bürostühle aber auch Alternativen zum Sitzen wie Bälle. Es gibt eine Süßigkeitenschublade. Open Space Office.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Eher weniger, weißes Klopapier, Feuchte Wischtücher, aber viele Pflanzen und es wird einmal im Jahr an ein soziales Projekt gespendet.
Gehalt/Sozialleistungen
Ganz gut. Für einen dualen Studenten ist das Gehalt ok. Für Wirtschaftsinformatik vielleicht ein bisschen zu wenig und keine gestaffelte Erhöhung des Gehaltes nach Studienjahren. Es gibt einen Weihnachtsbonus.
Image
Sehr gutes Image, positive Kommunikation nach Außen, wenig Kritik von Mitarbeitern, sehr hochpreisig für Kunden
Karriere/Weiterbildung
Karriere Aussichten sind sehr gering, da jede Spitzenposition bereits langjährig vergeben ist. Weiterbildungen werden gerne bezahlt sofern, dass das Produktportfolio oder den Erwartungen der Firma entspricht.