Offene und angenehme Kollegen. Behindert sich...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Offene und angenehme Kollegen. Behindert sich selbst durch starken Bürokratismus und dysfunktionale Budgetierung.
Arbeitsatmosphäre
In eigenen Abteilung selber gut. In Abteilungen, denen man zuarbeitete, sehr wechselhaft.
Kommunikation
Zieländerungen wurden häufig nur schriftlich mit langen Verzögerungen kommuniziert. Feedback gab es quasi überhaupt nicht.
Kollegenzusammenhalt
Grabenkämpfe sind in der Führungsebene leider nicht ungewöhnlich. Auf der operativen Ebene haben diese zum Glück selten Einfluss.
Work-Life-Balance
Ein großes Team und starke Arbeitnehmervertretung haben dafür gesorgt, dass man die Dienstansprüche gut mit privaten Ansprüchen vereinbaren konnte.
Vorgesetztenverhalten
Abhängig von der Organisation häufig "accidental manager" mit entsprechend schlechten Führungseigenschaften. Menschlich gelegentlich fragwürdige Charaktere.
Interessante Aufgaben
Es war persönlich ein Rückschritt, weil ohne Personalverantwortung, aber insgesamt war das Aufgabengebiet, anspruchsvoll, abwechslungsreich und gelegentlich sogar herausfordernd.
Gleichberechtigung
In der Forschung & Lehre eher schlecht, aber es tat sich was. Im operativen Bereich gut.
Umgang mit älteren Kollegen
Es wurde keine Unterschiede in den Anforderungen und Erwartungen gemacht.
Arbeitsbedingungen
Die Technik an sich war modern. Da es sich teilweise um historische Gebäude handelte, gab es aber deswegen häufig Probleme. Die IT-Büros selber hatten jeweils zwei Arbeitsplätze und waren groß, hell und ruhig.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das war bürokratisch durch viele Vorschriften geregelt. In der Idee sehr gut, in der Ausführung eher gemischt.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt war der Position angemessen, Benefits habe ich nicht kennen gelernt.
Image
Es ist eine renomierte Hochschule.
Karriere/Weiterbildung
Aus meiner Sicht gab es keine Karriereperspektiven. Schulungen wurden nicht angeboten. Durch TVÖD war eine stetige Gehaltprogression aber abgesichert.