Durchschnitt, aber leider wird nach Sympathie gehandelt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es läuft alles über die persönliche Beziehung zur Geschäftsführung. Unprofessionell.
Arbeitsatmosphäre
Grds. Nicht so schlecht. In manchen Abteilungen aber doch mies. Ist eben Glücksache wo man landet.
Kommunikation
Eher von oben nach unter.
Kollegenzusammenhalt
Durchschnitt.
Vorgesetztenverhalten
Auf den ersten Blick wirkt die Geschäftsführerin nett. Doch man sollte nie Konflikte mit ihren Lieblingskollegen haben. Dann kann sie nämlich nicht zwischen Job und Persönlichem unterscheiden und man zieht auf jeden Fall den kürzeren. Ich beschwerte mich bei ihr über eine Kollegin bzw. Vorgesetzte, die mich ständig wegen meiner Figur anging und mich beleidigte. Leider wusste ich nicht, dass die beiden befreundet waren. Ich erhielt gleich danach die Kündigung. Und dass nachdem man mir 2 Tage vorher sagte, dass man mit mir zufrieden sei. Wirklich armselig.
Interessante Aufgaben
Zu viel Bürokratie. Gerade bei politischen Projekten wird alles tot geredet, statt wirklich was zu tun.
Ich arbeitete in zwei Projekten. In dem einen wurde ich klein gehalten und in dem anderen alles tot diskutiert. Für mich war beides sehr unbefriedigend, da ich wirklich etwas TUN wollte.
Gleichberechtigung
Nur wer persönliche Beziehungen zur Führung pflegt, hat was zu sagen.
Umgang mit älteren Kollegen
Da habe ich keinen unterschied wahrgenommen.
Arbeitsbedingungen
Nichts zu meckern
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wie so oft im sozialen Bereich: nach außen wird ein Saubermannimage gepflegt, das sich intern aber kaum finden lässt.
Gehalt/Sozialleistungen
Im sozialen Bereich eben immer mies, aber immerhin tvöd
Karriere/Weiterbildung
In meiner Abteilung war schon die Einarbeitung unterdurchschnittlich. Die Vorgesetzte behandelte neue Kollegen wie dumme Aushilfen und tat alles, um einen klein zu halten. Bloß kein Wissen weiter geben. Weiterentwicklungen wurden von ihr im Keim erstickt.