Let's make work better.

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WE 
Fashion 
Germany 
GmbH
Bewertung

Früher Top heute ein Flop. Unbedingt lesen! Reine Wahrheit.

2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei WE fashion (Germany) Beteiligungs GmbH in Oberhausen gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Alle Verbesserungsvorschläge seitens den Mitarbeitern werden nicht angenommen.

Arbeitsatmosphäre

Man ist seit letztem Jahr extrem unter Druck da das Unternehmen gerade seine Strukturen ändert. Jeder Mitarbeiter von Aushilfen bis zum Management wird gewechselt wenn man eine andere Meinung vertritt oder in vielen Sachen einfach die Meinung sagt. Es wird nur noch derjenige geduldet der nach der Pfeife tanzt. Eine Mitarbeiterin die über Jahre hinweg für das Unternehmen sich krumm gemacht wurde einfach gekündigt.

Kommunikation

Die Kommunikation zwischen der Zentrale in Holland und der Zentrale in Deutschland hat sehr viel Luft nach oben. Die Kommunikation vom Area Manager zur Filiale und zu den Bezirksleitern ist auch immer eine andere. Die ehrliche Kommunikation zwischen Bezirksleiter und Filialen ist seit einem Jahr auf einem Tiefstand.

Kollegenzusammenhalt

Ich muss ehrlich gestehen dass es wie in jedem anderen Unternehmen ein starken Zusammenhalt gibt. Da die Bezirksleiter einen ungeheuren Druck auf das Personal ausüben. Es ist niemals etwas gut genug.

Work-Life-Balance

Arbeitszeiten 10 bis 20 Uhr. Immer! Wenn ihr es nicht glaubt fragt in einer Filiale in eurer Nähe nach. Immer mindest Besetzung. Das spart dem Unternehmen pro Woche 30 bis 50 Stunden die Woche. Man muss jeden Tag 1,50 Stunden Pause machen. Wer braucht 1,5 Stunden Pause am Tag? Man kann vor Scham den Kollegen gegenüber nicht mal bei einer Krankheit zuhause bleiben da es kein Personal gibt welches zur Arbeit kommen könnte. Man ist total aufgeschmissen. Also gefährdet man auf Dauer seine eigene Gesundheit nur um „korrekt“ zu sein. Und wie immer wird es von den Vorgesetzten nicht gedankt.

Vorgesetztenverhalten

Es wird versucht ein Druck bei den Mitarbeitern aufzubauen. Das weiß auch jede Filiale. Die Bezirksleiter werden regelrecht ausgelacht da deren Versuch Druck aufzubauen nicht auf wissen und Wirthschaftlichen Ergebnissen resultiert. Sondern auf Behauptungen die in den Raum geschmissen werden und man muss als Mitarbeiter dagegen kontern. Wenn man mehr weiß als der Vorgesetzte dann ist man auf der Black List. Es folgen dann Gesprächsprotokolle dass man wieder motivierter sein muss und man wird erneut auf seine vertraglichen Inhalte hingewiesen (man braucht ja was vor Gericht wenn der Mitarbeiter zum Anwalt geht). Also kein Mensch im Unternehmen hat Respekt vor den Vorgesetzten die sich auch alle 1 bis 2 Jahre ändern. Wenn ihr einen kennt aus dem Unternehmen fragt ruhig nach.

Interessante Aufgaben

Man konnte noch letztes Jahr Einfluss nehmen jedoch ist dies aktuell nur noch in ganz großen Sonderfällen die Regel.

Gleichberechtigung

Also das Unternehmen bezahlt nach Tarif. Die Filialleiter werden jedoch nicht nach Tarif bezahlt. Sondern sie verdienen hier weniger als die Assistenten. Die Assistenten verdienen aber nur soviel wie ein Vollzeitmitarbeiter. Ein Assistent hat Urlaubs und Weihnachtsgeld. Ein Filialleiter nicht. Ein Vollzeitmitarbeiter arbeitet 37,50 Stunden und der Filialleiter 40 Stunden. Also hier wird innerhalb des Tarifmantelvertrages geschummelt. Ich kenne das von meinem alten Unternehmen ganz anders. Man hat als Assistent einen Verlust von 400€ brutto. Das Gehalt des Filialleiters kann man nur auslachen der verdient jährlich weniger als ein normaler Angestellter. Also Gleichberechtigung ist ein Wort das mal niedergeschrieben wurde aber bei WE draußen bleiben muss.

Umgang mit älteren Kollegen

Die einzige ältere die ich kenne wurde gekündigt.

Arbeitsbedingungen

Reinigung der Filiale muss man selbst machen.
Schaufenster und Puppen selber dekorieren und umziehen. Und das innerhalb der Arbeitszeiten von 10 bis 20 Uhr. Ach ja man muss auch noch Kundendaten in der Filiale sammeln. Datenschutz? Fehlanzeige.
Man geht weg vom Beratungsservice zum Klinkenputzer Verkauf und das merken die Kunden sehr gerade.

Gehalt/Sozialleistungen

Filialleiter verdienen weniger als Vollzeitangestellte und arbeiten länger. Jetzt fragt ihr wer sollte so einen Vertrag unterschreiben? Man weiß das als Bewerber nicht. So einfach. Wenn man dann den Tarifvertrag vor sich sieht dann kann man alles nachlesen. Und jetzt kommt ein Punkt den es wohl so in keinem anderen Unternehmen gibt. Die Vollzeitangestellten wollen sich nicht befördern lassen. Das ist kein Scherz. Durch die Beförderung würde man weniger verdienen und kehr arbeiten.

Image

Die Kunden die man noch nicht abgeschreckt hat durch die Daten sammel Wut und den penetranten Service würden das Image als gut befunden

Karriere/Weiterbildung

In Deutschland gibt es kein Weiterkommen. Es werden z.Z. einige Filialen geschlossen. Oder weiter vermietet innerhalb des Mietvertrages. Keiner hat eine Job Garantie.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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