3 von 19 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Ihr Unternehmen?
Jetzt Profil vervollständigen3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
nichts mehr
Mitarbeiterumgang, Ausstattung,Büro, Kommunikation von oben, ständiges Schönreden, kaum intensiv Zeit für Projekte
Teamarbeit, Abschaffung des Kontrollmechanismus und Leistungsproduktion, Förderung der Kreativität, Aktive Mitarbeiterschulung, Gerechtere Löhne, mehr Transparenz.
Bzgl. der Stellungsnahme:
Soweit ich weiß, ist bisher noch keine neue Adobe Suite bei den Mitarbeitern angekommen. Anscheinend macht wohl die lahme Hardware Probleme? Warum wird dann hier was von neuer Software erzählt in der Stellungsnahme? Schönreden?
"Kontrollmechanismen und Leistungsproduktion abzuschaffen, ist bei einem Unternehmen was natürlich auch im Sinne der Mitarbeiter gesund wirtschaften will, sicherlich nachvollziehbar schwierig."
Das kommt ganz auf das System an. Jedoch weiß ich aus persönlichen Erfahrungen und auch Rückmeldungen von noch angestellen Mitarbeitern, dass es nicht wirklich gesund ist für die Mitarbeiter im Department. Teils Burnoutgefahr. Vllt. ist es gesund für den Umsatz. Leistungsproduktion, Kreativität und Gesund beißen sich ein wenig in Ihrem Kommentar nicht wahr?
Bezüglich der anderen Kommentare hier, unter denen ebenfalls Feedback ihrerseits kam: Ich denke es wurden genügend realistische Meinungen geäußert und mit ein wenig gesunden Verstand kann man sich selbst ableiten, was man ändern kann. Aber es wird sich eh nichts ändern. Das ist ganz klar.
Großraumbüro ist viel zu laut. Dank Leistungsdruck durch Punktesystem eher mehr stressbelastet.
Mittlerweile ist der Ruf nur noch schlecht. Nahezu der Großteil will dort raus. Weiterempfehlung überhaupt nicht vorhanden, eher Abratung.
Gibt jährliche Party, bei der man sich selbst feiert, ansonten gut. Sommerfeier und Weihnachtsfeier vorhanden. Meist nimmt man aber Stress mit nach Hause. Leistungsdruck macht einen mehr kaputt als alles andere.
Weiterbildung wird nach außen hin groß angepriesen, aber nicht vorhanden. Technische Webseitenumsetzung wird nicht geschult mit neuen Techniken. Jegliche Anpreisungen von regelmäßigen Weiterbildungen sind schlichtweg gelogen.
Gehalt unter dem Durchschnitt. Prämienprogramm vorhanden, aber kaum zu schaffen und daher überflüssig. Wenn man denn noch Zeit hat darf man auch noch am Wochenende für kleines Geld arbeiten.
Soziale Veranstaltungen vorhanden. Weihnachtsgeschenke spenden etc. Mülltrennung eig. nicht wirklich vorhanden.
Kollegen unter sich sind super
gibt keine Kollegen ab 45+. Großteil besteht aus Azubis und Praktikanten. Ältesten sind um die 30. Nachschub gibt es immer, da der Schein nach außen gewahrt wird.
eher mit Schönreden beschäftigt
zu laut im Großraumbüro. Ca. 50 Leute oder mehr in einem Raum. Angereiht wie im Callcenter. Technik hinkt hinterher 3-4 Jahre. Azubis und Co, teilweise Festangestellte haben noch 19" Monitore, alte Software. Wer größere Monitore braucht, muss ihn selbst mitbringen oder lange darum bitten und noch dankbar sein, wenn man auserwählt wurde. Sollte eig. Vorraussetzung sein.
Teammeetings vorhanden. Mehr schlecht als rechte Kommunikation aus den oberen Reihen. Maximal neue Kundenrekorde an denen sich erfreut wird. Kritik nicht erwünscht.
Religion etc. was den Mensch selbst angeht ist total egal. Jedoch fühlt man sich eher unterdrückt. Aufstiegschancen nur mit entsprechendem Verhalten.
ständig das gleiche, Azubis und Praktikanten sind mehr mit Aktualisierungen und Korrektur lesen beschäftigt. Azubis müssen allerdings auch schon Projekte durchhauen. Alles auf Prozentbasis natürlich.
nichts, wenn es irgendwie geht sollte man einen Bogen um die Firma machen
durch den Zusammenhalt erträglich. Wie man in einigen Posts hier lesen kann, gibt es Müsli und Wasser. Die Geschäftsführung wird auch nicht müde das zu betonen.
Was im Netz steht ist korrekt.
ok, 9-5 Job
keine Weiterbildung. Für das GEschäftsmodell ist eine gute Dienstleistung nicht nötig
leicht unterdurchschnittlich
kein Sozialbewusstsein, kranke Mitarbeiter werden entlassen
einziges Plus
gibt es nicht
es gibt keine Kommunikation. Vorgesetzte bewerten sich selbst über
schönes Büro, schlechte PCs, Müsli und Wasser (die hier von der Geschäftsführung erstellten Posts weisen ja darauf hin)
nicht vorhanden
man kann keine Karriere machen, aber Geschlechterunterschiede oder so werden nicht gemacht
da es sich um FLießbandarbeit handelt, gibt es nach kurzer Zeit nichts mehr Neues
Zusammenhalt unter den Kollegen
Ausstattung, Umgang mit den Mitarbeitern, kaum Zeit für die Projekte, kaum positives Feedback für den Einzelnen, teils massiver Druck von Oben.
Unternehmenskonzept auf den Kopf stellen. Weniger Fließband, mehr Individualität! Mitarbeiter und deren Kreativität zielgerichtet fördern. Arbeit interessanter gestalten, weniger Schema F. Mitarbeiter sind keine Schöpfgrube für Kreativität!
Extrem hohe Zielvorgaben schränken den eigentlich interessanten Teil dieser Branche viel zu sehr ein. Statt in kreativem Miteinander arbeitet man hier eher in hektischem Selbstbetrieb um auch ja sein Soll jeden Monat erfüllen zu können. Das wiegen auch die größtenteils erstklassigen Kollegen (alle per Du) kaum auf. Man kam einst mit einem schöneren Gefühl zur Arbeit. Mit der Zeit ist dies komplett gewichen. Ein Lob bekommt man meist nur dann, wenn man eine der firmeninternen Mitarbeiter oder Website-des-Monats Wahlen gewonnen hat. Insgesamt ist das Betriebsklima aber extrem angespannt und die Leute schlicht jenseits der Leistungsgrenze angekommen.
Hat in der Vergangenheit stark gelitten, selbst unter einstigen Befürwortern. Nach außen hin ist man um jeden Strohhalm bemüht, den man dann aber intern wieder abbricht. Die Stimmung in der Firma ist deutlich gedrückt und das Image ist auch im Web kaum übersehbar geschädigt. Versuche dies zu beheben verpuffen mitunter in weniger sinnvollen Aktionen.
Um es knapp zu machen: Man arbeitet sich zu Grunde. Leute die über Schlaflosigkeit klagen und über Burnout ähnliche Symptome aufweisen sind leider keine Seltenheit. In einem derart kreativen und eigentlich interessanten Job ist das reinstes Gift. Kommt man in den eigenen 4 Wänden an ist man platt und fertig mit den Nerven. Von der Unlust sich dann für private Projekte und / oder künstlerische Tätigkeiten aufzuraffen ganz zu schweigen. Urlaub wird zwar meist genehmigt, aber oftmals mit nachdrücklichen und unmissverständlichen Hinweisen versehen.
Weiterbildungen (groß angekündigt und hoch gelobt) finden oft nicht statt, oder bedürfen langer langer Planung. Diese werden dann von Mitarbeitern in Eigenregie durchgeführt - natürlich am Wochenende. Innerhalb der Arbeitszeit, oder gar von qualifizierten Dritten (Firmen, Personen, Experten o.ä.) durchgeführte Trainings sucht man vergeblich. Zu wenig für diese schnell wachsende Branche.
Lohn und Arbeit stehen in keinerlei ausgeglichenem Verhältnis zueinander. Unter dem Durchschnitt angesiedelt. Da hilft auch das Prämienprogramm nichts, denn oftmals bedeutet das nur, sich noch (viel) mehr Arbeit aufzuhalsen die man ohnehin nicht bewältigen kann. Der Bonus daraus ist kaum der Rede wert. Wochenendarbeit (zusätzliche Projekte) wird i.d.R. deutlich unterbezahlt.
Der Kollegenzusammenhalt ist leider das Einzige und auch Beste am gesamten Unternehmen, für dass es sich zu Arbeiten lohnt. Natürlich gibt es auch hier negative Ausnahmen die es sich nicht nehmen lassen sich um jeden Preis ins rechte Licht zu rücken und dafür auch gern "über Leichen gehen". Das ist aber die absolute Ausnahme. Auf seine Kollegen kann man sich dort zu 100% verlassen, auch außerhalb der Geschäftszeiten.
Keine Kollegen 45+ vorhanden.
Von den Vorgesetzten ist im Prinzip nur der direkte Vorgesetzte (AD) ein guter Ansprechpartner. Das liegt mitunter aber auch daran, dass auch die AD's meist genauso überfordert und überarbeitet sind und daher eher ein offenes Ohr haben. Geht man die Leiter weiter hoch wird es schwierig. Kritik verpufft meist. Sogar Anregungen der Mitarbeiter werden im großen Stile - bis auf sehr kleine Ausnahmen - umgangen. Deutlich überzogene Zielvorgaben diktieren den Alltag.
Ein eigentlich sehr schönes Großraumbüro in recht ruhiger Lage eines Hinterhofes wird hierbei durch vielerlei Kleinigkeiten abgewertet. Keine Trennwände und daraus resultierende Lautstärkepegel. Lieblos und extrem sparsam platzierte "Begrünung". Technik mitunter extrem veraltet für eine solche Branche. Rechner mit teils 4-5 Jahre alter Hardware. Azubis und Festangestellte arbeiten an unzumutbaren 19" Bildschirmen. Entweder man kauft sich einen um wirklich vernünftig arbeiten zu können, oder man bettelt und fleht vergebens. Erst wenn der alte 19"er mal kaputt geht bekommt man einen billigen 22"er hingestellt und muss sich dann auch noch brav bedanken. Der Regelfall besteht aber aus Eigenkäufen. Das ist auch bei den Headsets (die internen sind mitunter unzumutbar) nicht anders. Immerhin gibts im Sommer Ventilatoren, wenn auch nur wenige. Toiletten, Küche und Sitzecke werten das ein wenig auf.
1x im Monat gibts ein Meeting wo die besten Seiten gekürt werden. Dann und wann kommen noch andere Meetings dazu. Dort wird aber mehr informiert, denn Kommuniziert oder gar die Mitarbeiter mal gefragt wie sie sich momentan fühlen.
Männer und Frauen mit gleichen Chancen. Es drängt sich jedoch der begründete Eindruck auf, dass man nur dann auch aufsteigen kann wenn man sich entsprechend den Wünschen der GF verhält. Grundsätzlich aber okay.
Nunja. Ich denke es lässt sich am ehesten mit Fließbandproduktion beschreiben. Nicht mehr, nicht weniger. In extrem seltenen Fällen gibt es "interessante" Projekte - die dann aber an "ausgewählte Mitarbeiter" (siehe Kollegenzusammenhalt) gegeben werden, da diese sich ja besonders hervortun. Der Regelfall sieht aber so aus: Arbeit nach Schema F und jeder spielt Mädchen für Alles. Die Arbeit kann man sich zwar selbst einteilen, ist aber aufgrund der Tatsache die Seiten möglichst schnell fertig zu bekommen kaum möglich und daher blanke Theorie.