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Auerhahn
Bewertung

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Extrem schlechte Ausbildung (leider!!)

1,6
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Konzept und das Haus ist generell schön

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe alle bereits genannten Punkte

Verbesserungsvorschläge

Das Konzept des Hauses ist sehr gut und an sich ist der Betrieb recht schön.
Die Personalführung / -entwicklung und insbesondere die Ausbildung sehr sehr schlecht nach meinem Empfinden. Hieran sollte, auch angesichts des Fachkräftemangels in der Branche, wirklich dringendest gearbeitet werden.
Es werden immer mehr der guten Mitarbeiter den Betrieb verlassen.
Eine gute Führung und ein respektvoller Umgang mit dem Personal sowie faire Arbeitsbedingungen sind mittel- bis langfristig NUR VON VORTEIL FÜR DAS UNTERNEHMEN! Zufrienden Mitarbeiter führen zu zufriedenen Gästen! Insbesondere wer Stammgäste halten will sollte dies bedenken!

Die Ausbilder

Es wurde sich überhaupt nicht um die Ausbildung gekümmert- es gab für die Ausbildung keinen Ansprechpartner. Man wurde nicht richtig eingelernt - nur von ungelerntem Personal - und dann direkt ins eiskalte Wasser geschmissen. Dies wäre ja generell nicht das Schlimmste - wenn man sich wenigstens in regelmäßigen Abständen Zeit genommen hätte um im Sinne des Ausbildungsrahmenplans ordentlich auszubilden! Schließlich ist das Pflicht des Unternehmens! Der Azubi erhält das geringe Gehalt und sollte aber im Gegenzug dafür die Leistung einer korrekten, vollständigen Ausbildung erhalten und nicht als billige Arbeitskraft ausgebeutet werden, wie es hier bei allen mit bekannten anderen Azubis auch getan wurde!

Spaßfaktor

Teilweise hatte man im Team Spaß. Guter Zusammenhalt war wir überall in dieser Branche, sehr wichtig da oft Personalmangel herrschte. Dieser Mangel hat aber auch oft zu vielen Überstunden und zu sehr vielen Arbeitstagen am Stück geführt bzw. dazu dass man teilweise nur noch Teildienste mit Überstunden zu beiden Dienstzeiten hatte. Auch das wäre ja nicht das Schlimmste gewesen, wenn Überstunden wenigstends anerkannt oder ausgeglichen wären. Es gab dafür niemals Anerkennung oder Ausgleich - im Gegenteil - es wurde alles als höchst selbstverständlich betrachtet.

Aufgaben/Tätigkeiten

Tätigkeit in allen Bereichen des Hotels. Allerdings hauptsächlich in den operativen Bereichen obwohl die Ausbildung auch in den administrativen Bereichen hätte stattfinden sollen. Man wurde eben nicht nach Ausbildungsrahmenplan eingesetzt sondern dort wo gerade Not am Mann war. Somit habe ich mich nach meiner Ausbildung gefühlt, als könnte ich die Ausbildung am besten direkt nochmals wiederholen (zumindest was die Praxis angeht - glücklicher Weise wurde im schulischen Teil die Theorie sehr gut vermittelt!). Ich gebe hier lediglich 3 Punkte weil ich wenigstens eine positive Entwicklung hierin sehe: Ich bin als Person sehr über mich hinausgewachsen, da ich mich quasi selbst ausgebildet habe und mir wirklich fast alles was ich in diesem Betrien leisten musste selbst beigebracht habe!!

Variation

Wie oben bereits beschrieben

Respekt

Teilweise sehr respektlos gegenüber Mitarbeitern. Extrem autoritär und herabschauend. Dies wurde insbesondere durch direkte Bemerkungen vor anderen Mitarbeitern deutlich. Es gab regelmäßig Situationen, in denen man als Mitarbeiter bloßgestellt wurde. Ein offenes Ohr gab es nicht - nur wenn es im Interesse des Betriebs war, ist man ein wenig Freundlichkeit begegnet (z.B. wenn es um die Frage ging, dass man bereits genehmigten Urlaub verschiebt aufgrund von Ausfall). Ansonten hatte ich persönlich, als junge Azubi wirklich häufig Angst in der Arbeit etwas falsch zu machen. Man hat dann auch teilwiese persönliche Emails erhalten, für kleinste Fehler - aber niemals ein persönliches Gespräch mit der Frage, wie es einem mit der Ausbildung geht. Wirklich sehr unprofessionelles Verhalten in der Leitung. Wenn nicht ausgebildet wird, kann auch NICHTS erwartet werden!

Karrierechancen

Je nachdem wie man eben gestellt war, konnten auch völlig ungeeignete Mitarbeiter eine Leitungsposition bekommen. Für mich war jedoch schon lange vor Abschluss der Ausbildung klar, dass ich hier nicht bleibe.

Arbeitsatmosphäre

siehe die bereits oben genannten Punkte
- sehr schlechte Ausbildung (eigentlich keine!!) - Ausbeutung als Billigkraft
- extrem viele Überstunden, unausgeglichen und unbezahlt
- respektloses, heraubschauendes Verhalten in der Leitung
- keinen Überblick über das Personal und somit auch teilweise schreckliches Mitarbeiter-Verhalten innerhalb der anderen Leitungen und Teams
- sehr schlechte Vergütung - keine weiteren Leistungen

Ausbildungsvergütung

Unterirdisch - zwar gemäß Tarif, der ja schon schlecht war - jedoch durch die heftigen Überstunden (wöchtentlich mind. 10+ Stunden) noch viel schlechter. Und es darf ja nicht veregessen werdem, dass man als Azubi auch noch Zeit für das Lernen haben sollte! Nachtschichten waren an der Tagesordnung.

Arbeitszeiten

Wie oben bereits beschrieben - sehr viele unbezahlte / nicht ausgleichbare Überstunden, viele Teildienste, viele Tage durcharbeiten, oft nur 1 Tag frei und keine 2 Tage am Stück

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