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wetreu 
LBB 
Betriebs- 
und 
Steuerberatungsgesellschaft 
KG
Bewertung

Saftladen

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Recht / Steuern gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Lohnabteilung, welche neu dort ist, war in meiner Zeit dort die beste Zeit, wenn es um die Vermittlung der Kenntnisse geht. Die Lohnabteilung dort ist die Einige, welche sich Zeit für einen nimmt und keine Aufgaben verteilt, welche nicht von den Wissenstand her nicht erfüllt werden kann. Der Umgang dort mit den Kollegen ist im Gegensatz zu den anderen Büros in der Firma OK.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die vielen leeren Versprechen.
Die immer höher werdende Arbeitsbelastung.
Die viele unbezahlten Überstunden.
Das viele Geläster.
Die Unorganisierte Art und Weise für die Ausbildung.
Das nicht Handeln der Vorgesetzten.

Verbesserungsvorschläge

Die Vorgesetzten müssen viel eher eingreifen und auch wirklich die Probleme lösen und nicht immer nur leere Versprechungen von sich geben.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Fähigkeit Menschen auszubilden. In der gesamten Firma gibt es zwei Personen die dazu befugt sind, die restlichen sind völlige Laien. Jede Mitarbeiter, der einen Auszubildenden zugewiesen bekommen soll, sollte eine Fortbildung zum Ausbilder absolvieren, welches bereits viele der bereits genannten Probleme lösen würde.

Die Aufteilung der Arbeit sollte besser organisiert werden, damit Engpesse verhindern werden können und einige Arbeitnehmer nicht einen Haufen Arbeit bekommen, während andere jeden Tag pünktlich Feierabend machen können. Es sollten deshalb mehr angestellt werden oder erst einmal die Menge der Mandanten nicht weiter erhöht werden, wenn es keine Kapazitäten gibt.

Arbeitsatmosphäre

In den ersten Monaten wirkt es dort sehr human, aber dies ändert sich recht schnell. Als Arbeitnehmer hat man da nichts zu lachen. Die Atmosphäre ist sehr erdrückend und schlichtweg eine Belastung für jeden Arbeitnehmer. Lästern, Ausgrenzung und Mobbing ist dort keine Seltenheit.

Kommunikation

In der Ausbildung gibt es eine 50 %ige Chance den Inhalt vermittelt zu bekommen. Die meisten Arbeitnehmer dort sind nicht befähig auszubilden, was recht schnell bemerkbar ist. Als Auszubildende musste ich mich selbst um meine Ausbildung kümmern und darauf achten das die Inhalte alle übermittelt wurden. Es wird zwar gesagt, dass etwas gemacht wird, aber dies ist nicht der Fall. Es sind alles nur leere Worte.

Kollegenzusammenhalt

Lästern ist dort an der Tagesordnung, weshalb der Zusammenhalt einem schlechten Witz gleicht. Des Weiteren ist Mobbing ebenfalls eine Problematik in der Firma, welche sich auch durch ein Mangel an Kommunikation äußert. Durch nicht vermitteln der benötigten Kenntnisse können Aufgaben nicht zeitgemäß und richtig bearbeitet werden, was zu ständigen Auseinandersetzungen zu führen. Zudem werden Aufgaben an Azubis verteilt, worauf die Ausbilder keine Lust haben, ganz gleich ob dies bereits in der Schule gelehrt wurde.

Work-Life-Balance

Bezüglich der Arbeitszeit gilt, dass es keine Überstunden gibt sondern Mehrstunden, welche freiwillig geleistet werden können, aber gemacht werden müssen, wenn man keinen Ärger bekommen möchte und nicht vergütet werden. Als Ausgleich gibt es den Zeitausgleich, welcher nicht genutzt werden kann durch die große Menge an Arbeit. Bezahlt wird man für eine 40 Std. Woche arbeiten muss man 50 Std. oder mehr. Statt die Arbeit besser zu verteilen, wird immer nur mehr oben drauf gelegt.
Urlaub kann nur genommen werden, wenn ein Kollege im Büro vertritt. Das Urlaub gestrichen wird kommt in der neuen Lohnabetilung sehr oft vor.
Den Stern verdienen sie sich nur, da der Urlaub nicht verfällt und bis ins nächste Jahr mitgeführt werden kann.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten versuchen sich aus Konflikten raus zu halten.
Ich bin auf der Arbeit durch die Menge der Aufgaben vor dem Vorgesetzten zusammengebrochen und bekam nicht einmal ein offenes Ohr, sondern eine strenge Ansage, dass ich mich zusammenreißen solle. Erst dann schien die Vorgesetzte etwas machen zu wollen, was nicht besonders entlasten ging, sondern ebenfalls nur Mehrarbeit verursachte. Die Aufgabenverteilung wurde mir dann zwar abgenommen, aber die Menge der Arbeit wurde dennoch nicht weniger.

Interessante Aufgaben

In der Ausbildung schaut die Firma wo man am besten reinpasst. So kann man dort nach der Ausbildung entweder ein gemischtes Feld haben mit Buchhaltung und Abschlussbearbeitung oder Lohnbuchhaltung. Es ist auch möglich nur Buchhaltung oder Abschlüsse zu bearbeiten. Allerdings ist die menge der Mandantenveranstaltung nicht zu bewältigen, da die Menge für eine einzelne Person zu hoch ist.

Gleichberechtigung

Die Aufstiegschancen ist für jeden gleich möglich. Da ist es unwichtig ob Mann oder Frau, es zählt lediglich das Arbeitskonsum, dass bewältigt werden kann und ob das Privatleben genug zurück geschoben wird für die Arbeit.

Umgang mit älteren Kollegen

Die Erfahrung eines Kollegen wird sehr geschätzt. Die eine Arbeitnehmerin war über 50 Jahre in einem Betrieb. Dies wurde sehr positiv von der Firma bemerkt und sogar gefeiert.

Arbeitsbedingungen

Sobald etwas benötigt wird kann man es auf eine Einkaufsliste setzen, was dann für einen bestellt wird. Allerdings gab es bei mir oft Büroumzügen und sobald so einer ansteht und man nicht gut genug aufpasst, krallen sich die Kollegen die besten Tastaturen, Mäuse und Unterlagen, wie Stühle so dass für einen selbst nur die Reste überbleiben. Dann ist es nicht möglich sich direkt etwas neues zu wünschen, da es ja noch da ist.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Zwar gibt es bestimmte Regeln in der Firma damit man etwas besser auf die Umwelt achtet, aber dies ist alles nur Schein für Außen. Es herrscht eine immense Papierverschwendung.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt wird dort nach Sympathie und vor allem nach den Verhandlungsgeschickt gezahlt.
Der zweite Stern habe ich nur gegeben, da die Firma als Einstiegsgehalt etwas höher als andere Firmen ist, auch wenn es noch immer sehr niedrig ist. Vor allem herrscht unterschiedliche Gehaltshöhen, welche sich nicht nach Länge der Angehörigkeit bemisst.

Image

Überwiegend konnte ich feststellen, dass oft schlechte Worte über die Lippen der Kollegen kommen, was oft durch die Arbeitsbelastung und das wenige Eingreifen der Vorgesetzten herrührt.

Karriere/Weiterbildung

Sie bieten viele Seminare an und führen auch gerne bei eigen Interesse eine Anmeldung durch.
Die Weiterbildungsmöglichkeiten sind recht gut.

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