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Wetzel 
/Saueressig
Bewertung

Wenn dir die Geschäftsleitung einen kranken Esel als eingerittenen Hengst verkauft

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Design / Gestaltung gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Komplette Umstrukturierung der einzelnen Abteilungen, damit nicht zu viele Vorgesetzten vorhanden sind. GL mit neuem Wind beflügeln, Altlasten im GL, Vetrieb und Verkauf enstorgen, ehrlich zu den Mitarbeitern sein, sonst wird die Kluft immer grösser.

Arbeitsatmosphäre

Seitdem Verkauf des Familienunternehmens wurde viel abgebaut und zu anderen Sitzen des Konzerns verlagert. Arbeit ist sehr rah. Dahingehend entsteht viel Langeweile und Unmut, eventuell auch Zukunftsangst. Bei großen Versammlungen wurde uns immer gesagt, dass es nicht gut aussieht, aber auch nicht zu schlecht. Verkaufszahlen sind aber weiterhin immer zurück gegangen und immer mehr Menschen haben die Firma verlassen. Zurückbleiben leider viele gefrustete Seelen. Lese ich die Bewertung zuvor, sehe ich das sich die GL das auf die Belegschaft abwalzen möchte. Die Atmoshphäre war zum Schluss frostig.

Kommunikation

Wie oben schon angeschnitten fühlte sich die Belegschaft von der GL des öfteren veräppelt und belogen. Das schafft Kluften zwischen beiden Lagern. Der Betriebsrat versuchte gut zu vermitteln, aber auch die scheinen bei der GL auf taube Ohren zu stossen.

Kollegenzusammenhalt

Man findet hier definitiv gute Kollegen. Ich glaub einfach das die allgemeine Lage vieles sehr schwer macht und dadurch auch den Zusammenhalt schadet.

Work-Life-Balance

Nach der Arbeit war ich als sehr unmotiviert und müde. Das lag oftmals an der fehlenden Arbeit und das ich man dennoch den Tag rum kriegen muss. Klar, kann man früher heim gehen, aber irgendwo kann man sein Gleitzeitkonto nicht mehr ausreizen. Dann ist da ein Punkt von (damals) -80h erreicht. Anschliessend gibt es Lohnabzüge und das kann/mag sich kaum er leisten. Ich hatte das Gefühl zum Schluss in eine kleine Depression zu rutschen.

Vorgesetztenverhalten

Wir hatten einfach viel zu viele Vorgesetzte. Meist viele junge und motivierte, aber was bringt das, wenn das Verhältnis nicht mehr stimmt? Man brauch junge motivierte Mitarbeiter, die von einzelnen Vorgesetzten geführt werden. Wir hatten zum Schluss dann gefühlt von Nasen über uns sitzen, die sich dann aber nur teils für etwas verantwortlich gesehen haben. Es müsste grundsätzlich umstrukturiert werden. Wenige Vorgesetzte würde auch weniger kosten heissen, die man in die Firma inverstieren könnte. Aber hier sind halt viele Leute einfach nur Vorgesetzte, um ein wenig mehr Geld zu verdienen als andere. Wirkt sich auch aufs Klima aus.

Interessante Aufgaben

Gab es durchaus, zum Schluss fehlte jedoch die Arbeit und dadurch auch die interessanten Aufgaben.

Gleichberechtigung

Naja, wer den Kopf im Hinterteil des Vorgesetzten hat, profitierte schon gut. Die geleistete Arbeit wurde selten gesehen.

Arbeitsbedingungen

Alte und kaputte Materialien/Maschinen, weiss nicht von welchen neuen Maschinen man sprach im Beitrag zu vor. Anschaffungen würden gerne getätigt werden, fallen aber aus Kostengründen weg. Es sieht nicht so aus als wolle man den Standort noch lange halten.

Image

Vom angesehenem Familien Unternehmen zu etwas ganz unaussprechlichem.

Karriere/Weiterbildung

Wenig Möglichkeiten, wenn die Firma selbst sich nicht ändert.


Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

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