Klare Empfehlung als Station im Referendariat
Die Ausbilder
Meine Ausbilderin ist individuell auf mich eingegangen, hat mir viel Vertrauen geschenkt und mir dementsprechend Aufgaben gegeben, die mich gefördert und gefordert haben. Im Wesentlichen wurden mir Aufgaben erteilt, die anspruchsvoll waren und über reine Recherche- und Unterstützungsleistung hinausgingen - ich durfte Schriftsätze verfassen, Gutachten für Mandanten schreiben uÄ. Man wird ernst genommen und unterhält sich auf Augenhöhe (auch im Rahmen juristischer Diskussionen)
Spaßfaktor
Wegen der spannenden Mandate insbesondere im Medienrecht hat die Arbeit Spaß gemacht, auch interessante Diskussionen mit der Ausbilderin über einzelne Fälle haben zum Spaßfaktor beigetragen.
Aufgaben/Tätigkeiten
interessante Mandate, spannende Aufgaben (Klage, Erwiderungen, einstweilige Anordnungen ...)
Variation
Sehr abwechslungsreiche Aufgaben; es gab die Möglichkeit, auch in anderen Rechtsgebieten als dem zugewiesenen Unterstützung zu leisten
Respekt
Diskussionen auf Augenhöhe, obwohl man noch in der Ausbildung ist; netter Umgang untereinander
Karrierechancen
Einige Rechtsanwälte und Rechtsanwältinnen in der Kanzlei sind ehemalige Referendare
Arbeitsatmosphäre
Aufgrund der aktuellen Pandemie-Situation befanden sich viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Homeoffice, zu Beginn gab es kaum weitere Referendare; dennoch waren die Personen, die vor Ort waren, immer interessiert und haben das Gespräch gesucht. Man wurde gut aufgenommen.
Dennoch wäre der ein oder andere Lunch mehr nett gewesen.
Ausbildungsvergütung
Es gab eine Zusatzvergütung, die für eine 4 bis 5-Tage-Woche mE etwas zu niedrig war.
Das Geld wurde immer pünktlich ans LBV überwiesen, sodass es nie eine verspätete Bezahlung gab, die Organisation ist super.
Arbeitszeiten
Es wurde darauf geachtet, dass man seine Pause macht und möglichst pünktlich in den Feierabend geht. Wenn man aus eigenem Antrieb länger geblieben ist, um noch etwas fertig zu bekommen, wurde das wertgeschätzt.