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Wilhelm 
Schäfer 
GmbH
Bewertung

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Der helle Wahnsinn!

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2021 bei Wilhelm Schäfer Gmbh in Mannheim gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Kollegen die mich auf meinem Weg in der Firma begleitet haben.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Steht schon so ziemlich alles da. Es ist einfach schlecht in der aktuellen Zeit mit einer Winterkorn-Mentalität zu versuchen die Mitarbeiter zu befehligen. Macht euch endlich mal offen für Homeoffice/mobiles Arbeiten, Gleitzeit und allem voran: kooperative und kommunikative Mitarbeiterführung! Die Personalfluktuation ist nicht gesund. Jedes Jahr im Schnitt 30 Mitarbeiter zu verschleißen ist wirklich nicht sonderlich hervorragend…

Verbesserungsvorschläge

Nicht jede Kununu-Bewertung entsteht aus Groll, weil man nicht zufrieden war. Leider neigt die Geschäftsleitung dazu das genau so zu sehen und winkt inzwischen nur noch ab wenn eine neue Bewertung eingeht. Vielleicht sollte man den Bewertungen einfach mal auf den Zahn fühlen und mit den ehemaligen Mitarbeitern konstruktive Gespräche suchen, sofern diese noch bereit sind. Alles was hier über diese Firma geschrieben steht hat einen wahren Kern und deutet auf massive interne Probleme hin, die die Zukunftsfähigkeit der Firma gewaltig gefährden können, gerade in der aktuellen Marktsituation. Da macht es auch keinen Sinn den Mitarbeitern durch die Blume zu befehlen positive Kununu Bewertungen zu schreiben.

An die Kolleginnen und Kollegen:
Bildet endlich einen Betriebsrat. Nur damit kommt ihr weiter.

Arbeitsatmosphäre

Sehr dramatisch alles. Mitarbeiter sind nichts wert, die sollen arbeiten. Was genau und wie genau bekommt man dabei nicht so ganz mitgeteilt, weswegen man grundsätzlich nichts richtig machen kann und geleistete Arbeit grundsätzlich negativ bewertet wird.

Kommunikation

Mehr Kommunikation würde die Arbeitsatmosphäre positiv beeinflussen und die Mitarbeiter vermeintlich dazu ermutigen über den Tellerrand zu schauen, also lässt man es lieber bleiben. Die Kommunikation von oben herab ist - wenn überhaupt - sehr oberflächlich. Details bekommt man so gut wie nicht, es ist schlicht nicht gewünscht. Bei der Betriebsversammlung, die unregelmäßig stattfindet, bekommt man z.B. zwar gesagt wie viele Einheiten verkauft wurden, aber Umsatz- und weitere betriebliche Kennzahlen bleiben den Mitarbeitern „erspart“.

Kollegenzusammenhalt

Das geht, wobei nicht jeder hinten wie vorne ist. Die Abteilungen untereinander halten zusammen.

Work-Life-Balance

Man fängt um Punkt 07:30 mit der Arbeit an, sollte aber bitte früher da sein, damit der Laptop rechtzeitig hochgefahren ist. Mehrarbeit und Überstunden sind nicht erwünscht. Falls man weniger als 30 Minuten pro Tag länger bleibt, so macht man das im Sinne der Firma und bekommt es nicht vergütet, in keiner Weise.

Vorgesetztenverhalten

Das Verhalten der Vorgesetzten ist schlicht und ergreifend niederträchtig und unkollegial. Es gibt keine Zielvereinbarungen oder Mitarbeitergespräche, die Geschäftsleitung hat sich knappe sechs Monate nicht bei den Mitarbeitern blicken lassen und trotzdem meinen sie zu wissen wer wie tickt, wer was falsch macht und wer überhaupt wie faul ist. Es gibt schlicht kein Vertrauen in die Mitarbeiter und das prägt die Arbeitsatmosphäre extrem.

Interessante Aufgaben

Kaum. Interessante Projekte werden bei der Geschäftsleitung behalten und ansonsten ist alles nur der gleiche Alltagstrott. Die Herausforderung bei technischen Anfragen hält sich in Grenzen.

Gleichberechtigung

Frauen an die Macht. Beim Gehalt gibt es sehr krasse Unterschiede. Neue Mitarbeiter erhalten zum Teil das Doppelte von dem was bestehende Mitarbeiter bekommen.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen werden nicht besser oder schlechte behandelt wie der Rest der Belegschaft.

Arbeitsbedingungen

Die Klimaanlage macht kalt, einfach nur kalt. Es empfiehlt sich im Sommer eine Winterjacke parat zu haben. Das Firmengelände ist neu, die Ausstattung recht gut. Mülleimer im Großraumbüro wären toll, aber hier hapert es massiv an Führungskompetenz und Empathie des gewichtigsten Teil der Geschäftsleitung. Denn wenn ein oder zwei Mitarbeiter zu faul sind den Müll zu trennen, so muss folgerichtig die gesamte Masse an Mitarbeitern „bestraft“ werden. Geht ja nicht anders…

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Sozial: Die Gemeinde wird durch Heppenheim-Gutscheine gestützt, die die Mitarbeiter zu Geburtstagen bekommen. Zur Unterstützung nach der Flutkatastrophe im Ahrtal wurde von der Geschäftsleitung ein Transporter für Hilfsgüter (die die Mitarbeiter gesammelt haben) zur Verfügung gestellt.
Umwelt: Der Firmenfuhrpark besteht aus Diesel-Fahrzeugen mit großen Motoren, abgesehen vom Panamera der Geschäftsleitung, dessen Aggregat ist hybrid.
Es muss irgendwie alles ausgedruckt werden, der Papierverbrauch ist enorm hoch.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist unter dem Branchendurchschnitt und neue Kollegen bekommen wesentlich mehr Geld als bestehende Mitarbeiter. Altersvorsorge wird betrieblich gefördert, das Minimum an Förderung.

Image

Schäfer ist in der Baumaschinenbranche eine feste Instanz. Die TAKEUCHI Baumaschinen sind extrem langlebig und wartungsarm, daher ist das Image natürlich nach außen hin hervorragend.

Karriere/Weiterbildung

Karriere nein. Weiterbildung nur die Lieblinge, wenn überhaupt.

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