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Willrother 
Alm
Bewertung

Lieber mal MIT den Menschen reden, als über sie

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

An Kündigungsfristen wird sich gehalten. Pünktliche Lohnabrechnungen und
-zahlungen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Fehler werden ausschließlich bei anderen gesucht. Es wird nur bestimmten Personen geglaubt und man gibt sich keine Mühe, Probleme zu klären. Öffentliche Ausraster und Denunzierung der Mitarbeiter ist ein absolutes No-Go!

Verbesserungsvorschläge

Siehe Überschrift. Das wäre zumindest ein erster Schritt. Und dann in Ruhe und nicht während der Öffnungszeiten. Das kann man bei Kleinigkeiten machen, aber nicht bei größeren Dingen.

Arbeitsatmosphäre

Anfangs alles super, lustig, familiär. Wir hatten sogar ein fast freundschaftliches Verhältnis, haben privat kommuniziert und uns geholfen.
Später wurde hinter einem geredet bis zur Kündigung.

Kommunikation

Keine ordentliche Einarbeitung. Man muss die Arbeit sehen, die anfällt...

Man merkt, dass etwas nicht stimmt. Fragt man nach, wird behauptet, es wäre alles in Ordnung oder es werden zwischen Tür und Angel ein paar Dinge besprochen.

Ein Kollege rastete hin und wieder lautstark und ausfallend aus ohne Rücksicht auf Kunden oder Kollegen.

Irgendwann wird man quasi explosionsartig angegangen, beleidigt und nieder gemacht, bekommt falsche Beschuldigungen an den Kopf geworfen und "darf" SOFORT seine Sachen packen und gehen. Keine Chance auf ein vernünftiges Gespräch. (So 3x passiert innerhalb von 6 Monaten!)
Und das während dem laufenden Betrieb vor der Kundschaft!

Kollegenzusammenhalt

Es wird sich fast ständig über andere beschwert oder lustig gemacht. Und das nicht so, wie man es unter Kollegen schon mal tut. Es war oft wirklich bösartig. Besonders eine Kollegin hat alle anderen schlecht geredet und war maßgeblich an allen 3 Kündigung beteiligt durch Hetzerei, die von Vorgesetzten sogar gefördert wurde, anstatt dagegen vorzugehen. Ihr wurden selbst Lügen geglaubt, ohne diese aufzuklären.
Man lacht einem ins Gesicht und hinterrücks wetzt man die Messer.
Habe mehrfach versucht, zu beschwichtigen, aber sobald mit dieser Kollegin gesprochen wurde, war das wieder umsonst.

Work-Life-Balance

Urlaubsplanung ist schwierig, da man diese mit den Kollegen selbst absprechen muss.
Außerdem hieß es mir gegenüber, es sei kein Problem - ich war bereit, anders zu planen - und im Nachhinein habe ich erfahren, dass man sich beschwert hat.
Arbeitszeiten waren gut mit der Familie zu vereinbaren. Es war auch (beiderseits) kein Problem, wenn mal kurzfristig umgeplant werden musste.

Vorgesetztenverhalten

Unorganisiert, flatterhaft, unzuverlässig. Versprechungen wurden gemacht und nicht oder nur auf mehrfache Nachfrage gehalten.
Ständig gab es Änderungen, über die man meist nicht informiert wurde. Auf Probleme wurde man nur selten angesprochen. Gespräche fanden grundsätzlich während dem laufenden Betrieb statt.
Eine Kollegin hat Probleme mit dem Arbeitsamt, da die Arbeitsbescheinigung nicht ausgefüllt wurde.
Ich musste vor Gericht, da mir ohne Grund ein Arbeitszeugnis mit "mangelhaft" ausgestellt wurde und er eine Änderung verweigerte. Außerdem musste ich eine Berichtigung der Abrechnungen und eine Nachzahlung durchsetzen, da hier Fehler unterlaufen waren.
Mir wurde nach der Kündigung sogar nachgestellt, da es wohl nicht gefallen hat, dass ich vor Gericht ging.
Lästereien werden nicht nur hingenommen, sondern fleißig dabei mitgemacht.
Um Dienstpläne, Urlaubsplanung etc. mussten wir uns selbst kümmern. Damit wollte man nichts zu tun haben - ebenso bei Unstimmigkeiten o.ä. unter Kollegen.

Interessante Aufgaben

Abwechslungsreiche Tätigkeit, wenn man ordentlich eingearbeitet würde und man nicht über hellseherische Fähigkeiten verfügen müsste, um zu wissen, was gerade gewünscht wird

Umgang mit älteren Kollegen

2 der Kolleginnen, mit denen umgegangen wurde, wie oben beschrieben, waren um die 60. Keine Rücksichtnahme, kein Verständnis.

Arbeitsbedingungen

Küche ist etwas eng, aber mit etwas Organisation und ohne ständige Änderungen wäre alles gut machbar.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nur interessant, solange kein eigener Nachteil entsteht.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt minimal über Mindestlohn, Personalrabatt

Image

Jeder hat sich über die Flatterhaftigkeit und die Zurückhaltung bezüglich "Chefsachen" beschwert.

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