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K.
Bewertung

Wer sich auf so etwas einlässt ...

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

leider wirklich überhaupt nichts

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Wirklich alles. Wer sich auf Zeitarbeit einlässt, ist jedoch selber schuld. (So hart und unfair das klingen mag.) Man begibt sich ins Abseits des Arbeitsmarktes, obwohl man im Allgemeinen deutlich mehr leisten muss als die Stammbelegschaft, um seinen Job zu rechtfertigen, dabei praktisch immer sehr viel schlechter bezahlt wird, oftmals der Fußabtreter der Stammbelegschaft ist, gerade in Krisensituationen und die gibt es häufig, weniger Urlaub und Sozialleistungen hat (auf Grund des Witz-Gehalts am Ende auch Arbeitslosengeld, von dem man in München nie und nimmer überleben kann) und in permanenter Unsicherheit lebt. Damals dachte ich, es sei besser, als arbeitslos zu sein. Nein, ist es nicht, auf gar keinen Fall. Durchhalten, weitersuchen und seinem Wert entsprechend etwas mit Perspektive finden. Aber nie und nimmer sich zum Verlierer dieses Systems machen.

Verbesserungsvorschläge

Geschäftsprinzip komplett ändern, mal über Anstand, Moral, "ehrlicher Kaufmann/frau" usw. zumindest nachdenken. Am besten eine Geschäftsidee entwickeln, mit der man nicht aus der Not anderer Menschen Kapital schlägt.

Arbeitsatmosphäre

... ist selbst dran schuld (sagte eine festangestellte Kollegin des Entleihunternehmens zu mir; und auch wenn sie ziemlich fies war, hatte sie schon recht).

Kommunikation

Vom Vorstellungsgespräch bis zum bitteren Ende extrem unehrlich und am Schluss im "Gespräch" mit der world of staff Geschäftsführung hochgradig beleidigend. Als es im Entleihunternehmen eine (weitere von vielen) Umstrukturierung gab und alle Zeitarbeiter des Bereichs schließlich gehen mussten, hatte ich innerhalb von 2 Stunden die Kündigung von world of staff auf dem Tisch (was nicht rechtmäßig ist).

Kollegenzusammenhalt

Ich hatte in meiner Zeit als Angestellter von world of staff zu keiner Zeit die Möglichkeit, mit anderen Kollegen bei world of staff in Kontakt zu kommen.

Work-Life-Balance

Wenn man von der sehr schlechten Bezahlung, der ständigen Unsicherheit und den sehr viel geringeren Urlaubstagen als die Stammbelegschaft hatte, absieht, ganz okay. Hängt natürlich davon ab, wo man hingeschickt wird und wie weit weg das u.U. ist.

Vorgesetztenverhalten

Schlimmer habe ich es nirgendwo anders davor und danach erlebt. Wenn alles klar geht und man alles schluckt, kommen sie vielleicht ganz nett rüber.

Interessante Aufgaben

Hängt ganz vom Entleihunternehmen ab, bzw. wo man hingeschickt wird.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigt ist man ganz und gar nicht.

Umgang mit älteren Kollegen

Hoffe, dass die wenigsten auf so etwas im Alter zurück fallen müssen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kann ich nicht beurteilen.

Gehalt/Sozialleistungen

Sehr deutlich schlechter als die Stammbelegschaft (Gehalt, Urlaubstage, kein Urlaubs- Weihnachtsgeld usw.). Der Zeitarbeit-Tarifvertrag ist ein Witz (zumindest zu meiner Zeit, weiß nicht, ob sich da etwas geändert hat), da er mit Unterstützung der Gewerkschaften Zeitarbeiter für gleiche Arbeit aktiv schlechter stellt. Zusätzlich hat world of staff grundsätzlich mehrere Tarifstufen unter Qualifikation und tatsächlicher Tätigkeit eingestuft - so niedrig, wie es nur eben ging. Ohne Zuschlag des Entleihunternehmens hätte die Entlohnung nur wenig über Mindestlohnhöhe gelegen, und dass für eine hochqualifzierte Akademikertätigkeit in Vollzeit. Na ja, selbst dran schuld, wer so etwas mit sich machen lässt ...

Image

Zeitarbeit verschafft einem kein gutes Image.

Karriere/Weiterbildung

Nicht im geringsten. Entlassung durch world of staff nach Umstrukturierung beim Entleiher kam innerhalb von 2 Stunden. Keinerlei Versuch, eine andere Stelle zu finden (wie es rechtliche Pflicht ist).


Arbeitsbedingungen

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