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Zedler - Institut für Fahrradtechnik und -Sicherheit GmbH Logo

Zedler 
- 
Institut 
für 
Fahrradtechnik 
und 
-Sicherheit 
GmbH
Bewertung

Arbeiten für ein umweltfreundliches Fortbewegungsmittel mit stetigem Wachstum

4,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Seit 2009 bin ich in der Zedler-Gruppe tätig und habe schon einige Kolleg*innen Kommen und Gehen sehen, jedoch auch 3 Kolleg*innen, die nach einigen Monaten wieder sehr gerne zurückkamen und noch immer da sind. Das allein spricht für sich.
Die Arbeitsatmosphäre ist sehr angenehm, der Tag kann nach der Anreise mit dem Fahrrad mit einer Dusche und einem frisch gebrühten Kaffee beginnen. Das Duschen zählt jedoch nicht zur Arbeitszeit, was ehemalige Kolleg*innen oft missverstanden haben.

Kommunikation

Besprechungen nach Messebesuchen finden in der Regel mit allen Teilnehmern beim gemeinsamen Mittagessen statt. Besprechungen für Tagesgeschehen, neue Aufträge, etc. finden regelmäßig oder auch außerplanmäßig in großen und kleinen Gruppen statt.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt und die Hilfsbereitschaft sind in und auch außerhalb der Firma und nach Feierabend sehr lobenswert. Dies wird mitunter auch durch die gemeinsame Leidenschaft „das Fahrrad“ begünstigt. Eine Radel-Runde oder ein Treffen in der Boulder-Halle nach Feierabend ist nichts ungewöhnliches.

Work-Life-Balance

Die Arbeitszeiten sind flexibel, allerdings sollte die Kernarbeitszeit abgedeckt und die Absprache mit Kollegen erfolgt sein. Dies gilt auch für den Urlaub. Vorrang haben die kinderreichen Familien in den Ferien. Auch findet sich für kurzfristige Abwesenheitszeiten immer eine Lösung. Behördengänge und Arzttermine können unkompliziert auch in den Arbeitstag gelegt werden, wenn dies mit den Kollegen geklärt ist.

Vorgesetztenverhalten

Wünsche, Anregungen und Kritik werden gerne angehört, angenommen oder diskutiert. Wenn auch zwischendurch viele Termine, Besprechungen und Auswärtstermine anstehen, ist für ein persönliches Gespräch immer ein Zeitpunkt vereinbar.

Interessante Aufgaben

Aufgrund der verschiedenen Arbeitsbereiche gibt es jede Menge Aufgabenfelder, der Kundenkreis erstreckt sich über den ganzen Globus, das macht alles noch interessanter.

Gleichberechtigung

Für alles offen, Vorurteile gibt es nicht: Berufs-Wiedereinsteiger, Elternzeit auch für Väter, flexible Arbeitszeiten für Mütter, verschiedene Religionszugehörigkeiten, Menschen mit Behinderung.

Umgang mit älteren Kollegen

Jede Menge Wissen hat sich in den letzten 15-20 Jahren bei unseren Kolleg*innen angesammelt. Darüber sind alle sehr dankbar und auch alle profitieren davon.

Arbeitsbedingungen

Die Tageslicht-Arbeitsplätze sind überaus freundlich gestaltet, große Schreibtische, jeweils 2 große Bildschirme, viele Grünpflanzen etc., und an Schreibutensilien fehlt es nirgends. Sollte dennoch was fehlen, wird es unbürokratisch beschafft. Ergonomisch alles bestens, da dies durch eine geschulte Kollegin umgesetzt wird. In den Werkstätten und Laboren wird Sicherheit großgeschrieben und auf rückenschonende Arbeitsweise stets geachtet. Für diese Bereiche wird man von Kopf bis Fuß mit Arbeitskleidung ausgestattet. In der Küche kann gekocht werden, große Kühlschränke stehen für mitgebrachtes Essen bereit, ebenso sind Mikrowelle und Dampfgarer sowie sämtliche Küchenutensilien bereit. Im Sommer kann auf der Terrasse gegrillt und gegessen werden. Zur Verfügung stehen Duschen, Spinde sowie zahlreiche Toiletten auf jedem Stockwerk. Wasser, Kaffee, Apfelsaft und Obst stehen kostenlos bereit. Die Corona Maßnahmen werden super umgesetzt. Zahlreiche Desinfektionsspender stehen und hängen in den Gängen, in Eingangsbereichen und in der Küche. Masken und 2 Tests pro Woche sind kostenlos. So sind bislang keine Fälle/Ausbrüche innerhalb der Firma zu beklagen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ich fühle mich rundum wohl hier, komme täglich gerne zum Arbeiten ins neue energieeffiziente Gebäude. Auf Recycling wird sehr viel Wert gelegt, die Toilettenspülung wird mit Regenwasser befüllt, der Kaffee ist fair trade und die Fruchtsäfte sind regional. Das Dach ist voll mit Photovoltaik, der Nachhaltigkeitsbericht gibt reichlich Auskunft darüber.
Ein- bis zweimal im Jahr nimmt die Firma in verschiedenen Leistungsklassen an Radtourenfahrten (RTF) teil. Die Startgebühren werden von der Firma übernommen, ebenso die Kosten für die anschließende Firmenfeier. Der Vorgesetzte spendet für die gefahrenen Kilometer unserer gesamten Belegschaft samt Freunden und Geschäftspartnern jeweils 30 Cent an die Organisation World Bicycle Relief, die Menschen in Afrika mit Fahrrädern mobil macht. Überhaupt werden jährlich je nachdem verschiedene Hilfsorganisationen mit Spenden bedacht. Schulklassen kommen zu Führungen und Vorträgen und Praktikumsplätze werden das Jahr über an Schüler und Studierende zahlreich vergeben.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Bezahlung ist der Branche der Fahrradindustrie angemessen, allerdings (noch) nicht ganz vergleichbar mit der der Autoindustrie.
Viele Testfahrräder, darunter auch Lastenfahrräder, werden gerne an die Mitarbeitenden ausgeliehen. Ebenso können die eigenen Räder zum Selbstkostenpreis des Materials in der Fahrradwerkstatt repariert werden. Im Fahrradparkhaus gibt es Gelegenheit, die Räder vor Regen zu schützen und den Akku für das E-Bike aufzuladen.
Kostenlose Arbeitskleidung wird individuell nach Arbeitsplatz ausgegeben. Die Betriebliche Altersvorsorge wurde schon lange vor der Pflicht angeboten.

Image

Das Zedler-Institut geniest einen sehr guten Ruf weit über die Branche hinaus. Zahlreiche Preise und Auszeichnungen kann das Unternehmen vorweisen: Fahrradfreundlichster Arbeitgeber, Großer Preis des Mittelstandes der Oskar-Patzelt-Stiftung, VSF-Ethikpreis, Landes-Umweltpreis Kategorie Dienstleistung und das neue Firmengebäude die Auszeichnungen Platin und Klimapositiv der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen e.V., sowie noch viele weitere Preise. Mitarbeitende erstellen freiwillig einen Nachhaltigkeitsbericht zur Dokumentation des gesamten Engagements.

Karriere/Weiterbildung

Schulungen, Weiterbildungen, Seminare, Workshops etc. finden teils im eigenen Museum oder aber auch außerhalb der Firma statt. In den vergangenen zwei Jahren zunehmend auch online.
Reisekosten sowie Hotelübernachtungen und Bewirtungskosten werden von der Firma übernommen.

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