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Bewertung

Miserable Unternehmensführung und Führungsstil

1,4
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Teilweise interessante Quer-Denker*innen, inhaltlich eine spannende Denkschule. Um diese kennen zu lernen muss man aber nicht dort arbeiten, das kann man auch in den Studien lesen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Inadäquater Führungsstil, viel mehr Schein als sein

Verbesserungsvorschläge

Weg vom ideologischen Egoismus und Arroganz, mehr Vielfalt und Andersartigkeit akzeptieren und zulassen, das würde Konflikte und Stress reduzieren

Arbeitsatmosphäre

Ich kannte vorher kein Unternehmen das so oft umstrukturiert wurde. Es ist eine sehr kleine Agentur, die sich am meisten mit sich selbst beschäftigt. Alle paar Monate wurden neue GmbHs gegründet, die nach kurzer Zeit wieder eingestellt werden. Führungskräfte wurden ernannt, die bald wieder abgesetzt wurden. Neue Arbeitsweisen wurden eingeführt, die nicht stringent genutzt werden. Gute neue Talente werden geholt, die nach kurzer Zeit wieder gehen oder rausgeschmissen werden. Oft sehr nebulöse und wirre Praktiken. Auf keinen Fall strategisch wirkungsvoll.

Kommunikation

Kaum vorhanden, unzureichend, viele unwahre Botschaften, schlechter Leadership Stil.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt auf Kollegen*innen Ebene ist gut, die schwache Führungsleistung verbindet.

Work-Life-Balance

durch schlechte Organisation und oft planlose Umstrukturierungen müssen Mitarbeiter mehr Zeit aufwenden als nötig, das zehrt an der Substanz vieler. Der Sinn vieler Aktionen ist nicht klar und wird daher zur Belastung. Stress entsteht durch viele ad hoc Aktionen die viel Kraft für alle Beteiligten kostet.

Vorgesetztenverhalten

Teilweise würdelose Entscheidungen und extrem egoistisch. Was nach außen gepredigt wird, findet im innen überhaupt nicht statt. Fluktuation lag in den letzten Jahren bei geschätzt über 40%, ganze Teams haben sich aufgelöst.

Interessante Aufgaben

Teilweise spannende Themen, zumindest zu Beginn. Die Aufgaben hängen an ein paar wenigen Methoden, die immer die gleichen sind und ideologisch vertreten werden. Kaum Bereitschaft für Adaption, oft Unzufriedenheit der Kunden weil Methoden auf biegen und brechen durchgezogen werden ohne auf guten Output für Kunden zu achten. Preis/Leistung für Kunden steht in keinem Verhältnis.

Gleichberechtigung

guter Mix in den Geschlechtern, unzureichende Internationalität, alle Inhalte und Studien sind nur in Deutsch verfügbar, dies prägt die Denk- und Handlungsweise. Das Unternehmen wird in österreichischer Mentalität geführt.

Umgang mit älteren Kollegen

es gibt wenig ältere Kollegen, diese lassen sich auch nicht in das Gehaltsgefüge einbinden.

Arbeitsbedingungen

Schlechte Einarbeitung. Neue Kollegen*innen laufen mit, sind im Projekt direkt eingebunden, im Alltag bleibt oft zu wenig Zeit in die komplexen Themen zu kommen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

leider wird auf Nachhaltigkeit kein großer Wert gelegt. Zum Thema NeoÖkologie werden zwar Studien gemacht aber zur Umsetzung eines nachhaltigen Unternehmens fehlt es gänzlich.

Gehalt/Sozialleistungen

weit unterdurchschnittliche Bezahlung, keine variable Beteiligung am Erfolg mehr, dazu gab es mal Ansätze, die nicht weitergeführt wurden. Am Anfang gleicht das Image das niedrige Gehalt aus, je länger man dabei ist, umso irrelevanter wird das.

Image

Nach außen ist das Image in Teilen sehr gut aber stets polarisierend. Außen und Innen passen jedoch nicht zusammen. Sehr schade, hier wird gepredigt und missioniert, aber das eigene Verhalten wird nicht verändert. Signale bei uns Mitarbeiter*innen gibt es viele, diese werden jedoch untergraben und wollen nicht gehört werden. Eine Mitarbeiterbefragung oder strukturiertes Feedback würden hier im ersten Schritt helfen. Im zweiten Schritt der Weg vom Egoismus zum Wir.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung findet zu wenig statt, selbst zu dem einzigen internen Kongress darf nicht jeder gehen bzw. nur hierarchisch höher gestellte Mitarbeiter und dann wird das intern verrechnet. Es gibt kein Bestreben Mitarbeiter zu entwickeln oder Karrierepfade aufzubauen o.ä. Es reicht, wenn man sie "nutzt", danach gehen sie von alleine oder sie werden rausgeworfen.

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