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Agrarmarkt 
Austria
Bewertung

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Eher ein Zwischenjob bei der DES, Abteilung er AMA

3,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Agrarmarkt Austria in Wien gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gleichberechtigung, Bezahlung, die Möglichkeit zur Wiederkehr

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Arbeiter werden als austauschbare Menschen gesehen und werden so behandelt.
Bei der DES wird Quantität eher vor Qualität gestellt. Kollegen die schnell aber ungenau arbeiten werden eher bevorzugt als umgekehrt. Manche Kollegen werden ohne Begründung vor die Tür gesetzt. In manchen Fällen Menschen mit Familie und kleinen Kindern.
Schlechte Einrichtung
Schichtzulagen werden bei zu spät kommen gestrichen, obwohl dies laut Betriebsrat rechtswidrig ist.
Nicht Kritik fähig, Kritiker oder Rechtssucher werden als Querulanten gesehen und ausrangiert ohne das man dies offen und ehrlich ausdiskutiert.
unsicherer Arbeitsplatz
grundsätzlich keine Transparenz

Verbesserungsvorschläge

Den Arbeitsalltag im Verlaufe der Wochen interessanter und abwechslungsreicher zu gestalten.
Fairere Behandlung ! Bsplw. den Leuten Ihr Dienstzeugnis geben, ohne das diese danach "Betteln" müssen.
Leute nicht wegen Kritik oder Recherche zu Ihren Rechten spürbar schlechter Behandeln.
Offenere Kommunikation von Vorgesetzten über Projekt, Zeitspanne, Verbbleimöglichkeiten, Leistung
Mehr Wertschätzung ! Besonders in Punkto Leistung, Qualität vor Quantität !
Keine "Insider" innerhalb der Arbeitsgruppen haben, die den Vorgesetzten Bericht erstatten sollen, da die Objektivität dieses Menschen immer ein Fragezeichen sein wird. Offen in der Gruppe über Probleme Kommunizieren, nicht hinter verschlossenen Türen über dritte reden.
Bessere und zeitlich längere Einschulung (meine Einschulungszeit 2,5 Wochen - als Neuling!)

Arbeitsatmosphäre

lockere entspannte Atmosphäre, welche die Kollegen schaffen, teilweise auch die Teamleiter. Je nach dem wer es ist. Wichtig ist, in welcher Arbeitsgruppe man sitzt, da es mehrere gibt und nicht in jeder die Atmosphäre locker ist.

Kommunikation

Unter Kollegen und Teamleitern sehr gut. Zwischen den Vorgesetzten und den "normalen Arbeitern" gibt es so gut wie keine Kommunikation. Auch Verbesserungsvorschläge und Feedback kommen bei einem Ohr rein und beim anderen wieder raus.

Kollegenzusammenhalt

(DES) War das beste an dem ganzen. Dank den Mitarbeitern selber, welche eine gute und effiziente Zusammenarbeit wollen, wird man auch als Neuling sehr gut aufgenommen und betreut. Auch zwischenmenschlich passt es hier. Es gibt aber auch Leute die etwas hinterrücks sind, wie wahrscheinlich überall wo mehrere Menschen arbeiten. Dennoch Einzelfälle und nicht Systematisch (hoffe ich).
Teils sehr sensibles und diskretes Verhalten der Kollegen, wenn es mal einem schlecht geht, oder wenn ein etwas persönlicher Moment zwischen zwei Kollegen entsteht.
Freundliche und fachlich Kompetente Teamleiter.
In anderen Abteilungen ist es gemischt - habe gute und schlecht Erfahrungsberichte aus erster Hand gehört. Manche der Personen aus anderen Abteilungen, die ich getroffen habe, sind eher unhöflich, ohne zu verallgemeinern.

Work-Life-Balance

Schichtarbeit in der DES, bedeutet, fixe Arbeitszeiten, keine Überstunden, geregelter Alltag für die Freizeit. Doch wenn man überwiegend die Spätschicht macht (14-22 Uhr) bleibt nicht viel Spielraum für das Privatleben. Einiges bleibt auf der Stecke. Frühschicht ist eher (nicht nur) den dort länger arbeitenden vorbehalten.

Vorgesetztenverhalten

Sehr wenig Kommunikation. Das Gefühl das man ernst genommen wird, tritt hierbei nicht auf, auch wenn man hier und da versucht den Anschein zu erwecken.
Vorgesetzte und in der Hierarchie höhere Kollegen von anderen Abteilungen können teilweise nicht einmal Grüßen, beschweren sich aber, wenn man dies selber dann praktiziert.
Ach...und wehe, man geht mal zum Betriebsrat und fragt wegen seinen Rechten nach, oder stellt dadurch etwas in Frage und kritisiert und sucht sein Recht. Dann ist man unten durch.

Interessante Aufgaben

In der DES, keineswegs. Monotone Arbeit, und dass so lange man dort ist. Keine Veränderung über Jahre und keine in Sicht. Wer hier arbeitet, muss sich mit einem immer in der Tätigkeit wiederholendem Job anfreunden, dafür andere Dinge wertschätzen.

Gleichberechtigung

Absolut ! Egal ob Österreicher, Migrant, Ausländer, Frau, Mann, 20 oder 40. Gleichberechtigung wird hier wirklich gelebt. Durch Kollegen aber auch durch Vorgesetzte. Hier gibt es kein Problem und ist ein großer Pluspunkt !

Umgang mit älteren Kollegen

Werden als Gleichberechtigt behandelt, wenn diese neu dazukommen. Die schon anwesenden älteren Kollegen sind nett, manche auch von oben herab, jedoch nicht viel an der Anzahl, da man sehr viel austauscht und eher auch jüngere (20-30j.) Menschen setzt.

Arbeitsbedingungen

überwiegend große helle Räumlichkeiten, keine Klimaanlagen oder gute Belüftung. Die PC´s sehr schwach, so das es beim arbeiten von Zeit zu Zeit nervt. Auch Software technisch nicht auf dem neuesten Dampfer. Manchmal Probleme die durch die IT-Abteilung verursacht werden, weil diese manchmal mit Arbeit überfordert sind. Sehr sehr viel Lärm durch die stark befahrene Dresdner Straße, was, wenn man etwas empfindlich für Lärm ist, über längere Zeit ein echtes Problem wird, genau wie die Belästigung eines ständig ununterbrochen spielendem Radio, wo wenig Toleranz bei den länger anwesenden Kollegen leider vorhanden ist. Längere Strecken für Einkaufsmöglichkeiten, schlechter Sozialraum, keine Küche, Verkaufsautomaten mit guten Preisen - teilweise günstiger als im Supermarkt.
Aufzüge sowie Rampen für Menschen im Rollstuhl. Bezahlte Mitgaspause, wirklich eingehaltene Bildschirmpausen, tolerant gegenüber Rauchern.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Aufmerksam bei Verbrauch wie Papier, Wasser, Strom. Es hält sich nicht jeder daran, doch im allgemeinen passt es.

Gehalt/Sozialleistungen

Für Studenten und junge Berufseinsteiger nach der Schule oder Lehre hervorragend ! Auch so ist die Bezahlung an sich im Vergleich zum Markt besser und höher. Alle drei Jahre gibt es einen internen Aufstieg. Natürlich keine Meilensteine, aber dennoch. Sehr zufriedenstellend wenn man Realist ist.

Image

So wenig negatives, dass es nicht erwähnenswert wäre. Lobeshymnen über die AMA kenne ich auch keine. Wenn man sich etwas genauer umhört, wie bei Bauern und etwas kritischen Mitarbeitern ändert sich das ganze etwas. Trotzdem ganz gutes Image.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungsmöglichkeiten sind gegeben, doch sind die Aufstiegsmöglichkeiten erstens rar und zweitens mit Hierarchie und Anzahl dieser Positionen extrem begrenzt. Also fasst! nicht vorhanden.

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